Einsatz in der Pause [San-Helfer]

Notfallszenarien für Ersthelfer bis Rettungsdienstmitarbeiter.

Foren-Übersicht Erste Hilfe, Rettung und Medizin Fallbeispiele

17.09.2009, 19:47
Würden wir mehr sehen, wenn wir die Tür ganz aufmachen?
Wenn ja, würde ich das tun.

Ist der Chemie-Saal ebenerdig(vll kann man ja durch ein Fenster was sehen)?

lg
Zuletzt geändert von sebbe1995 am 17.09.2009, 19:50, insgesamt 2-mal geändert.
meine ich ... RA-Azubi ... Ex-SSDler am WEG Büdingen; Feuerwehrler bei der örtlichen FF; Mitglied beim MHD und dort bei SanDiensten, Fahrzeugpflege, im KatS und als Gruppenleiter bei der Jugend dabei; 18 Jahre

17.09.2009, 19:48
"Hallo? Sind Sie verletzt? Können Sie rauskommen?"

Ein Chemiesaal hat vorschriftsmäßig 3 Zugänge, ist einer davon durchsichtig oder kann man durch einen Doppelabzug (von zwei Räumen zugänglich) durchschauen?
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen

17.09.2009, 19:51
Antwort bleibt ein konstantes Stöhnen...

Die anderen Türen sind alle abgeschlossen und da gerade eigentlich Pause ist ist auch im Nachbarraum niemand drin. Dafür sammeln sich aber sehr viele interessierte Schüler und fragen was da denn los sei? Der Chemiesaal ist im 4. OG.
-----------------------
Alex
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

17.09.2009, 19:57
Wir schicken erstmal schnellstens die umstehenden Schülker weg oder fragen einen Lehrer ob er das erledigen kann.

Dann schicke ich den Dritten (falls er mal kommt), oder Max ins sekretariat. er soll mal den schüler ausfragen, was passiert ist, falls der sich beruhigt hat.

lg
meine ich ... RA-Azubi ... Ex-SSDler am WEG Büdingen; Feuerwehrler bei der örtlichen FF; Mitglied beim MHD und dort bei SanDiensten, Fahrzeugpflege, im KatS und als Gruppenleiter bei der Jugend dabei; 18 Jahre

17.09.2009, 19:57
Gibt es einen Lehrer irgendwo in der Nähe?
Evtl. auch mal im Sekretariat anrufen (per Handy z.B.) was der Schüler erzählen kann.
Zuletzt geändert von Max am 17.09.2009, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen

17.09.2009, 20:01
Handy habt ihr leider keins dabei. Das liegt noch in euer Klasse und die Schüler hören nicht wirklich auf euch. Im Gegenteil, sie machen sich noch mehr lustig und es werden immer mehr. Einige versuchen auch an euch vorbei in den Chemiesaal zu gehen...

Und Lehrer sind keine auf dem Flur!
-----------------------
Alex
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

17.09.2009, 20:11
Dann suchen wir mal nach einem Feueralarm und lösen ihn aus. Die Schüler, die in den raum wollen, müssen irgendwie aufgehalten werden. (und nebenbei müssen wir mal was für das immage unseres SSD tun :D )
meine ich ... RA-Azubi ... Ex-SSDler am WEG Büdingen; Feuerwehrler bei der örtlichen FF; Mitglied beim MHD und dort bei SanDiensten, Fahrzeugpflege, im KatS und als Gruppenleiter bei der Jugend dabei; 18 Jahre

17.09.2009, 20:12
Es gibt doch sicher so Kästen wo Hausalarm oder Feueralarm draufsteht, oder? Da schlag ich mal die Scheibe ein und drücke den Knopf durch.

Anschließend mit den anderen Schüler und wenns geht Material das Gebäude verlassen. Wie war der Geruch genau?

Anschließend gehen wir zum Schulleiter bzw. Verantwortlicher am Sammelpunkt und melden, dass wir der Auslöser waren.
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen

17.09.2009, 20:21
Also es hängt an der Wand direkt neben euch ein Feuermelder. Und dann geht auch schon gleich der Alarm los und innerhlab weniger Sekunden herrscht ganz großes Chaos im Treppenhaus. Ihr werdet rumgestoßen und sebbe fällt hin... dein Sprunggelenk tut weh und du kannst nicht mehr aufstehen!

Der Geruch war eben dieser fast typische Geruch von Chemiesaal. Leicht bissig und verschmorrt. Aber nicht sonderlich auffällig. Eben so der typische Geruch wie nach einem Experiment mit schicken Effekten.
-----------------------
Alex
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

17.09.2009, 20:23
Ja dann bleibt das Material stehen und Sebbe wird gestützt von mir und evtl. einem hilfsbereiten Mitschüler (falls es sowas noch gibt) nach unten begleitet. Allerdings warten wir bis der große Schülerstrom an uns vorbei ist und gehen am Ende der großen Schlange runter.
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen

17.09.2009, 20:26
Das mit meiner Verletzung ist natürlich eher blöd. Ich versuche Max (und dem Anderen hilfsbereiten Schüler)+
so weit es geht zu helfen, indem ich mit dem halbwegs funktionablen Bein helfe.
meine ich ... RA-Azubi ... Ex-SSDler am WEG Büdingen; Feuerwehrler bei der örtlichen FF; Mitglied beim MHD und dort bei SanDiensten, Fahrzeugpflege, im KatS und als Gruppenleiter bei der Jugend dabei; 18 Jahre

17.09.2009, 20:29
Gut, also ihr humpelt da dann nach draußen und seid die letzten Schüler. Auf der Straße ist ganz großes Gewusel und auch schon die ersten Einsatzkräfte sind zu hören, bzw. das erste Fahrzeug sogar schon zu sehen. Wie gesagt: Ihr habt mit dem kaputten Fuß deutlich länger gebraucht...
-----------------------
Alex
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

17.09.2009, 20:31
Gut sobald wir draußen sind, kann Sebbe sich an die Seite legen, er muss jetzt nicht mehr bis zum Sammelplatz vorhumpeln.

Wenn die ersten Fahrzeuge bereits eintreffen, dann such ich mir mal den Einsatzleiter der ersten HiOrg, die eintrifft.
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen

17.09.2009, 20:32
Der Einsatzleiter schubst dich bei Seite und meint, du sollst zu deinem Lehrer gehen und nicht im Weg stehen...
-----------------------
Alex
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

17.09.2009, 20:33
Da haben sich die Kollegen aber gut beeilt. Wir versuchen mal in Richtung ankunftstelle der Fahrzeuge zu humpeln, um denen zu erzählen, was so passiert ist. Dort sagen wir erstmal, dass wir vomn SSD sind, damit die uns überhaupt zuhören.
meine ich ... RA-Azubi ... Ex-SSDler am WEG Büdingen; Feuerwehrler bei der örtlichen FF; Mitglied beim MHD und dort bei SanDiensten, Fahrzeugpflege, im KatS und als Gruppenleiter bei der Jugend dabei; 18 Jahre

VorherigeNächste

Foren-Übersicht Erste Hilfe, Rettung und Medizin Fallbeispiele

Zurück zu Fallbeispiele

cron