(Der Fall liegt schon einige Wochen oder sogar Monate zurück)
Es ist Mittwoch und die 6. Stunde läuft seit 10 Minuten, als eine Mitschülerin (meine Kusine) in die Klasse gestürmt kommt und mich mit den Worten: "Könnte Daniel mal mitkommen, in meiner Klasse ist jemand umgefallen." alarmiert.
Ich verlasse sofort die Klasse und versuche erstmal genauers über Ort / Hergang herrauszufinden, muss sie aber selber beruhigen da sie selber etwas geschockt / verwirrt ist. Nach dem ich aus dem San Raum die Tasche geholt habe gehe ich mit ihr schellen Weges zu ihrem Klassenraum. Auf halben Wege treffe ich meine Kollegin aus der 13. Klasse, welche ebenfalls (von der Lehrerin per Handy) alarmiert wurde. Nachdem sie meinte es es sich doch schilmmer angehört hat, bewegten wir uns im Laufschritt zum Klassenraum.
Dort angekommen stand die hälfte der Klasse auf dem Flur und die andere hälfte befand sich in der Klasse. Wir wurden von der Lehrerin empfangen welche uns mitteilte, dass ein Schüler nach einem Spiel mit einem Stuhl zusammengekracht ist und mit dem Kopf gegen die Wand geschalgen ist.
Der Betreffende Schüler sahs bei unserer Ankuft auf einem Stuhl und mit dem Kopf gegen einen Schrank gelehnt.
Wir haben gleich den Rest der Klasse rausgeschmissen um in Ruhe arbeiten zu können, die Leherin half uns dies bezüglich.
Wir befragten ihn zuerst und bekammen schnell mit, dass er bewusstseins eingetrübt ist. Er konnte nur unzureichend sprechen, die Finger die wir ihm zeigten nicht zählen, wusste den Wochentag nicht und ihm war übel und schwindlig. Gleichzeitig untersuche ich ihn am Kopf nach einer erkennbaren Wunde. Dahingehend war aber nix zu finden - kein Blut, keine Wunde, keine erkennbare / fühlbare Stufung im Kopf.
Auf Grund der Sympthome habe ich den Notruf abgesetzt und einem RTW mit Verdacht auf Gehirnerschütterung bestellt.
Da sich der Kreislauf des Schüler immer mehr verabschiedet hatte, haben wir ihn in die Schocklage gelegt und den Puls gemessen, ihn betreut und angefangen das Protokoll zu schreiben.
Ein Einweiser für den Rettungswagen wurde ebenfalls rausgeschickt.
Die Herren vom Rettungsdienst (3 an der Zahl) kammen keine gefühlten 2 Minuten später, und ich machte eine Patientenübergabe. Der Rettungsassistent untersuchte den Schüler daraufhin selber und stellte geringe Neurologische Ausfallerscheinungen in den Beinen fest, der Schüler konnte sie aber noch bewegen. Darauf hin wurde der Notarzt mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung nachalarmiert.
In der Zischenzeit bekamm unser Patient einen Stifneck, einen i.V. Zugang samt Ringer, Sauerstoff über die Nasenbrille und der Blutdruck sowie der BZ wurden gemessen. Dabei wurden ich und meine Kollegin voll eingebunden.
Nach ankunft der Notärztin wurde eine Voranmeldung noch an der Einsatzstelle für die Neurologische Abteilung in der nächst größeren Stadt ( ca. 20 Minuten Fahrzeit) gemacht und der Patient wurde mittels Schaufeltrage auf die Vaakuummatratze gelagert und dann in den RTW verfrachtet.
Der nette Rettungsassistent lobte uns vor der Abfahrt noch kurz und bedackte sich für das Protokoll welches sie gleich mitgenommen haben und für unseren Einsatz.
Dazu zu sagen sei:
Der Schüler hatte keine Verletzung an der Wirbelsäule und hat auch keine Folgeschäden erlitten, es blieb bei einer Gehirnerschütterung.
Soweit zum Einsatzablauf, nun noch ein paar Fragen meiner Seits:
- Wir haben zwar bei uns im San-Raum einen Stif-Neck doch diesen habe ich nach der Meldung meiner Kusine nicht für nötig erachtet und nicht mitgenommen. Leider passt dieser auch nicht in die vorhandene San Tasche.
Hätte ich ihn mitnehmen sollen / hätte ich es ahnen können das man diesn brauch könnten?
- Hätten wir selber auf den Verdacht einer Wirbelsäulenverletzung kommen sollen und dementsprchende Maßnahmen einleiten sollen?
Von unsere Sicht ist der Einsatz gut gelaufen und wir konnten unserseits keine Fehler erkennen. Trotzdem konnten wir einen positiven Aspekt aus der Sache ziehn: Wenn möglich sollten Beide Sanitäter gerufen werden, denn einer wäre in der Situation leicht überfordert gewesen.
Wir hoffen das solche Einsätrze nicht zur alltäglichkeit werden.
