Sanitäts - Quiz

[Blinki]

Deswegen frage ich ja. Zu wissen, warum die Behandlung eines pulmonalen Hypertonus beim ACS wichtig sein kann, dürfte das Wissen eines EH, SanX, SSDler doch etwas übersteigen und ist imho auch nicht notwendig.

[Wie]

Man sieht ja, was dabei rauskommt.

[Hüpfer]

Original von Blinki
Deswegen frage ich ja. Zu wissen, warum die Behandlung eines pulmonalen Hypertonus beim ACS wichtig sein kann, dürfte das Wissen eines EH, SanX, SSDler doch etwas übersteigen und ist imho auch nicht notwendig.

Das Medikament, was für die Behandlung eines pulmonalen Hypertonus verwendet wird (z.B. Revatio) , ist ein PDF 5 Hemmer (PDE 5 Hemmer - mal so, mal so genannt) und damit die gleiche Stoffklasse wie die lieben Helferli bei Erektionsstörungen wie Viagra und so. Somit kann auch Frau mal ganz schön in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr dann Nitrolingual gegeben wird, obwohl sie doch auf die Frage antwortete , dass sie keine potenzsteigenden Mittel in den letzten 48-72h vorher genommen hat.

Aber ich gebe zu, das ist dann doch die Praline unter den Fragen und passt hier dann doch nicht so ganz.

[Blinki]

Nun, das PhosphoDiEsterase-5-Hemmer (die Bezeichnung PDF-5-Hemmer kenne ich nicht) nicht nur bestimmte Gefäße untenrum erweitern sollen und das möglicherweise ein "drucktechnisches" Problem bei gleichzeitiger Behandlung mit Stickstoffmonoxid-Donatoren entsteht ist mir bekannt.
Mir ging es um die Frage ob so etwas Bestandteil eines San-Quiz in einem Schulsanitätsdienst-Forum sein sollte.

[helfendes Sternchen]

Wird das hier noch fortgesetzt?

[Hajo Behrendt]

Da ja offensichtlich Bedarf besteht, fang ich hier mal wieder ganz frech an. Ich weiss nicht, ob die Frage hier schonmal gestellt wurde, ich hatte keine Lust, hier all die Seiten durchzuklicken...

Vor Betreten eines Einsatzortes ist stets eine Gefahrenbeurteilung in Hinblick auf mögliche Gefährdungen für die Einsatzkräfte und/oder den Patienten durchzuführen. Der Einsatzort darf nur betreten werden, wenn eine mögliche Gefährdung der Einsatzkräfte auf ein vertretbares Maß reduziert werden kann.

Welche Gefahren können an Einsatzstellen auftreten und müssen im Vorwege durch das Sanitätspersonal ausgeschlossen werden?

(Bitte mal die jüngeren, neuen Helfer beantworten lassen)

[helfendes Sternchen]

Mir fallen spontan diese ein:
-chemische (giftige) Stoffe/Dämpfe
-Elektrische Spannungen
-Explosionen (z.B. ein Tanklaster auf der Autobahn)
und dann noch andere Leute, die Panik verbreiten; diese können aber nicht ausgeschlossen werden.

[GEE]

dem würde ich dann noch hinzufügen:
- Herabfallende Gegenstände (Sturmeinsatz)
- Straßenverkehr
- Waffen (insbesondere in der Hand von Alkoholisierten)
- Absturzgefahr (Brunnen, Berge, Dächer..)

[SebiG]

Welche Gefahr besteht denn, wenn ein Schnorchel beim Tauchen länger als 35cm ist?

[Corlando]

Pendelatmung...Also dass man immer wieder die gleiche Luft ein und aus atmet und die Luft nur bewegt wird.

[SebiG]

Richtig. Was würde denn durch die Pendelatmung entstehen?
Allerdings ist es auch nicht der einzige Aspekt. Einen gibt es noch

[Corlando]

Rückatmung von CO2...Also Erhöhung des CO2 Werts und Absenken von O2 in der Atemluft...

Einen weiteren Aspekt wüsste ich nicht oder ich stehe grad aufm Schlauch.

[SebiG]

Rückatmung von CO2...Also Erhöhung des CO2 Werts und Absenken von O2 in der Atemluft...

= Hypoxie, die auch durchaus sehr schwer ausfallen kann. Einen suche ich trotzdem noch... Ich lasse noch laufen

[abgesoffen]

Wenn der Schnorchel zu lange ist und man dadurch entsprechend tief im Wasser wäre, wäre eine Atmung aufgrund der Druckunterschiede nicht mehr möglich.

[Corlando]

Meinst du die Druckdifferenz? Also Luft wird mit dem Oberflächendruck eingeatmet, aber der Körper ist schon einem größeren Druck ausgesetzt?

edit: Georg war schneller :p