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23.04.2013, 20:00
Original von Hajo Behrendt
"Als ischämischer Schlaganfall wird ein akutes fokales neurologisches Defizit aufgrund einer umschriebenen Durchblutungsstörung des Gehirns bezeichnet. Synonym wird der Begriff "Hirninsult" (engl. stroke) verwendet, die Bezeichnungen "Apoplex" oder "Hirnschlag" sind veraltet.
(...)
Die klassische Differenzierung von transitorisch ischämischen Attacken (TIA) und vollendeten ischämischen Schlaganfällen gilt als überholt. Die Eingruppierung von Schlaganfällen nach der Dauer der Symptome wird zunehmend durch eine pathophysiologische Einteilung ersetzt, nachdem gezeigt werden konnte, dass auch bei vielen Patienten mit flüchtiger Symptomatik morphologische Hirnschäden nachweisbar sind (...)"
Interessanterweise wird selbst in der Leitlinie später immer noch die Bezeichnung "TIA" verwendet
23.04.2013, 22:39
24.04.2013, 12:29
Original von Larynxtubus
Ich hätte den kleinen Patienten auf jeden Fall hingelegt und in die Schocklage gebracht. Man muss die Füße dabei ja nicht extrem hoch legen.
Die Verletzung des Kindes hätte ich auf jeden Fall im Krankenhaus abklären lassen.Bei sowas gilt: lieber auf Nummer sicher gehen.
28.04.2013, 10:56
Warum eine Schürfwunde ins Krankenhaus muss, ist mir ein Rätsel.
28.04.2013, 11:15
Original von TaMiWarum eine Schürfwunde ins Krankenhaus muss, ist mir ein Rätsel.
Hier würde ich sagen, hängt es mit der Versicherung der Schule ab.
Das heißt da es ein Schulunfall war, ob jemand Schuld war, wird intern geregelt, spielt im Ersten Moment keine Rolle. In der Klinik/in dem Krankenhaus, wird die Wunde logischerweise angeschaut, richtig gespült und versorgt.
In der ersten Hilfe, wird die Wunde nur zugedeckt, warum wurde ja in einem anderen Thread schon geklärt.
Wichtig für die Schule ist es sich abzusichern. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass eine Schürfwunde schneller sich infizieren kann als eine Schnittwunde. Das hängt damit zusammen, dass durch die Aufschürfungen mehrere Bakterien enthalten kann.
Damit komme ich zum Nächsten Punkt, sicherlich wisst Ihr alle das euch einige Ärzte/Schwestern fragen werden ob ihr gegen Tetanus geimpft seid und werden das im Zweifelsfalle nachholen.
Bei der Schocklage, kann man eig. nichts falsch machen, ihr werdet ja nichts verlieren. Die Chance das dies effektiv ist liegt bei 50 % außerdem würde ich den Patienten fragen ob das diesen überhaupt Recht ist. Man kann viele Fragen stellen ohne ein EKG kleben müssen. Ich versteh einfach nicht wieso das Erheben der Messwerte immer vorrangig geschieht. Menschlich seindas ist wichtig.
28.04.2013, 11:17
Dieser Text braucht dringend (Fach-)Wissen!
28.04.2013, 11:18
Bei der Schocklage, kann man eig. nichts falsch machen, ihr werdet ja nichts verlieren.
28.04.2013, 11:20
Original von TaMiDieser Text braucht dringend (Fach-)Wissen!
Es wäre sehr nett wenn du deine Aussage begründen kannst.
Danke.
28.04.2013, 13:51
28.04.2013, 20:39
Original von gorldOriginal von TaMiDieser Text braucht dringend (Fach-)Wissen!
Es wäre sehr nett wenn du deine Aussage begründen kannst.
Danke.
Ganz ehrlich: Keine Lust. Dieser Text strotzt einfach durch und durch nur so von Halbwissen, "Ich habe mal gehört, dass..." und absolut keiner Ahnung, dass es nicht mehr feierlich ist.
29.04.2013, 15:18
29.04.2013, 15:36
Zitat:
Bei der Schocklage, kann man eig. nichts falsch machen, ihr werdet ja nichts verlieren. Die Chance das dies effektiv ist liegt bei 50 %
Von den 7 Kontraindikationen mal abgesehen...(in diesem Szenario zwar nicht, aber bei Tamis Post kam das so rüber, als ob man jeden Pat. einfach mal in die Schocklage legen kann.)
Hier würde ich sagen, hängt es mit der Versicherung der Schule ab.
Das heißt da es ein Schulunfall war, ob jemand Schuld war, wird intern geregelt, spielt im Ersten Moment keine Rolle.
In der ersten Hilfe, wird die Wunde nur zugedeckt, warum wurde ja in einem anderen Thread schon geklärt
29.04.2013, 15:49
29.04.2013, 16:32
Wenn ein Kind in D nicht gegen Tetanus geimpft ist, dann liegt das daran, dass die Eltern es nicht wünschen - und die werden ihren Wunsch nicht wegen einer Schürfwunde überdenken.