Es ist Mittwoch und die 6. Stunde läuft seit 10 Minuten, als eine Mitschülerin (meine Kusine) in die Klasse gestürmt kommt und mich mit den Worten: "Könnte Daniel mal mitkommen, in meiner Klasse ist jemand umgefallen." alarmiert.
Ich verlasse sofort die Klasse und versuche erstmal genauers über Ort / Hergang herrauszufinden, muss sie aber selber beruhigen da sie selber etwas geschockt / verwirrt ist. Nach dem ich aus dem San Raum die Tasche geholt habe gehe ich mit ihr schellen Weges zu ihrem Klassenraum. Auf halben Wege treffe ich meine Kollegin aus der 13. Klasse, welche ebenfalls (von der Lehrerin per Handy) alarmiert wurde. Nachdem sie meinte es es sich doch schilmmer angehört hat, bewegten wir uns im Laufschritt zum Klassenraum.
Dort angekommen stand die hälfte der Klasse auf dem Flur und die andere hälfte befand sich in der Klasse. Wir wurden von der Lehrerin empfangen welche uns mitteilte, dass ein Schüler nach einem Spiel mit einem Stuhl zusammengekracht ist und mit dem Kopf gegen die Wand geschalgen ist.
Der Betreffende Schüler sahs bei unserer Ankuft auf einem Stuhl und mit dem Kopf gegen einen Schrank gelehnt.
Wir haben gleich den Rest der Klasse rausgeschmissen um in Ruhe arbeiten zu können, die Leherin half uns dies bezüglich.
Wir befragten ihn zuerst und bekammen schnell mit, dass er bewusstseins eingetrübt ist. Er konnte nur unzureichend sprechen, die Finger die wir ihm zeigten nicht zählen, wusste den Wochentag nicht und ihm war übel und schwindlig. Gleichzeitig untersuche ich ihn am Kopf nach einer erkennbaren Wunde. Dahingehend war aber nix zu finden - kein Blut, keine Wunde, keine erkennbare / fühlbare Stufung im Kopf.
Auf Grund der Sympthome habe ich den Notruf abgesetzt und einem RTW mit Verdacht auf Gehirnerschütterung bestellt.
Da sich der Kreislauf des Schüler immer mehr verabschiedet hatte, haben wir ihn in die Schocklage gelegt und den Puls gemessen, ihn betreut und angefangen das Protokoll zu schreiben.
Ein Einweiser für den Rettungswagen wurde ebenfalls rausgeschickt.
Die Herren vom Rettungsdienst (3 an der Zahl) kammen keine gefühlten 2 Minuten später, und ich machte eine Patientenübergabe. Der Rettungsassistent untersuchte den Schüler daraufhin selber und stellte geringe Neurologische Ausfallerscheinungen in den Beinen fest, der Schüler konnte sie aber noch bewegen. Darauf hin wurde der Notarzt mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung nachalarmiert.
In der Zischenzeit bekamm unser Patient einen Stifneck, einen i.V. Zugang samt Ringer, Sauerstoff über die Nasenbrille und der Blutdruck sowie der BZ wurden gemessen. Dabei wurden ich und meine Kollegin voll eingebunden.
Nach ankunft der Notärztin wurde eine Voranmeldung noch an der Einsatzstelle für die Neurologische Abteilung in der nächst größeren Stadt ( ca. 20 Minuten Fahrzeit) gemacht und der Patient wurde mittels Schaufeltrage auf die Vaakuummatratze gelagert und dann in den RTW verfrachtet.
Der nette Rettungsassistent lobte uns vor der Abfahrt noch kurz und bedackte sich für das Protokoll welches sie gleich mitgenommen haben und für unseren Einsatz.
Dazu zu sagen sei:
Der Schüler hatte keine Verletzung an der Wirbelsäule und hat auch keine Folgeschäden erlitten, es blieb bei einer Gehirnerschütterung.
Soweit zum Einsatzablauf, nun noch ein paar Fragen meiner Seits:
- Wir haben zwar bei uns im San-Raum einen Stif-Neck doch diesen habe ich nach der Meldung meiner Kusine nicht für nötig erachtet und nicht mitgenommen. Leider passt dieser auch nicht in die vorhandene San Tasche.
Hätte ich ihn mitnehmen sollen / hätte ich es ahnen können das man diesn brauch könnten?
- Hätten wir selber auf den Verdacht einer Wirbelsäulenverletzung kommen sollen und dementsprchende Maßnahmen einleiten sollen?
Von unsere Sicht ist der Einsatz gut gelaufen und wir konnten unserseits keine Fehler erkennen. Trotzdem konnten wir einen positiven Aspekt aus der Sache ziehn: Wenn möglich sollten Beide Sanitäter gerufen werden, denn einer wäre in der Situation leicht überfordert gewesen.
Wir hoffen das solche Einsätrze nicht zur alltäglichkeit werden.