Ich verusch dann mal etwas zu ergänzen/berichtigen:
Luftkammerschiene hat vom System her den nachteil, nicht angeformt werden zu können und immer wieder in die gerade Position zurückgeht (zur Veranschaulichung: ich kann einen Luftballon auch verbiegen, sobald ich ihn aufblase, ist er wieder kugelig).
Folglich habe ich eine Manipulation und das "in Form drücken" macht eigentlich nur dann Sinn, wenn der Bruch reponiert ist bzw. keine Fehlstellung vorhanden ist.
Anwendung: Luft raus, über die Extremität ziehen (gibt verschiedene Techniken wie das auch unter Zug geht), aufpumpen.
Vakuumschienen haben den Vorteil angepasst werden zu können und auch so zu verbleiben - somit auch bei Fehlstellungen (sofern nicht zu extrem) zu gebrauchen.
Anwendung: Luftventil öffnen, Absaugung oder Pumpe anhängen und leichten Unterdruck erzeugen, anpassen (durch den Unterdruck bleibt es kurzzeitig stabil) und dann am Patienten angelegt restliche Luft absaugen.
Zu beachten: Sind Spannbänder zum Verschluss vorhanden müssen diese nach dem völligen leersaugen nachgespannt werden und bei Undichtigkeit bzw. längerem Transport ist bei Bedarf erneut abzusaugen.
DMS ist bei beiden vorher und nachher zu prüfen, sowie Wunden steril zu bedecken.
Da beide Systeme wiederverwendet werden sind diese nach Gebrauch zu reinigen (sollte aber selbstverständlich sein).
Luftkammerschiene hat vom System her den nachteil, nicht angeformt werden zu können und immer wieder in die gerade Position zurückgeht (zur Veranschaulichung: ich kann einen Luftballon auch verbiegen, sobald ich ihn aufblase, ist er wieder kugelig).
Folglich habe ich eine Manipulation und das "in Form drücken" macht eigentlich nur dann Sinn, wenn der Bruch reponiert ist bzw. keine Fehlstellung vorhanden ist.
Anwendung: Luft raus, über die Extremität ziehen (gibt verschiedene Techniken wie das auch unter Zug geht), aufpumpen.
Vakuumschienen haben den Vorteil angepasst werden zu können und auch so zu verbleiben - somit auch bei Fehlstellungen (sofern nicht zu extrem) zu gebrauchen.
Anwendung: Luftventil öffnen, Absaugung oder Pumpe anhängen und leichten Unterdruck erzeugen, anpassen (durch den Unterdruck bleibt es kurzzeitig stabil) und dann am Patienten angelegt restliche Luft absaugen.
Zu beachten: Sind Spannbänder zum Verschluss vorhanden müssen diese nach dem völligen leersaugen nachgespannt werden und bei Undichtigkeit bzw. längerem Transport ist bei Bedarf erneut abzusaugen.
DMS ist bei beiden vorher und nachher zu prüfen, sowie Wunden steril zu bedecken.
Da beide Systeme wiederverwendet werden sind diese nach Gebrauch zu reinigen (sollte aber selbstverständlich sein).
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen