28.12.2010, 11:15
28.12.2010, 11:40
Original von Hajo Behrendt
Jeder SSD sollte daher nicht nur über eine Notfallausrüstung verfügen, sondern zumindest noch eine weitere, identische Komplettausstattung vorhalten (die ja auch für SanDienste genutzt werden kann, ohne dass der "Wachdienst" im regulären Schulbetrieb vernachlässigt wird)
28.12.2010, 11:46
28.12.2010, 11:48
28.12.2010, 11:52
28.12.2010, 12:01
28.12.2010, 12:06
28.12.2010, 13:09
28.12.2010, 13:25
Original von gorld
Fazit: Doppelte "große" Ausrüstung unnötig. Dennoch schadet es nicht noch weitere EH-Taschen vorzuhalten, mit dem wichtigsten Material drauf, auch im Anbetracht auf Sportfeste o.ä.
28.12.2010, 14:00
Original von Hajo Behrendt
. Ein Schüler zog sich hierbei ein Schädel-Hirn-Trauma (Commotio) mit Kopfplatzwunde und Schmerzen im Bereich der HWS zu. Er wurde durch das ersteintreffende Team mit HWS-Kragen und Verbandmaterial versorgt und unter kontinuierlichem Monitoring bis zur Übergabe an den alarmierten Rettungsdienstes auf einem Spineboard gelagert.
Um 10:11 Uhr kam es schließlich zu einem Sportunfall (Bänderriss), der gem. PECH-Schema versorgt wurde. Aufgrund fehlender alternativer Transportmöglichkeit ins Krankenhaus wurde auch hier ein RTW "normale Fahrt" angefordert.
Parallel schlug sich in einer Metallwerkstatt eine Schülerin mit einem großen Hammer auf die linke Hand, was zu einer Fraktur mehrerer Finger führte. Aufgrund der starken Schmerzen musste auch diese Patientin nach einer Erstversorgung durch den Hintergrunddienst (Kühlung/Schienung, Monitoring) per RTW ins Krankenhaus verbracht werden.
28.12.2010, 14:36
28.12.2010, 14:48
28.12.2010, 19:57
28.12.2010, 20:17
28.12.2010, 21:13
Original von Hajo Behrendt
Gegenfrage:
Welcher Notfallpatient würde denn einen Schaden davontragen, wenn der Rettungsdienst statt zehn Min. 30 Minuten brauchen würde? Wohl auch nur wenige...