Hey ihr,
Zur Zeit hab ich ein Problem mit meinen zwei Teamkollegen, die sich ständig uneinig über die Behandlung sind.
Zu den Personen:
A ist 19 - fast 20 - Jahre alt, seit 5 Jahren im JRK und hat San A.
B ist 16 Jahre alt, seit 2 Jahren inoffiziell in der örtlichen Bereitschaft und hat San B.
Einsätze hat unser SSD nur bei Sportveranstaltungen. Vor den Osterferien war es das Hallensportfest, bei dem überwiegend umgeknickte Füße und Nasenbluten zu versorgen galt, heute war es der Schulstaffelmarathon, bei dem es ein paar kollabierte Läufer sowie ein paar verschluckte Bienen, die aber nur Fliegen waren.
Damals beim Hallensportfest haben die Beiden schon darüber diskutiert ob man bei Nasenbluten Kopf nach vorn oder nach hinten nimmt und den umgeknickten Fuß mit Coolpack oder unterm Wasserhahn kühlt.
Heute haben sie diskutiert, ob man bei dem kleinen Mädchen, dass keine Luft mehr bekam, weil sie sich nach dem Laufen nicht beruhigen wollte und immer mehr in der Atmung verkrampfte, die Arme nach oben hält oder sich hinten abstützt.
Ich hab sie schon damals darauf hingewiesen das Diskussionen vor Patienten ein absolutes No-Go sind und die lieben Patienten verunsichert.
Nun heute war ich bei nur einem Fall wirklich dabei. Dem luftlosen Mädchen blieb noch mehr die Luft weg, da sie anfing zu weinen, nachdem die Diskussion anfing. Als das Mädel dann wieder "entlassen" war, nachdem es ihr wieder gut ging hab ich mit den Beiden nochmal gesprochen.
Von A kam zurück: Du hast nur EH, du hälst dich daraus. (nur nebenbei: Den SanA-Schein hab ich nicht bekommen, weil ich 2 Stunden nicht da war, und A unseren Ausbilder darauf aufmerksam gemacht hatte)
B, der nachgegeben hatte, stimmte mir allerdings zu.
Weiter konnten wir nicht diskutieren, weil ein neuer Patient ankam und ich zu den Waffeln gerufen wurde, um die ich mich auch noch kümmerte.
Ich find, dass das echt ausartet. Was kann man dagegen tun? Leider ist der Ausbilder (gleichzeitig Betreuungslehrer) auf der Seite von A und hat A sogar die Leitung für heute gegeben, weil er nicht da war. A, inkompetenz in Person, hat natürlich ihre "Machtposition" ausgenutzt. Ich find es ein schwieriges Thema...echt schlimm...aber was kann man tun?
Lg von einem sich sehr viel Gedanken um das Thema machendem Kiwi
Zur Zeit hab ich ein Problem mit meinen zwei Teamkollegen, die sich ständig uneinig über die Behandlung sind.
Zu den Personen:
A ist 19 - fast 20 - Jahre alt, seit 5 Jahren im JRK und hat San A.
B ist 16 Jahre alt, seit 2 Jahren inoffiziell in der örtlichen Bereitschaft und hat San B.
Einsätze hat unser SSD nur bei Sportveranstaltungen. Vor den Osterferien war es das Hallensportfest, bei dem überwiegend umgeknickte Füße und Nasenbluten zu versorgen galt, heute war es der Schulstaffelmarathon, bei dem es ein paar kollabierte Läufer sowie ein paar verschluckte Bienen, die aber nur Fliegen waren.
Damals beim Hallensportfest haben die Beiden schon darüber diskutiert ob man bei Nasenbluten Kopf nach vorn oder nach hinten nimmt und den umgeknickten Fuß mit Coolpack oder unterm Wasserhahn kühlt.
Heute haben sie diskutiert, ob man bei dem kleinen Mädchen, dass keine Luft mehr bekam, weil sie sich nach dem Laufen nicht beruhigen wollte und immer mehr in der Atmung verkrampfte, die Arme nach oben hält oder sich hinten abstützt.
Ich hab sie schon damals darauf hingewiesen das Diskussionen vor Patienten ein absolutes No-Go sind und die lieben Patienten verunsichert.
Nun heute war ich bei nur einem Fall wirklich dabei. Dem luftlosen Mädchen blieb noch mehr die Luft weg, da sie anfing zu weinen, nachdem die Diskussion anfing. Als das Mädel dann wieder "entlassen" war, nachdem es ihr wieder gut ging hab ich mit den Beiden nochmal gesprochen.
Von A kam zurück: Du hast nur EH, du hälst dich daraus. (nur nebenbei: Den SanA-Schein hab ich nicht bekommen, weil ich 2 Stunden nicht da war, und A unseren Ausbilder darauf aufmerksam gemacht hatte)
B, der nachgegeben hatte, stimmte mir allerdings zu.
Weiter konnten wir nicht diskutieren, weil ein neuer Patient ankam und ich zu den Waffeln gerufen wurde, um die ich mich auch noch kümmerte.
Ich find, dass das echt ausartet. Was kann man dagegen tun? Leider ist der Ausbilder (gleichzeitig Betreuungslehrer) auf der Seite von A und hat A sogar die Leitung für heute gegeben, weil er nicht da war. A, inkompetenz in Person, hat natürlich ihre "Machtposition" ausgenutzt. Ich find es ein schwieriges Thema...echt schlimm...aber was kann man tun?
Lg von einem sich sehr viel Gedanken um das Thema machendem Kiwi