Naja, sicherlich ist die Hygiene wenn man nicht richtig arbeitet ein Thema. Aber bei der Betrachtung gehe ich davon aus, dass eben die Produkte nach jeder Anwendung gesäubert werden und auch der Kühlschrank einmal im Monat ausgewaschen wird; und dass ein Kühlpack nicht direkt mit der Haut oder Wunden, etc in Kontakt kommt sollte auch klar sein. Wir gehen ja auch davon aus, dass Einweg-Produkte sich aktivieren lassen und nicht aufplatzen oder vorzeitig in der Tasche auslösen - kommt ja gelegentlich auch vor.
Insofern ist das Thema Hygiene nur ein Aspekt, der beachtet werden muss und letztlich nur von der Arbeit die man später hat ein Pro/Kontra.
Was die Kühldauer bei orthopädischen Verletzungen angeht: Jeder der mal auf einer orthopädischen Station gearbeitet hat, weiß, dass die Patienten dort über mehrere Tage hinweg Kühlpacks (übrigens Mehrweg) bekommen. Und warum? Nicht wegen der Psyche, nein weil es tatsächlich auch noch nach mehreren Tagen vor Schwellung, Einblutung und auch Schmerz schützt. Und auch Sportverletzungen sollte man eigentlich länger als 5min kühlen. Zwar fühlt es sich für den Patienten erstmal besser an, aber wenn er die Kühlung dann beendet, dann wird er es spätestens am nächsten Tag bereuhen.
Dafür brauch man sicherlich keinen Sani, der vor Ort bleibt, aber man kann ja trotzdem ein Mehrwegprodukt rausgeben. Das ganze dann natürlich gegen ein Pfand (z.B. Schülerausweis). So kann man auch später genau feststellen wer das Ding verbummelt hat (so wurde es damals an meiner Schule geregelt).
Und der Vergleich mit den Verbrennungen war schlcihtweg falsch und lässt mich doch sehr an deiner Qualifikation zweifeln. Wer solche Vergleiche bringt, aht eigentlich nichts im Rettungswesen verloren. DIe Pathophysiologie scheinst du zumindest nicht verstanden zu haben!
Und ansonsten kannste doch einfach die edit-Funktion nutzen. Hat doch schon ein paar Mal ganz gut geklappt