Oskar
Beiträge: 462
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Da mir hier in 5 Beiträgen nur durchschnittlich ein Grund Pro oder Contra auffällt habe ich mal zusammengefasst
Handy
Pro:
- schnell griffbereit, handlich
- billig in Anschaffung
- Nummernspeicher
- Anrufumleitung
- Lagemeldung & Rückmeldung
- bei Vibrationsalarm keine Störung des Unterrichts
- Möglichkeit per eCall oder anderen per SMS mehrere Handys gleichzzeitig mit Lagemeldung zu alarmieren
Contra:
- an manchen Orten schlecher Empfang
• Privathandy
Pro:
- schnell griffbereit, handlich
- Nummernspeicher
- bei modernen Handys Möglichkeit von Gruppenklingeltänen (z.B. Gruppe "SSD" mit Piepser-Klingelton)
Contra:
- Unterhaltskosten trägt Sani
- bei älteren Modellen ist es nicht möglich Gruppen zu erstellen
• Diensthandy
Pro:
- schnell griffbereit, handlich
- billig in Anschaffung und Unterhalt (Handykarte)
- Nummernspeicher
Contra:
- mögliche Täuschungsanrufe
Durchsage
Pro:
- in den meisten Schulen vorhanden
- kostet nichts
- Lagemeldung
Contra:
- stört den Unterricht
- Möglichkeit von Gaffern
Funkgeräte
Pro:
- gute Qualität
- Möglichkeit mehrerer Gesprächsteilnehmer und mehrerer Gesprächskreise
- über Bundesnetzagentur können Kanäle gemietet werden, die dann garantiert störsicher sind
- Lagemeldung & Rückmeldung
- Erweiterungsfähig (Headset, Handmikrofon)
- durch Reflexion der Funkwellen an Wänden relativ guter Empfang
Contra:
- für gute Qualität/ Funktionalität meist in der oberen Preisklasse
- teilweise relativ unhandlich
- stört den Unterricht (je nach Einstellung aber auch nicht)
Funkmelder
Eegal ob digital oder Analog
Pro:
- schnell, zuverlässig, diskret
- Lagemeldung
Contra:
- teuer, benötigte Zusatzinstallationen
- spätestens beim Notruf/ Nachalarm anderes Kummunikationsgerät
- für gute Qualität teuer in Anschaffung und Unterhalt
• mit Software
Pro:
- Einzel-/Gruppenrufe
- Abhör- und Störsicher
- stört bei richtiger Einstellung den Unterricht nicht
- Lagemeldung
Contra:
- hohe Anschaffungs- und Unterhaltungskosten
- keine Rückmeldemöglichkeit
- Stromabhängig (im Falle des Stromausfalls keine Alarmierungsmöglichkeit)
- jemand (zB. Sekretärin) muss sich mit der Eingabematritze für die Alarmierung auskennen
• ohne Software
Pro:
- Einzel-/Gruppenrufe
- Abhör- und Störsicher
- stört bei richtiger Einstellung den Unterricht nicht
Contra:
- hohe Anschaffungs- und Unterhaltungskosten
- keine Lagemeldung und Rückmeldemöglichkeit
- Stromabhängig (im Falle des Stromausfalls keine Alarmierungsmöglichkeit)
Falls was fehlt könnt ih noch ergänzen, ich sammel das dann.
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Und so würde ich das alles kombinieren:
Zur Alarmierung würde ich an Schulen <1000 Schülern, bzw. <2 Einsätzen Pro Tag Handys nehmen. Sobald eines von beiden drüber ist könnte man je nach Kapital der Schule über Melder nachdenken, ist aber mit einem großen Aufwand verbunden. Also im Normalfall Handys.
Zur Kommunikation an der Einsatzstelle sind Funkgeräte am besten geeignet, und man kann sich auch auf Großveranstaltungen wie z.B. Sportfest oder Schulfest benutzen.
Auf Durchsagen würde ich gänzlich verzichten, es sei denn man hat einen ManV (bei uns haben wir gesagt alles über 5 Verletzten), weil man da möglichst alle Sanis braucht.
Zuletzt geändert von
Oskar am 04.04.2012, 21:18, insgesamt 2-mal geändert.
Truppführer, Sprechfunker (Analog), Atemschutzgeräteträger
Jugendwart
Leiter SSD a.D.
Sanitäter (DRK)
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- Abi 2012 -
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