Ansich ist das Prinzip dieser "einzelversorgungssets" oder ähnliches schon gut und sinnvoll.
Es gibt da versch. Füllungen, entweder reines Verbandmaterial, oder aber weitergehend mit Infusionsmaterial.
ich kenne es z.B. von meiner Feuerwehr, dass wir eine Zargeskiste vorhalten, die 10 kleine Kunststoffboxen enthält, die jeweils etwas Verbandmaterial (Größenordnung 2 Verbandpäckchen, Rettungsdecke, rolle Pflaster, Handschuhe, Verbandtuch), sowie Infusionsmaterial (Alco-Pads, 500 VEL, System, 2 VVK, Stauer, Fixiermaterial) und etwas zur Doku enthalten.
So kann man schon erst mal im Falle vieler Verletzter auch für viele Helfer eine Basisausstattung vorhalten.
In einer Privaten Ausrüstung ist es aber völliger Unfug, neben Material von 2 Verbandkästen auch noch zwei Sets vorzuhalten - entweder - oder!
Ein Notfallrucksack, der bis oben hin mit Verbandmaterial vollgepfopft wird, wird dadurch auch nicht besser nutzbar als ein normaler KFZ-Verbandkasten - wenn man schon bereit ist, dafür relativ viel Geld auszugeben, dann würde ich vielleicht eine große Tatonka-First Aid Tasche ect. kaufen, mehr an VErbandmaterial, als da reingeht, braucht man nicht.
