Hm..
Also - ich war mir mit dem Krampfanfall nicht wirklich sicher. Ich habe gelernt, dass ich eigentlich nichts Großes machen kann, außer eben z.B. Gegenstände von dem Pat. wegbringen, auf die Eigensicherheit achten und den Notruf absetzen. Wenn der Krampfanfall vorbei ist, habe ich dann ja 2 Möglichkeiten. Entweder der Pat. ist/wird ansprechbar oder er bleibt nicht ansprechbar. Während dem Fallbeispiel habe ich mich jetzt aber gefragt, ob es nicht so eine Art "Stadium" gibt, bei dem der Pat. zwar noch krampft, ich aber mit der Versorgung schon anfangen kann. Zum Beispiel, wenn der Pat. mehr oder weniger ruhig ist und von seinen "Bewegungen" keine Gefahr mehr für mich ausgehen würde. Andererseits wusste ich aber auch nicht sicher, ob man sich da der Person schon annähern darf. Es könnte ja sein, dass sie plötzlich wieder stark krampft. Und dann wäre es auch etwas unpraktisch, wenn der Rucksack nebenan liegt und schon das Material raus geholt ist.
Deshalb wusste ich da nicht wirklich, wie ich vorgehen soll.
Es gibt ja auch die Fälle, wo der RD eintrifft und der Patient noch nicht krampft. Wenn er dann mit dem Krampfen beginnt, hat man ja auch schon Material neben ihm liegen...
Kann es denn passieren, dass ein Krampfanfall, der immer "schwächer" wird, plötzlich wieder stärker wird?
Im Internet habe ich gelesen, dass bei einem generalisierten Krampfanfall ein großer "Bereich" betroffen ist. (Ich wusste gar nicht, dass es da eine Unterteilung gibt.... Ich dachte, bei einem Krampfanfall ist immer der ganze Körper betroffen). Dann kam mir zusätzlich die Frage, ob man denn wirklich bei keinem Krampanfall bereits Maßnahmen ergreifen kann. Wenn z.B. nur die Beine oder ein Bein krampft, dann könnte man doch rein theoretisch schon einmal ABCD und ggf E durcharbeiten ? Aber ich schätze, das kann man vor Ort leichter entscheiden, wenn man auch wirklich die Bewusstseinslage der Pat. einschätzen kann und die Stärke des Krampfes sehen kann.
Hm... und ich hätte auch noch einmal eine Rückmeldung machen können, dass die Pat. an Unterzucker leidet. Dann wäre der NA auch gleich mitalarmiert worden. (Ich dachte, er kommt bei einem Krampfanfall immer mit...)
Und sonst - ich habe mittlerweile erfahren, dass es Insulinpumpen gibt. Da dies aber bei uns nie irgendwie angesprochen wurde, bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass es sich um ein Handy handelte.
Ich glaube, der Rest war ok..
Also - ich war mir mit dem Krampfanfall nicht wirklich sicher. Ich habe gelernt, dass ich eigentlich nichts Großes machen kann, außer eben z.B. Gegenstände von dem Pat. wegbringen, auf die Eigensicherheit achten und den Notruf absetzen. Wenn der Krampfanfall vorbei ist, habe ich dann ja 2 Möglichkeiten. Entweder der Pat. ist/wird ansprechbar oder er bleibt nicht ansprechbar. Während dem Fallbeispiel habe ich mich jetzt aber gefragt, ob es nicht so eine Art "Stadium" gibt, bei dem der Pat. zwar noch krampft, ich aber mit der Versorgung schon anfangen kann. Zum Beispiel, wenn der Pat. mehr oder weniger ruhig ist und von seinen "Bewegungen" keine Gefahr mehr für mich ausgehen würde. Andererseits wusste ich aber auch nicht sicher, ob man sich da der Person schon annähern darf. Es könnte ja sein, dass sie plötzlich wieder stark krampft. Und dann wäre es auch etwas unpraktisch, wenn der Rucksack nebenan liegt und schon das Material raus geholt ist.
Deshalb wusste ich da nicht wirklich, wie ich vorgehen soll.
Es gibt ja auch die Fälle, wo der RD eintrifft und der Patient noch nicht krampft. Wenn er dann mit dem Krampfen beginnt, hat man ja auch schon Material neben ihm liegen...
Kann es denn passieren, dass ein Krampfanfall, der immer "schwächer" wird, plötzlich wieder stärker wird?
Im Internet habe ich gelesen, dass bei einem generalisierten Krampfanfall ein großer "Bereich" betroffen ist. (Ich wusste gar nicht, dass es da eine Unterteilung gibt.... Ich dachte, bei einem Krampfanfall ist immer der ganze Körper betroffen). Dann kam mir zusätzlich die Frage, ob man denn wirklich bei keinem Krampanfall bereits Maßnahmen ergreifen kann. Wenn z.B. nur die Beine oder ein Bein krampft, dann könnte man doch rein theoretisch schon einmal ABCD und ggf E durcharbeiten ? Aber ich schätze, das kann man vor Ort leichter entscheiden, wenn man auch wirklich die Bewusstseinslage der Pat. einschätzen kann und die Stärke des Krampfes sehen kann.
Hm... und ich hätte auch noch einmal eine Rückmeldung machen können, dass die Pat. an Unterzucker leidet. Dann wäre der NA auch gleich mitalarmiert worden. (Ich dachte, er kommt bei einem Krampfanfall immer mit...)
Und sonst - ich habe mittlerweile erfahren, dass es Insulinpumpen gibt. Da dies aber bei uns nie irgendwie angesprochen wurde, bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass es sich um ein Handy handelte.
Ich glaube, der Rest war ok..