Hallo,
wir hatten vor ein paar Wochen einen seltsamen Einsatz. Gerufen wurden wir zu einer Patientin (13j.) mit Zustand bei Atemnot.
Nach Eintreffen konnten wir die Atemnot durch den Atemmuskulatur unterstützdenden Sitz ( Ich hoffe ihr wisst was ich meine) relativ schnell einstellen. Bei der Anamnese konnten wir relativ schnell und sicher feststellen, dass es sich um eine anaphylaktische Reaktion nach einem Coktail (wir waren auf einer Schulfeier) handelte. Wir haben nach Kontrolle der Vitalparameter die Patientin zu unserem BHP gebracht und dort weiter untersucht. Zunächst war die Pat. kreislauf Stabil, keine Inikation für einen RTW, wir haben die Eltern verständigt mit der Bitte sich zu beeilen. Allerding wurde die Pat. nach ca 2 Minuten Kreislaufinstabil und synkopierte. Parralel zur Behandlung wurde ein RTW mit NA gerufen. Beim Eintreffen des RD war die Patientin wieder ansprechbar, jedoch fing sie an zu hyperventilieren( sie geriet in Panik über die Situation). Bei der Übergabe an den NA, gab dieser sich ziemlich "angepisst" weil er nicht verstehen wollte, dass die Hyperventilation erst nach der Atemnot eingetreten ist, die Synkope hat er ganz ausser acht gelassen. Er sah nach ner "Bebeutelung" keine Indikation auf einen Transport, übergab die Pat. den Eltern. Das war Freitags. Dienstags hatten wir wieder die Pat. mit Zustand bei Atemnot mit folgender Synkope und darauf folgender Hyperventilation. Der diensthabende NA hat sie direkt in den RTW gepackt und ist mit der mit Sonderrechten abgedüst, und war sehr empört über den anderen NA... Wie wir später erfahren haben war beides anaphylaktisch Bedingt allerdings auf einen Rezeptor der voher nicht bekannt war.
Wie seht ihr das? Hätte der NA am Freitag anders Handeln sollen?
Hätten wir was anderes tuen sollen?
wir hatten vor ein paar Wochen einen seltsamen Einsatz. Gerufen wurden wir zu einer Patientin (13j.) mit Zustand bei Atemnot.
Nach Eintreffen konnten wir die Atemnot durch den Atemmuskulatur unterstützdenden Sitz ( Ich hoffe ihr wisst was ich meine) relativ schnell einstellen. Bei der Anamnese konnten wir relativ schnell und sicher feststellen, dass es sich um eine anaphylaktische Reaktion nach einem Coktail (wir waren auf einer Schulfeier) handelte. Wir haben nach Kontrolle der Vitalparameter die Patientin zu unserem BHP gebracht und dort weiter untersucht. Zunächst war die Pat. kreislauf Stabil, keine Inikation für einen RTW, wir haben die Eltern verständigt mit der Bitte sich zu beeilen. Allerding wurde die Pat. nach ca 2 Minuten Kreislaufinstabil und synkopierte. Parralel zur Behandlung wurde ein RTW mit NA gerufen. Beim Eintreffen des RD war die Patientin wieder ansprechbar, jedoch fing sie an zu hyperventilieren( sie geriet in Panik über die Situation). Bei der Übergabe an den NA, gab dieser sich ziemlich "angepisst" weil er nicht verstehen wollte, dass die Hyperventilation erst nach der Atemnot eingetreten ist, die Synkope hat er ganz ausser acht gelassen. Er sah nach ner "Bebeutelung" keine Indikation auf einen Transport, übergab die Pat. den Eltern. Das war Freitags. Dienstags hatten wir wieder die Pat. mit Zustand bei Atemnot mit folgender Synkope und darauf folgender Hyperventilation. Der diensthabende NA hat sie direkt in den RTW gepackt und ist mit der mit Sonderrechten abgedüst, und war sehr empört über den anderen NA... Wie wir später erfahren haben war beides anaphylaktisch Bedingt allerdings auf einen Rezeptor der voher nicht bekannt war.
Wie seht ihr das? Hätte der NA am Freitag anders Handeln sollen?
Hätten wir was anderes tuen sollen?
Tanzen und Turnen füllt Gräber und Urnen