Gegenfrage: Wenn sich die 12 Einsätze pro Jahr auch noch auf verschiedene Personen aufteilen - willst Du dann tatsächlich von einer Person mit so wenig Einsatzerfahrung gerettet werden?
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@Don: Du hattest gefragt, ob man sich von Ehrenamtlern mit wenig Einsatzerfahrung retten lassen würde. Eine kurze Antwort von mir: Ja.
Hier die Begründung: Ich hatte schon oft genug die Erfahrung gemacht, dass Hauptamtler genauso wenig Ahnung haben als Ehrenamtler, jedoch gibt es einen gewaltigen Unterschied. Die Ehrenamtler geben das meistens auch offen und ehrlich zu und rufen lieber einmal mehr den NA als zu wenig. Außerdem tendieren sie nicht wie viele Hauptamtler dazu sich gewaltig zu überschätzen und packen die große Medizin am Einsatzort aus.
Manchmal finde ich das Prinzip "Load and Go" gar nicht so schlecht.
saniebe hat geschrieben:Und dein Vorschlag kleinere BF Wachen zu errichten und im Rotationsprinzip zu besetzen, hingt etwas. Stell dir mal vor: Du lebst in München, fängst dort bei der BF an und sollst in Zukunft sowohl in Garmisch Patenkirchen, Rosenheim, Dingolfing und Bad Tölz arbeiten. Und weil du erst mit der Ausbildung fertig geworden bist, kannst du dir erstmal kein Auto leisten.
Man darf nebenbei auch nicht vergessen, dass bereits einige FF Hauptamtliche Kräfte haben. Dies wird alles bzw. sollte alles im Feuerwehrbedarfsplan berücksichtigt werden. Und den muss man halt dann nur gut an die Politik verkaufen können.
Natürlich möchte ich im Notfall von einem ausreichend-qualifiziertem Rettungsdienst gerettet werden. Aber ob neben zwei Rettungsassistenten und einem Notarzt als vierte Person nun ein hauptamtlicher oder ein ehrenamtlicher Rettungssanitäter kommt, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal solange er nen Führerschein hat und verantwortungsvoll fährt.
peit hat geschrieben: fünfer Rettungs-Teams rausschicken mit zwei Notärzten,
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