Reanimation an sich klingt ganz einfach. Die Neuerungen der Guidelines sind dir auch ein Begriff, dass man zwischen Analyse und Schock drückt.
Irritiert war ich über die Pulskontrolle. Diese kostet meiner Meinung nach zu viel Zeit. Ausnahme man macht die Pulskontrolle parallel zur Atmungskontrolle. Allerdings ist es auch umstritten, ob Sanitätshelfer die Pulskontrolle durchführen sollten oder nicht. Schließlich ist dies nur für medizinisch geschultes Personal gedacht. Ist fraglich, ob man SanHs als solches ansieht. Ich würde eine rettungsdienstliche Ausbildung schon als notwendig ansehen. Schließlich wurden Studien durchgeführt im Krankenhaus, in denen die Probanden bei Toten teilweise Puls und bei Lebenden keinen Puls fanden. Atmung vorhanden oder nicht vorhanden ist hier meiner Meinung nach die sicherste Variante.
Des Weiteren hätte man, wenn man mehrere Helfer hat, nach der Ursache suchen können. Also, ob er vielleicht eine verdeckte stark blutende Wunde hat etc. Ist aber für einen SanH vielleicht zu viel verlangt. Der Pat. in dem Beispiel hatte einen Herzinfarkt, wurde dann reanimsationspflichtig und raste deshalb in die Schüler. Allerdings kannst du nicht wissen, was zuerst war: eine reversible Ursache kann man möglicherweise beheben.