Der ewige Kampf - Rucksack vs. Koffer

Tasche, Rucksack oder Koffer? AED ja oder nein? Ist eine Trage wirklich notwendig? Dienstkleidung? Warnwesten? Wo einkaufen? Alle diese Fragen und alles Weitere, was mit eurer Ausrüstung zu tun hat, findet hier Platz!

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09.01.2010, 16:24
Da würde ich aber statt der Beatmunsgeinheit eher erstmal die AccuVac mitnehmen. Grund ist ganz einfach: Manuell absaugen ist nicht ganz so der bringer, und an ein beatmunsggerät anschließen werde ich meinen Patienten nicht so schnell. Zumal ich bei der Intubation eh lieber ne laufende Sauge neben mir stehen habe als eine manuelle Sauge. Und Sauerstoff habe ich ja im Atmungskoffer auch drin.

Ansonsten mal auf einen SSD bezogen: Ich finde es schade, dass niemand mehr an die guten alten RescueBags denkt?! Sind die inzwischen so aus Mode gekommen? Also ich fand die eigentlich immer sehr praktisch. Besonders was Preis/Leistung angeht...
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Alex
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

09.01.2010, 16:26
Meinetwegen auch so :)
Mir gings darum zu zeigen das zwei Man(n) ausreichen um die Tausenden Koffer zu tragen ;)
" Die jungen Leute von heute sind wesentlich angenehmer als in den 60er, 70er und 80er Jahren. Sie sind toleranter und respektvoller, auch älteren Leuten gegenüber. "
- Heino

09.01.2010, 16:33
Und wer trägt jetzt noch den Kinderkoffer? Und die Tasche mit den Cervicalschienen? Und wer leuchtet im Dunkeln den Weg mit der Handlampe? Wer öffnet die schwergänge Haustür?
Also du siehst: Es gibt durchaus Nachteile wenn man ein wneig mehr Einsatzerfahrung hat und ein paar Situationen in Gedanken durchgeht.
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Alex
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

09.01.2010, 16:36
Alex, da du ja jetzt seid kurzem unser tollster zusammenfassender Zusammenfasser bist, erklär das doch mal kurz und schließe den Thread ... :D :D :D

09.01.2010, 16:41
Hmm irgendwie nervt es langsam das so stolz erzählt wird wieviel einsatzerfahrung man habe....

An TÜREN hab ich natürlich noch nie gedacht, sowas ist mir auch noch nie untergekommen. Das Dunkel ist Nachts, weis ich auch nciht, weil ich immer drum bitte die 12 Stunden Tagschichten zu bekommen.

EIN GLÜCK hab ich euch, das ihr mir diese hoch komplexen Angelegenheiten im Forum schonmal erzählt, damit ich sie im Ernstfall dann evtl meistern kann. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:



Dann stellt man einen Koffer halt ab, das geht, der ist nciht fest gewachsen. Oder man nimmt die langen Gurte und kann dann schonmal EKG umhängen, du siehst, stundenlanges studieren von Geräten bringt mir den reisen vorteil das ich weis wie Schlaufen funktionieren.

Ja Rucksäcke haben Vorteile, das hatte ich aber zu Anfang schon erwähnt.
Vlt. bin ich ja einfach noch viel zu unerfahren um die wahre Bedeutung eurer Posts zu verstehen.
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- Heino

09.01.2010, 17:13
Ja, musst dich nicht bedanken. Wir helfen gerne so Grünschnäbeln wie dir. Dafür sind wir doch da. Und klar kann man den Koffer abstellen, aber das halt blöd wenn ich das mache um den Weg zu suchen (Taschenlampe) und dann 2x laufen muss, oder wenn ich mich zwischen Cervicalschiene und EKG entscheiden muss (ich würde übrigens die Cervicalschiene beim VU vorziehen erstmal) und dann wieder 2x laufen muss.

