Moin zusammen,
ich bin in einem SSD tätig, welcher über 4500 Schüler/Schülerinnen und Lehrer und anderes Personal wacht.
Es ist eben eine sehr große Schule (mehrere Schulformen und berufsbildende Schulen und Internat) , und deswegen haben wir auch einen SSD mit etwa 40 Mitgliedern, welche
über eine besondere Ausbildung verfügen, da die Schule selbst von der Marke Ambu gesponsert wird,
und diese ihre eigene Ausbildung macht.
Da der Rettungsdienst dort leider in der Regel 15 min braucht, muss eine entsprechend präklinische Versorgung gewährleistet sein.
Zur Info: Die Schule liegt in Holland, ich bin ein Jahr zum Austausch dort.
Ich wollte im Vergleich zu anderen Schulen gerne wissen, wie unser derzeitiger Stand in der Ausrüstung ist, und worauf ihr ausgebildet seid.
Wir dürfen/können:
- Beatmung mit Demandventil, Reservoirbeutel und Beatmungsgerät
- Larynxtuben- und Masken legen, natürlich auch Güdeltuben
- endotrachealen Intubation (jeder muss mindestens 40 h Praktikum in der Anästhesie pro Jahr machen)
- gastrales Auspumpen
- intravenösen Zugang legen, und Glucose/NaCl-Lösung verabreichen, mehr nicht!
- intraossären Zugang legen, bei einer Reanimation darüber Adrenalin aus einer "Fertig-Spritze" (Name vergessen)
- Schienung aller Art
- Medikamente gegen akuten Asthmaanfall
- Sauerstoffgabe (wir haben in unseren 5 Behandlungszimmern jeweils zwei 10 Liter-Flaschen
- Als drtitter im RTW mitfahren
- Defibrillation mit EKG-Bildern durchführen und auswerten
- Auf Anweisungen des anfahrenden Notarztes auch eine einfache Analgesie betreiben
Natürlich haben wir auch Spineboards, Schaufeltragen und Schleifkorbtragen, falls der RTH zuerst da sein sollte.
Ich vermute, dass das mehr ist als die meisten anderen Schulsanitätsdienste machen können/dürfen, und bin deshalb neugierig,
was euch damit betrifft.
Ich bin leider erst in Holland zum SSD gekommen, und kenne die Situation in Deutscland nicht!
Ich hoffe, die richtigen Begriffe genutzt zu haben.
ich bin in einem SSD tätig, welcher über 4500 Schüler/Schülerinnen und Lehrer und anderes Personal wacht.
Es ist eben eine sehr große Schule (mehrere Schulformen und berufsbildende Schulen und Internat) , und deswegen haben wir auch einen SSD mit etwa 40 Mitgliedern, welche
über eine besondere Ausbildung verfügen, da die Schule selbst von der Marke Ambu gesponsert wird,
und diese ihre eigene Ausbildung macht.
Da der Rettungsdienst dort leider in der Regel 15 min braucht, muss eine entsprechend präklinische Versorgung gewährleistet sein.
Zur Info: Die Schule liegt in Holland, ich bin ein Jahr zum Austausch dort.
Ich wollte im Vergleich zu anderen Schulen gerne wissen, wie unser derzeitiger Stand in der Ausrüstung ist, und worauf ihr ausgebildet seid.
Wir dürfen/können:
- Beatmung mit Demandventil, Reservoirbeutel und Beatmungsgerät
- Larynxtuben- und Masken legen, natürlich auch Güdeltuben
- endotrachealen Intubation (jeder muss mindestens 40 h Praktikum in der Anästhesie pro Jahr machen)
- gastrales Auspumpen
- intravenösen Zugang legen, und Glucose/NaCl-Lösung verabreichen, mehr nicht!
- intraossären Zugang legen, bei einer Reanimation darüber Adrenalin aus einer "Fertig-Spritze" (Name vergessen)
- Schienung aller Art
- Medikamente gegen akuten Asthmaanfall
- Sauerstoffgabe (wir haben in unseren 5 Behandlungszimmern jeweils zwei 10 Liter-Flaschen
- Als drtitter im RTW mitfahren
- Defibrillation mit EKG-Bildern durchführen und auswerten
- Auf Anweisungen des anfahrenden Notarztes auch eine einfache Analgesie betreiben
Natürlich haben wir auch Spineboards, Schaufeltragen und Schleifkorbtragen, falls der RTH zuerst da sein sollte.
Ich vermute, dass das mehr ist als die meisten anderen Schulsanitätsdienste machen können/dürfen, und bin deshalb neugierig,
was euch damit betrifft.
Ich bin leider erst in Holland zum SSD gekommen, und kenne die Situation in Deutscland nicht!
Ich hoffe, die richtigen Begriffe genutzt zu haben.
