Original von lafidi
Ja und? Das rechtfertigt für mich noch nicht mehrere Hundert Euro. Ich habe aber auch so verrückte Freunde, von denen ich mir das bei Bedarf leihen kann.
Und zur Not kann man sich bei der DRK-Gruppierung seines Vertrauens auch Material leihen, solange es genug davon gibt und dadurch Einsätze nicht betroffen werden.
Ich erinnere an meinen Post:
Original von Maxi
Ich gebe mal meine Meinung zu dem Thema "private Ausrüstung" ab:
Ich sehe hier und in anderen Fachforen immer wieder Beiträge, mit den eine umfangreiche Ausstattung mancher User kritisiert wird. Ich frage mich aber warum?
Wenn man bedenkt, das man sich hat ausbilden lassen, um anderen Menschen zu helfen, ist es doch nicht verwerflich, auch privat eine durchaus erweiterte Ausstattung zu besitzen, oder?
Ich persönlich besitze auch einen Notfallrucksack mit mehr als eben nur RR-Manschette und Verbandpäckchen, ich kann aber auch mit Sicherheit sagen, dass ich mit den Geräten umgehen kann.
Das ist doch wie bei Handwerkern: Die fahren auch ihren Werkzeugkasten mit sich rum, warum soll das ein SanH nicht dürfen, sein "Werkzeug" mitschleppen?
Und wenn jetzt jemand sagt, dass er 5 Rucksäcke, einen RTW und ein BHP 50 besitzt- soll er doch, solange er nur die Maßnahen ergreift, die er darf und auch beherrscht, weil bei sehr übermütigen Helfern, die sich als Halbgott in Weiß sehen hört der Spaß auf. Weill das Geld, was er investiert, ist seins.
Lass ihn doch, ist doch sein Geld. Mir ist nur wichtig, dass man mit dem Kram umgehen kann und darf, sonst artet das aus.
Ich habe mir auch "damals" haufenweise EH-Zeugs gekauft und habe gemerkt, dass viel hilft viel eben nicht immer gilt.
Eine These von mir: Die Menge von privaten Verbandzeug verhält sich antiproportional zum tatsächlichen Erfahrungsstand.