Koffer haben gegenüber Rucksäcken nur sehr wenige Vorteile. Einer ist ganz klar, dass sie einfach zu reinigen sind und eben sehr robust sind. Allerdings kommen da Rucksäcke mit Planenmaterial auch sehr gut ran. Was ein Rucksack jedoch nicht kann, und mehr fällt mir tatsächlich nicht ein, ist ihn als Trittstufe zu missbrauchen (was ein Koffer kann); wobei man es eher selten benötigt.


Und nun lieber Jürgen fasse ich mal zusammen; schließen kann ich hier leider nicht. Du weißt doch, dass ich das schwarze Schaf bei den Moderatoren bin und nurnoch über unwichtige Dinge entscheiden darf *schmunzel*

Also, es gibt Koffer, es gibt Rucksäcke und es gibt RescueBags. Jedes System aht seine Vorteile und seine Nachteile und jedes System gibt es in verschiedenen Variationen. Zum einen gibt es immer "1-Koffer/Rucksack"- oder "2-Koffer/Rucksacksysteme"; meist traditionell in Kreislauf und Atmung aufgeteilt. RescueBags verwendet man zumindest im Rettungsdienst eher selten. Im sanitätsdienstlichen Bereich halten sie sich dafür relativ gut, was an ihrer günstigen Anschaffung liegen mag.
Rucksacksysteme bietet der stetig wachseneden Ausrüstung auf Rettungsmittel die Möglichkeit trotzdem freie Hände zu behalten. Gerade bei Stichworten wie "Kindernotfall", "Verkehrsunfall", "Verbrennungsnotfall" kann man so zusätzliches Material mitnehmen. Bei einem 2-Koffer-System hat man im Einsatz bereits alle Hände voll - wenn man noch EKG + Absaugeeinheit mitnimmt. Zusätzlich kommt hinzu, dass man nach der Versorgung nicht alle Gerätschaften und den Patienten transportieren kann. Dies führt nun dazu. dass ein Kollege wieder zurück in die Wohnung muss und sich der Transport verzögert. Zudem sind Koffer immernoch sehr hochpreisig und bieten dafür wenig Komfort für die Retter.
Folglich sind Koffer für einen Sanitätsdienst absolut nicht erschwinglich und auch im Rettungsdienst langsam aber sicher Auslaufmodelle. Rucksäcke sind im Sanitätsdienst sicherlich gerne gesehen, bieten aber keinen besonderen Vorteil gegenüber z.B. RescueBags. Insbesondere der Preis ist ein Punkt der gegen die Anschaffung spricht. Im rettungsdienst sind Rucksäcke die NewComer und werden nach und nach beschafft. Ich kenne zumindest keinen Rettungsdienstbereich wo von Rucksack auf Koffer umgestellt wurde, nur umgekehrt. Eben wegen den genannten Vorteilen.
Bleiben schließlich die RescueBags. Meiner Meinung nach die ideale Lösung für (Schul)Sanitätsdienste. Sie sind günstig und bieten eine effektive Ausnutzung des Raumes und sind sehr übersichtlich. In der Notfallversorgung sind sie jedoch eher unüblich. Lediglich für Zusatzmaterial wie Verbrennungstaschen oder Kindertaschen. Wobei bei letzterem sich auch vermehrt Koffer oder Rucksaäcke finden.

Ein Beispiel für eine (ziemlich vollgepackte) Version:

Retter 1: Notfallrucksack (Rücken), EKG (Hand) und die andere Hand frei für Türen, Taschenlampe, Klingel, etc
Retter 2: Kindernotfallrucksack (Rücken), AkkuVac (Hand) und Verbrennungstasche (Hand)

Damit könnte ich jetzt einen Kinderverbrennungsnotfall versorgen. Bei einem 2-Koffer-System müsste man gut 2x laufen.

Andererseits bleibt die Frage, ob bei solchen Notfällen nicht ein System erarbietet werden kann, dass der mitalarmierte Notarzt nicht sofort bestimmtes Gerät mit zum Patienten bringt; insbesondere "Zusatzausstattung".



