Nordwind
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Qualifikation: "... hab da was gelesen ..."
Wenn du nicht weißt, wie du mit deiner eigenen "psychischen Vorbelastung" umgehen sollst, dann wende dich doch an deinen Schulpsychologen oder Vertrauenslehrer, sowas habt ihr bestimmt. Mit dem kannst du auch über deine SSD-Erlebnisse reden.
Ich würde mich mal weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass die psychische Belastung bei typischen SSD-Einsätzen minimal, sprich egal ist. Wenn ihr Patienten habt, die irgendwelche schwerer wiegenden Probleme haben, dann könnt ihr auch an oben genannte Personen verweisen. Natürlich ist die psychische Betreuung im Einsatz wichtig, wobei man das im SSD ruhig salopp "gut zureden" nennen kann, damit eben solche Mißverständnisse nicht auftreten. "Gut zureden", insbesondere "reden" ist bei jedem Patienten wichtig.
(Wer sich wirklich intensiver mit psychischer Versorgung auseinandersetzen will, sollte sich die Veröffentlichungen von F. Lasogga (et al) ansehen. Die sind durchaus verständlich und kompakt, und decken eine ganze Bandbreite inklusive CISM ab. Ist aber zweifelsohne für einen SSD unnötig.)