Moin!
Gestern Abend war ich, wie (fast) jeden Freitagabend in der Schwimmhalle, zum schwimmen und ausbilden (DLRG).
Auf einer anderen Bahn war der Schnorcheltaucherkurs und Streckentauchen war angesagt. Der 14 Jährige tauchte die 25 Meter durch, wendete und hörte mit gezielten Bewegungen auf, drehte sich leicht auf die Seite.
Der Ausbilder sprang ins Wasser, zog den Jungen hoch, versuchte den Schnorchel zu entfernen was dazu führte dass sich das Mundstück vom Schnorchel löste, da der Junge verkrampft in das Mundstück biss.
Der Junge wurde an "land" gezogen und ich versuchte kurz auch das Mundstück zu entfernen, aber da biss er mit Kraft rein. Augen waren geöffnet, GCS war zu dem Zeitpunkt 3.
Hab ihn grad in die Seitenlage gerollt, und gemerkt das der Körper ziemlich angespannt ist, da wacht er auf, und spuckt das Mundstück aus. Er errinert sich an alles vor und nach dem Ereigniss. Zungenbiss war keiner (welch Wunder), der Junge war stark Zyanotisch gewesen, die Zyanose ging aber schnell zurück als er aufklarte.
RTW wurde alarmiert, diese ermittelten eine HF von 130 bpm, und transportierten ins nächste KH (ohne SoSi).
Meeeiiiiine Frage: Was war das
Und ja ich weis, eine Antwort könnt ihr mir nciht geben, nur Lösungsvorschläge. So ein Vorfall war dem Jungen vorher nicht bekannt, und auch den eltern nicht.
Meine Vermutungen:
"Schwimmbad Blackout"
"Krampfanfall" (Auslöser ist die Luftnot)
Aber herausfinden werd ich es nicht (egal was die Ärzte ihm sagen, ich bezweifle das er es verstehen und sich merken wird, um mir es zu erklären).