Nun, sofern der Hersteller es nicht anders angibt, was sollte dagegen sprechen?
Wobei ich die Sinnhaftigkeit von Wärmefächer generell in Frage stellen würde.
Bei niedrigen bis mittleren Laufraten kommt die Infusion nicht mehr wirklich warm, je nach Umgebungstemperatur eher kalt an. Lediglich wenn die Infusion "im Schuss" oder als Druckinfusion appliziert wird kommt von der ursprunglichen Temperatur etwas beim Patienten an.
Um ein Auskühlen des Patienten effektiv zu verhindern halte ich Maßnahmen wie RTW aufheizen, Zudecken und aktive Wärmezufuhr durch Wärmematten für zielführender. Wenn hier auf ein vernünftiges Wärmemanagment geachtet wird dürfte es relativ egal sein ob die Infusion nun 20 Grad oder 32 Grad hat.
Was Anderes ist es im OP, wo unter Umständen relativ hohe Flüssigkeitsmengen in relativ kurzer Zeit infundiert bzw transfundiert werden. Hier nutzt man häufig spezielle Infusionssysteme die die Infusion/Transfusion auf dem Weg zum Patienten aktiv erwärmen.Beispiele sind dieHotline für normale Schwerkraftinfusion oder der Level one für Druck bzw Massivtransfusionen. Hier sprechen wir dann aber unter Umständen von 15-20 oder mehr Litern pro Stunde.
Und trotzdem kühlen die Patienten aus, wenn nicht andere Maßnahmen zum Wärmeerhalt oder zur aktiven Wärmezufuhr getroffen werden.
Wobei ich die Sinnhaftigkeit von Wärmefächer generell in Frage stellen würde.
Bei niedrigen bis mittleren Laufraten kommt die Infusion nicht mehr wirklich warm, je nach Umgebungstemperatur eher kalt an. Lediglich wenn die Infusion "im Schuss" oder als Druckinfusion appliziert wird kommt von der ursprunglichen Temperatur etwas beim Patienten an.
Um ein Auskühlen des Patienten effektiv zu verhindern halte ich Maßnahmen wie RTW aufheizen, Zudecken und aktive Wärmezufuhr durch Wärmematten für zielführender. Wenn hier auf ein vernünftiges Wärmemanagment geachtet wird dürfte es relativ egal sein ob die Infusion nun 20 Grad oder 32 Grad hat.
Was Anderes ist es im OP, wo unter Umständen relativ hohe Flüssigkeitsmengen in relativ kurzer Zeit infundiert bzw transfundiert werden. Hier nutzt man häufig spezielle Infusionssysteme die die Infusion/Transfusion auf dem Weg zum Patienten aktiv erwärmen.Beispiele sind dieHotline für normale Schwerkraftinfusion oder der Level one für Druck bzw Massivtransfusionen. Hier sprechen wir dann aber unter Umständen von 15-20 oder mehr Litern pro Stunde.
Und trotzdem kühlen die Patienten aus, wenn nicht andere Maßnahmen zum Wärmeerhalt oder zur aktiven Wärmezufuhr getroffen werden.