Hajo Behrendt
Beiträge: 1519
Wohnort: Metropole und Welthauptstadt Wasbek (bei Neumünster) - Schleswig-Holstein
Qualifikation: RettAss
Wohnort: Metropole und Welthauptstadt Wasbek (bei Neumünster) - Schleswig-Holstein
Qualifikation: RettAss
Hallo,
wir haben das Glück gehabt, einige gebrauchte Vitaldatenmonitore vom Typ "Dinamap" (RR, Puls, MAP und tw. SpO2) von Krankenhäusern günstig übernehmen zu können. Diese sind jetzt nach einer MTK fest in die Sanitätsräume integriert.
Mit Sicherheit "Nice to have"-Geräte, aber nicht lebensnotwendig.
Bei uns gilt die Grundregel, dass ein erster Blutdruckwert immer manuell von Hand gemessen werden muss, aber gerade in der Langzeitüberwachung (Kreislaufprobleme...), wenn regelmäßig nachgemessen werden muss, stellen die Geräte eine echte Arbeitserleichterung dar.
Vorausgesetzt, man schließt Messfehler aus und vertraut seinen eigenen Instinkt mehr als dem Gerät.
Es gibt ja aber auch andere automatische Blutdruckmessgeräte, mit Oberarmmanschette oder fürs Handgelenk.
Hierbei haben wir die Erfahrung gemacht, dass diese "Geräte für den Hausgebrauch" bei Notfallpatienten nur unzuverlässige Daten liefern oder bei sehr niedrigen Werten gar nicht mehr funktionieren.
Insbesondere die Handgelenksmessgeräte scheinen für den Sanitätsdienst nicht viel zu taugen. Sie müssen ja auch sehr speziell platziert werden und sind artefaktanfällig...
Welche Erfahrungen habt ihr mit automatischen Blutdruckmessgeräten gemacht?
Wie handhabt ihr das mit der MTK bei euren Messgeräten (auch den manuellen)?
wir haben das Glück gehabt, einige gebrauchte Vitaldatenmonitore vom Typ "Dinamap" (RR, Puls, MAP und tw. SpO2) von Krankenhäusern günstig übernehmen zu können. Diese sind jetzt nach einer MTK fest in die Sanitätsräume integriert.
Mit Sicherheit "Nice to have"-Geräte, aber nicht lebensnotwendig.
Bei uns gilt die Grundregel, dass ein erster Blutdruckwert immer manuell von Hand gemessen werden muss, aber gerade in der Langzeitüberwachung (Kreislaufprobleme...), wenn regelmäßig nachgemessen werden muss, stellen die Geräte eine echte Arbeitserleichterung dar.
Vorausgesetzt, man schließt Messfehler aus und vertraut seinen eigenen Instinkt mehr als dem Gerät.
Es gibt ja aber auch andere automatische Blutdruckmessgeräte, mit Oberarmmanschette oder fürs Handgelenk.
Hierbei haben wir die Erfahrung gemacht, dass diese "Geräte für den Hausgebrauch" bei Notfallpatienten nur unzuverlässige Daten liefern oder bei sehr niedrigen Werten gar nicht mehr funktionieren.
Insbesondere die Handgelenksmessgeräte scheinen für den Sanitätsdienst nicht viel zu taugen. Sie müssen ja auch sehr speziell platziert werden und sind artefaktanfällig...
Welche Erfahrungen habt ihr mit automatischen Blutdruckmessgeräten gemacht?
Wie handhabt ihr das mit der MTK bei euren Messgeräten (auch den manuellen)?
35 Jahre, Im-RTW-beim-Patienten-Sitzer, hauptamtlicher "Zivi"-in-den-Hintern-Treter, ehrenamtl. Löschknecht, Obermufti von einigen SSDs -- im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein!