Tja, bei uns klappt das ganz wunderbar. Das geht allerdings nur, wenn alle mitziehen und absolut gehandelt wird. Sobald irgendwo gezögert wird hat der Lehrer ne Chance euch gegeneinander auszuspielen.
Meinetwegen auch Strafversetzt, hauptsache sie sind weg.
Wenn man nur versucht eine direkte Reaktion der Schulleitung auf ein bestimmtes Ereignis zu erzielen ist dies vielleicht etwas einseitig gedacht. Sowas funktioniert nur bei Schweren Vergehen. Eine Beschwerde hat nicht unbedingt das Ziel, dass sich sofort etwas ändert. Vielmehr geht es darum den eigenen Standpunkt bekannt zu machen und der Schulleitung Einsicht in Probleme und Spannnungsverhältnisse zu bieten. Wenn es keine Beschwerden gibt muss diese sonst davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist, der Lehrer wird ja schwerlich sagen, dass seine Entscheidungen unpopulär sind / verfehlungen freiwillig zugeben. Daher ermöglichen Beschwerden (im Plural, vom Kolletiv, über längere Zeiträume) es der Schulleitung überaupt erst Konflikte zu erkennen und vor allem deren Tragweite einzuschätzen. Dieses Wissen ermöglicht es ihr dann auch langfristig zu euren Gunsten steuernd einzugreifen. Dies kann indirekt geschehen, indem Sie bei Entscheidungen, die sie zu fällen hat und euch und den Lehrer gegenüberstellen, z.B. wenn eine Notenvergabe vom Lehrer unsauber ausgeführt wurde und die Schulleitung entscheiden muss, ob diese trotzdem gültig ist, euch den Vorzug gibt oder aber direkt. So kann sie mit dem Lehrer über die Beschwerden reden, was zwar nicht unbedingt materielle Konsequenzen hat, allerdings im Regelfall den Lehrer in Erklärungsnot bringt, solange die Anschuldigungen Begründet sind. Solche Gespräche sind meistens für den betreffenden Lehrer sehr unangenehm und geneigt ihn so einzuschüchtern. Außerdem kann die Schulleitung Kompromisse erwirken. Zwar kann sie den betreffenden Lehrer nicht unbedingt anweisen etwas so zu tun, aber den Vorschlag eines Vorgesetzten zu missachten oder gar zu verneinen ist nie gut und der betreffende Lehrer wird sich dies auch sehr genau überlegen, sollte er / sie nicht vorhaben in nächster Zeit den Beruf zu wechseln.
Eine Schulleitung wird selten etwas nach nur einer Beschwerde unternehmen. Viele Beschwerden zwingen sie jedoch zum Handeln, schon allein aufgrund der Tatsache, dass das Anhören einer jeden Beschwerde Zeit kostet und Schulleitungen davon chronisch zu wenig besitzen. Ein Handeln ist ab einer gewissen Beschwerdedichte also aufgrund von rein arbeitsökonomischen Gesichtspunkten sinnvoll. Wenn sich eine Schulleitung allerdings die Beschwerden von Schülern nicht mehr anhört so muss auf diese von Elternseite Druck gemacht werden, spätestens wenn die Schulbehörde anruft und fragt warum bei ihr denn ein Haufen Beschwerden liege ist eine Schulleitung im Zugzwang.
Benötigt werden natürlich immer mehrere Personen, die das gleiche wollen, einer Linie folgen (sowas muss organisiert werden, sonst pflückt euch ein Lehrer einzeln auseinander), ZEIT, und ein gewisses rethorisches Mindestgeschick derer, die mit den Entscheidungsträgern reden. Wenn es Ausreißer gibt müssen diese vorher bekannt sein und man muss sich von diesen distanzieren, sonst gibt es das fällige Gegenargument "aber xy findet das doch ganz toll". Auch darf nicht aufgeben werden,am Anfang wird es im Regelfall erstmal noch schlimmer.
Eine gute und euch geneigte SV kann hier sehr hilfreich sein und reduziert Verluste in Form von schlechten Noten, Strafaufgaben usw drastisch. Es geht allerdings auch ohne.
Ach ja, wir waren auch immer die schlimmste Klasse, die sie je erlebt hatten, ebenso wie die beiden Parallelklassen...
Ich laber mal wieder, ist nur Phase, geht auch wieder weg >.>
Meinetwegen auch Strafversetzt, hauptsache sie sind weg.
Wenn man nur versucht eine direkte Reaktion der Schulleitung auf ein bestimmtes Ereignis zu erzielen ist dies vielleicht etwas einseitig gedacht. Sowas funktioniert nur bei Schweren Vergehen. Eine Beschwerde hat nicht unbedingt das Ziel, dass sich sofort etwas ändert. Vielmehr geht es darum den eigenen Standpunkt bekannt zu machen und der Schulleitung Einsicht in Probleme und Spannnungsverhältnisse zu bieten. Wenn es keine Beschwerden gibt muss diese sonst davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist, der Lehrer wird ja schwerlich sagen, dass seine Entscheidungen unpopulär sind / verfehlungen freiwillig zugeben. Daher ermöglichen Beschwerden (im Plural, vom Kolletiv, über längere Zeiträume) es der Schulleitung überaupt erst Konflikte zu erkennen und vor allem deren Tragweite einzuschätzen. Dieses Wissen ermöglicht es ihr dann auch langfristig zu euren Gunsten steuernd einzugreifen. Dies kann indirekt geschehen, indem Sie bei Entscheidungen, die sie zu fällen hat und euch und den Lehrer gegenüberstellen, z.B. wenn eine Notenvergabe vom Lehrer unsauber ausgeführt wurde und die Schulleitung entscheiden muss, ob diese trotzdem gültig ist, euch den Vorzug gibt oder aber direkt. So kann sie mit dem Lehrer über die Beschwerden reden, was zwar nicht unbedingt materielle Konsequenzen hat, allerdings im Regelfall den Lehrer in Erklärungsnot bringt, solange die Anschuldigungen Begründet sind. Solche Gespräche sind meistens für den betreffenden Lehrer sehr unangenehm und geneigt ihn so einzuschüchtern. Außerdem kann die Schulleitung Kompromisse erwirken. Zwar kann sie den betreffenden Lehrer nicht unbedingt anweisen etwas so zu tun, aber den Vorschlag eines Vorgesetzten zu missachten oder gar zu verneinen ist nie gut und der betreffende Lehrer wird sich dies auch sehr genau überlegen, sollte er / sie nicht vorhaben in nächster Zeit den Beruf zu wechseln.
Eine Schulleitung wird selten etwas nach nur einer Beschwerde unternehmen. Viele Beschwerden zwingen sie jedoch zum Handeln, schon allein aufgrund der Tatsache, dass das Anhören einer jeden Beschwerde Zeit kostet und Schulleitungen davon chronisch zu wenig besitzen. Ein Handeln ist ab einer gewissen Beschwerdedichte also aufgrund von rein arbeitsökonomischen Gesichtspunkten sinnvoll. Wenn sich eine Schulleitung allerdings die Beschwerden von Schülern nicht mehr anhört so muss auf diese von Elternseite Druck gemacht werden, spätestens wenn die Schulbehörde anruft und fragt warum bei ihr denn ein Haufen Beschwerden liege ist eine Schulleitung im Zugzwang.
Benötigt werden natürlich immer mehrere Personen, die das gleiche wollen, einer Linie folgen (sowas muss organisiert werden, sonst pflückt euch ein Lehrer einzeln auseinander), ZEIT, und ein gewisses rethorisches Mindestgeschick derer, die mit den Entscheidungsträgern reden. Wenn es Ausreißer gibt müssen diese vorher bekannt sein und man muss sich von diesen distanzieren, sonst gibt es das fällige Gegenargument "aber xy findet das doch ganz toll". Auch darf nicht aufgeben werden,am Anfang wird es im Regelfall erstmal noch schlimmer.
Eine gute und euch geneigte SV kann hier sehr hilfreich sein und reduziert Verluste in Form von schlechten Noten, Strafaufgaben usw drastisch. Es geht allerdings auch ohne.
Ach ja, wir waren auch immer die schlimmste Klasse, die sie je erlebt hatten, ebenso wie die beiden Parallelklassen...
Ich laber mal wieder, ist nur Phase, geht auch wieder weg >.>
"Die Wellen einer Pfütze erzeugen keine Brandung."