Letztlich bleibt es aber dabei, dass jeder das nehmen soll/muss was er will bzw. gestellt bekommt. Und oft richtet sich danach auch die eigene Vorliebe für Material. Als ich angefagen habe im Rettunsgdienst hatten wir ein Zwei-Koffer-System. Da ich nichts anderes kannte, habe ich mich sehr gut daran gewöhnt und es gemocht. Zusammen mit neuen Einsatzfahrzeugen wurde dann auf Rucksäcke umgestellt. Nach einigen "Startproblemen" und dem üblichen "Rettungswachengemaule", was es bei jedem Thema gibt, hatte ich mich auch daran gewöhnt. Dort wo ich jetzt als Aushilfe arbeite haben wir ein Ein-Koffer-System mit einem Sauerstoffrucksack. Hatte ich so noch nie gesehen, aber inzwischen komme ich damit gut klar.

Muss jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings ist eine gewisse Erfahrung mit verschiedenen Systemen und eine gewisse Weitsichtigkeit dabei von Vorteil...
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Alex
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

09.01.2010, 17:31
Wie man welches Material auf welche Tragemittel aufteilt, ist doch Sache des entsprechenden Rettungsdienstbereiches. Hier gerade muss man sich eben etwas einfallen lassen. In unserem alten 2 Rucksacksystem hat sich jeder einen Rucksack geschnappt. In diesen war dann u.a. drin:

- Notfallmedikamente
- Zubehör für IV-Zugang
- Komplettes Intubationsmaterial
- Sauerstoff
- Beatmungsbeutel
- Alternatives Airway-Management
- Infusionen
- 12-Kanal EKG
- Defi
- Kapnometrie
- Sauerstoffsättigung
- RR-Messung
- Absaugpumpe

Mit anderen Worten: Wenn man WILL kann man in zwei Rucksäcke alles packen, was man benötigt. Zwei Personen können diese komfortabel tragen und haben jeweils beide Hände frei.
Es ist Dein Recht, Waffen abzulehnen. Es ist Deine Freiheit, nicht an Gott zu glauben. Aber wenn jemand in Dein Haus einbricht, sind die ersten beiden Dinge, die Du tun wirst: Jemanden mit einer Waffe rufen und beten, dass er rechtzeitig da ist.

09.01.2010, 18:18
Also ich hab zu Zeiten gearbeitet wo es nur die ollen Koffer gab. Und ich kann euch sagen, wie auf wundersame Weise hatten wir jeden Einsatz mindestens genau so gut abgearbeitet wie es heutzutage wohl der Fall ist *schmunzel *
Sicher, die Entwicklungen aber gehen immer weiter und so kam im RD der Rucksack ins Spiel. Und dieser hat unbestritten sehr viele Vorteile gegenüber dem Koffer, nicht umsonst hat sich dieses System (fast ) überall durchgesetzt ... jeder sollte das Gerät einsetzen welches er für gut befindet und gut ist, oder ? Es sollte nicht versucht werden, irgendjemand in solchen Dingen zu missionieren, das ging noch nie gut wie uns andere Geschichten aus der Vergangenheit aufzeigen ...

Gruß Jürgen

09.01.2010, 23:14
Soll ich jetzt auch noch meinen Senf dazu geben?

Ich bin begeisterter Kofferfan und habe mit beiden Systemen bis zum Exzess gearbeitet (dank 2er RD-Bereiche). Und es geht mit beiden, aber für mich haben die Koffer zu viele Vorteile, als das man sie abschaffen sollte. Egal. :)
Gerrit (RettAss)
"Wir sind längst im Paradies, haben die Hölle draus gemacht!" --- ASP, Ich bin ein wahrer Satan
ASP - Sage Nein!

10.01.2010, 10:42
Ich hoffe dass ich das jetzt klar gestellt habe, natürlich hast du recht, man muss mit so einem Rucksack nicht auffallen. In der Dunkelheit ist jedoch, finde ich, die Signalwirkung besser.

