Ich bin in einem Haushalt mit zwei Jägern (Mutter und Vater) aufgewachsen, ich habe die Mühen des Jagdschein-machens gesehen und bin der Meinung, dass von Jägern keine Gefahr ausgeht, da diese zu viel Mühe hatten endlich an ihre Waffen zu kommen, die machen keinen Scheiß damit!
Wo man sicherlich streng sein muss, ist bei der sicheren Aufbewahrung der Waffen, bei uns großer Tresor für die Langwaffen mit kleinem extra Schließfach für Munition und ein extra Tresor für den Revolver und Munition, beide verschraubt mit der Wand. Ich halte es für leichtsinnig die Waffen im Schuhkarton aufzubewahren, wo vielleicht auch die Kinder ran könnten, nicht das die dann gleich Amok laufen
.
Ich kenne nicht genügend Sportschützen, um beurteilen zu können ob diese tendenziell sorgfälltig mit ihren Waffen umgehen.
Ich kann aber aus eigener Erfahrung vom Schießplatz sagen, dass es nicht so einfach ist zu treffen und daher die ganzen CallOfDuty-Kiddies als Amokläufer Nieten wären, als Waffe für einen Amoklauf halte ich eine Sauer 303, Schrotflinte, eine Bockbüchse oder einen Revolver eher ungeeignet.
Das Recht zur Selbstverteidigung habe ich doch schon, ist doch ein Naturrecht. Ich bin nicht dafür jedem eine Waffe in die Hand zu drücken, dafür laufen in D zu viele Idioten rum.
Jäger haben es allerdings schon schwer genug, ihre Arbeit wird zu wenig gewürdigt und auch oft verkannt.
Du hast Recht beim Dreikönigstreffen konnte ich ja 10-15 Personenschützer BKAler beobachten, alle bewaffnet, was und ob der Innenminister selbst auch Waffe trägt weiß ich aber nicht.