Schildkröte wird also auch neuer Rechtschreibbeauftragter.. Es heißt allerdings auch nicht DIE Diabetes...:p
Typ I: Absoluter Mangel - es wird irgendwann gar kein Insulin mehr produziert und muss von außen zugeführt werden (sc oder ggf. iv). Je nach Zelltyp kann ohne Insulin gar keine Glucose aus dem Blut mehr aufgenommen werden (aber nicht jede Zelle ist auf Insulin angewiesen bei der Aufnahme der Glucose aus dem Blut - Erys und Gehirnzellen bekommen also auch ohne Insulin Glucose ab, Muskelzellen nicht). Relativ akutes Krankheitsgeschehen, die BZ Werte sind erhöht (Hyperglykämie!), aber es gibt auch entsprechende Symptome (Polyurie, Polydipsie, Gewichsverlust, Leistungsminderung etc.), da der Körper sich nicht dran gewöhnen konnte.
Typ II: relativer Mangel - es wird zu wenig produziert. Das ist ein eher schleichender Prozess, die BZ Werte sind entsprechend hoch (teilweise nicht messbar), die Patienten zeigen aber nicht so viele eindeutige Symptome, da die Insulinresistenz schleichend kam und der Körper sich recht gut dran gewöhnen konnte. Behandelt wird hier zunächst durch Umstellung der Ess-/Lebensgewohnheiten und orale Antidiabetika, die für eine vermehrte Freisetzung von Insulin oder verminderte Aufnahme im Darm sorgen (würde bei Typ I nichts bringen, denn der gar ja gar keins mehr...)
Lies dir mal den entsprechenden Artikel auf Wikipedia durch (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Diabetes_mellitus) und wenn du dann noch Fragen hast, frag...
So und nun Verständnisfrage für euch: Ihr habt einen Notfallpatienten mit Hyperglykämie, wie könnt ihr häufig recht einfach zwischen den beiden Diabetesarten differenzieren?
Und den Diabetes insipidus kann ja dann der Leuchtreklamefahrer mal erklären, damit auch alle wissen, was die Parientin nun hatte. Oder will wer anders?
Typ I: Absoluter Mangel - es wird irgendwann gar kein Insulin mehr produziert und muss von außen zugeführt werden (sc oder ggf. iv). Je nach Zelltyp kann ohne Insulin gar keine Glucose aus dem Blut mehr aufgenommen werden (aber nicht jede Zelle ist auf Insulin angewiesen bei der Aufnahme der Glucose aus dem Blut - Erys und Gehirnzellen bekommen also auch ohne Insulin Glucose ab, Muskelzellen nicht). Relativ akutes Krankheitsgeschehen, die BZ Werte sind erhöht (Hyperglykämie!), aber es gibt auch entsprechende Symptome (Polyurie, Polydipsie, Gewichsverlust, Leistungsminderung etc.), da der Körper sich nicht dran gewöhnen konnte.
Typ II: relativer Mangel - es wird zu wenig produziert. Das ist ein eher schleichender Prozess, die BZ Werte sind entsprechend hoch (teilweise nicht messbar), die Patienten zeigen aber nicht so viele eindeutige Symptome, da die Insulinresistenz schleichend kam und der Körper sich recht gut dran gewöhnen konnte. Behandelt wird hier zunächst durch Umstellung der Ess-/Lebensgewohnheiten und orale Antidiabetika, die für eine vermehrte Freisetzung von Insulin oder verminderte Aufnahme im Darm sorgen (würde bei Typ I nichts bringen, denn der gar ja gar keins mehr...)
Lies dir mal den entsprechenden Artikel auf Wikipedia durch (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Diabetes_mellitus) und wenn du dann noch Fragen hast, frag...
So und nun Verständnisfrage für euch: Ihr habt einen Notfallpatienten mit Hyperglykämie, wie könnt ihr häufig recht einfach zwischen den beiden Diabetesarten differenzieren?
Und den Diabetes insipidus kann ja dann der Leuchtreklamefahrer mal erklären, damit auch alle wissen, was die Parientin nun hatte. Oder will wer anders?
Zuletzt geändert von Wie am 01.07.2013, 09:00, insgesamt 2-mal geändert.
LSM 199?, EHK 2002 ... ;-)