Im Rettungsdienst ist das reflektierende Material am Rucksack vor allem deshalb wichtig, weil es das Reflexmaterial der Jacke verdeckt, ein Koffer wird in einem Bereich getragen, wo durch diesen wenig Fläche verdeckt wird. Von daher finde ich die Aussage "rucksack hat ne höhere Signalwirkung" irgendwie für die Füße, da es für mein Empfinden eher umgekehrt ist. Es ist wohl besser, wenn man die normale Warnkleidung trägt, diese jedoch durch Koffertragen nicht abgedeckt wird, als dass man große Teile der Warnkleidung (Rückenpartie) durch einen Rucksack verdeckt, der lediglich einige Reflexelemente hat, oder?

Die Begründung für das im-Auto-lassen der Beatmungsplatte war darauf bezogen (vlt. kam das falsch rüber), dass man die ersten Minuten einer Rea auch bebeuteln kann (so wie ich das von einigen Freunden gehört habe, machen das auch viele Notärzte auf dem Transport so, also sie verzichten auf den Medumaten etc.). Die Einstellung des Beatmungsgerätes kann dann, wenn der NA es für notwendig hält, dieser übernehmen und man holt das Gerät schnell.

Das Argument kann stimmen, muss aber nicht, es hängt ganz stark von örtlichen strukturen ab. In Bereichen mit transportabler Flasche im Koffer/Rucksack, idealerweise mit Demandventil, verzichte ich gerne auf die Beatmungsplatte, wo jedoch kein separater Sauerstoff vorgehalten wird, muss die Platte ganz klar mit.
Ich denke, es ist unbestritten, dass jeder Notfallpatient, egal ob spontanatmend oder beatmet, Anspruch auf Sauerstoff hat, egal wie dieser zu ihm kommt.
RescueBags verwendet man zumindest im Rettungsdienst eher selten. Im sanitätsdienstlichen Bereich halten sie sich dafür relativ gut, was an ihrer günstigen Anschaffung liegen mag. [....] Rucksäcke sind im Sanitätsdienst sicherlich gerne gesehen, bieten aber keinen besonderen Vorteil gegenüber z.B. RescueBags

Rescue Bags haben einen wirklichen Vorteil: sehr geringe Fläche im geöffneten Zustand. Es gibt beispielsweise KTW, deren einzige Notfallausrüstung transportabel vorgehalten wird. Amüsant finde ich immer, wenn dieses dann in einem größeren Koffer oder Rucksack ist, der im Fahrzeug nicht zu gebrauchen ist - dann ist selbst für solche Fahrzeuge eine RescueBag sinnvoll.
Rescue-Bags haben aber den Nachteil, dass sie immer komplett geöffnet werden müssen, um an den Inhalt zu gelangen. einen Rucksack kann man so bepacken, dass man für kleinere Hilfeleistungen (mal eben das Pflaster für ne Blase...) aus einer Seitentasche arbeiten kann. Gerade im Zweierteam ist so noch nicht mal ein Absetzen notwendig.
Dort wo ich jetzt als Aushilfe arbeite haben wir ein Ein-Koffer-System mit einem Sauerstoffrucksack. Hatte ich so noch nie gesehen, aber inzwischen komme ich damit gut klar.

Den Sauerstoff relativ separat zu lagern ist meines Erachtens auch Sinnvoll - gerade einige Sauerstofftaschen haben den Vorteil, dass sie direkt an der Trage befestigt werden können und so eine Schlauchverbindung (potentielle Stolperfalle) beim Transport wegfällt. Gleiches gilt natürlich auch für die Beatmungsplatte, die ja auch an der Trage befestigt werden kann.

Ich persönlich mag vieles und der Markt bietet mit Koffern, Rucksäcken und Taschen auch viel Kombinationsmöglichkeiten - und wenn nicht, kann man sich natürlich auch gegen entsprechend € das optimale für den jeweiligen Einsatzbereich schneidern lassen.
Das einzige, was ich nicht mag, ist die Ein-Rucksack-Lösung, bei der der Rucksack gnadenlos vollgeknallt wird - gerade der Wasserkuppe V, aber auch der IIIer, bietet genug Stauraum, um 3 l Infusion, Sauerstoff, Intubation, Beatmung mit mehreren Beuteln, große Manuelle Absaugpumpe, Ampullarium, Diagnostik incl. Pulsoxy, AED, .... unterzubringen, und dann wundert man sich, dass die Anwender damit nicht klar kommen.

10.01.2010, 11:07
Den Sauerstoff relativ separat zu lagern ist meines Erachtens auch Sinnvoll - gerade einige Sauerstofftaschen haben den Vorteil, dass sie direkt an der Trage befestigt werden können und so eine Schlauchverbindung (potentielle Stolperfalle) beim Transport wegfällt. Gleiches gilt natürlich auch für die Beatmungsplatte, die ja auch an der Trage befestigt werden kann.[/quote]
Das kann ich so nicht unterschreiben. Sämtliche Systeme, mit denen ich arbeite (im SD) haben den Sauerstoff im Rucksack verlastet. Tritt der Fall ein, den du beschrieben hast, kann man die Flasche aber mit wenigen Handgriffen aus dem Rucksack nehmen und auf die Trage packen, das hat bis jetzt zu keinerlei Problemen geführt.
Ich bin als Rettungsschwimmer geboren, mit Wasser gestillt und aufgezogen! Hurra!:P

leverkusen.dlrg.de
www.drk-lev.de

10.01.2010, 12:05
Das kann ich so nicht unterschreiben. Sämtliche Systeme, mit denen ich arbeite (im SD) haben den Sauerstoff im Rucksack verlastet. Tritt der Fall ein, den du beschrieben hast, kann man die Flasche aber mit wenigen Handgriffen aus dem Rucksack nehmen und auf die Trage packen, das hat bis jetzt zu keinerlei Problemen geführt.


schön für den patienten, ihm eine kalte Stahlflasche zwischen die Beine zu legen, noch schöner, wenn diese mal wegen mangelhafter Befestigung beim Schrägstellen der Trage herunterrutscht..... Sicher ist was anderes

10.01.2010, 13:00
Das kommt ja drauf an, wie man das Ding hinlegt. Dann kann man das auch so gestalten, dass die Flasche dem Patienten nicht zwischen den Beinen rumliegt und beim Schrägstellen der Trage nicht runterrutscht. Ich persönlich lege die Flasche ja gerne unter das Kopfteil.
Ich bin als Rettungsschwimmer geboren, mit Wasser gestillt und aufgezogen! Hurra!:P

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10.01.2010, 13:26
Mal so eine Anmerkung an alle: Wir befinden uns im Bereich " » Schulsanitätsdienst » Ausrüstung" und nicht im Bereich Rettungsdienst.
Marc, 36 Jahre
Leiter SSD, EH-Ausb.
Ausbildungsstand: Genug um eine recht lange Liste zu produzieren.

10.01.2010, 13:52
@Markus

Ich hoffe dass ich das jetzt klar gestellt habe, natürlich hast du recht, man muss mit so einem Rucksack nicht auffallen. In der Dunkelheit ist jedoch, finde ich, die Signalwirkung besser.


Das war ja nicht nur auf den RD, sondern auch auf SSD oder Privat bezogen. Du hast recht, im RD ist die normale PSA da besser. Im SSD hast du normal aber keine PSA an. In unserer Schule gibt es zwar auch nur zwei Situationen, wo man in der Dunkelheit einen Einsatz haben könnte (Sommer-und Weihnachtsfest).
Da wir im SSD keine Warnwesten oder so anhaben, werden wir eben durch den Rucksack "abgesichert".
(Wobei sowas noch nie vorgekommen ist.)

Es stimmt, ein Rucksack hat nicht unbedingt eine höhere Signalwirkung, es kommt eben auf die Situation an.
14 Jahre; Ausbildung: Notfallhelfer; Leiter SSanD von Saniseite aus; Teamführer 1. SSD Team; Materialwart; Mitglied bei der JF der Stadt Grafin bei München und der MHD Jugend Ebersberg

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