Rechtlcihes zum Thema DRK/JRK

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22.06.2011, 16:25
" Tipp am Rande: Wer das jetzt nicht glaubt, kann gerne mal im STERN-Artikel "Die Hilfsindustrie" im Heft 8/2011 ab Seite 92 nachschlagen.

Sehr zu empfehlen, wenn man sich wundert, warum ein HiOrg-Chef plötzlich mal eben einen Maserati als Dienstwagen fährt (Stichwort: Peanuts...)."

Ich kann hier nur für "meine" HiOrg, die DLRG, sprechen. Und hier ist es definitiv nicht so, dass irgendwelche Gewinne erzielt würden - was alleine steuerrechtlich nicht möglich wäre. Es erhält auch niemand ein Gehalt: In der gesamten Organisation gibt es bundesweit vielleicht rund 50-100 hauptamtliche Mitarbeiter, die praktisch ausschließlich in der Verwaltung oder z.B. in der Materialstelle arbeiten.
Die Ausbilder erhalten in der Regel ebenfalls kein Gehalt und keine pauschale Aufwandsentschädigung - lediglich die tatsächlichen Aufwendungen wie Fahrt- und Materialkosten werden ersetzt.
D.h. irgendwelche Einnahmen werden zu 100% in andere DLRG-Maßnahmen reinvestiert (z.B. "Gewinne" aus dem Schwimmkurs werden in öffentliche Auftritte für mehr Wassersicherheit investiert) - wo soll das Geld auch sonst hinfließen?

Von daher weiß ich nicht, was das HiOrg-Bashing hier soll...

22.06.2011, 17:23
Genau das reinverstieren ist doch das Problem...

Mit Sicherheit wirst du im Sanitätswesen nicht die monstermäßigen Umsätze haben und "reich" werden.

Dazu muss man aber sehen, wer z. B. hinter den (kirchlichen) Hilfsorganisationen steckt, sprich die kirchlichen Wohlfahrtsverbände (Caritas, Diakonie), deren Hilfswerke (Malteser, JUH) auch im Sanitätswesen aktiv sind.

Diese Verbände haben ja auch noch jede Menge anderer Tätigkeitsfelder, wie z.B. Pflegedienste, Behinderteneinrichtungen, Kleiderkammern, Sozialdienste, Beratungsstellen, Frauenhäuser, Jugendhilfe, Kureinrichtungen, und und und...

Gewinn dürfen die Organisationen (offiziell) steuerrechtlich nicht machen, daher muss das überschüssige Geld in neue Hilfsprojekte "re-investiert" , also wieder reingesteckt, werden.

Der Umfang dieser Zwangs-Reinvestitionen steigt, je mehr Gewinn eine Wohlfahrtsorganisation macht (also je wirtschaftlicher sie arbeitet).

Ursprünglich hatten Wohlfahrtsverbände die Aufgabe, notleidende Mitmenschen aufzufangen und zu unterstützen, wenn das staatliche Netz keine Hilfe mehr bieten konnte (Der Staat beauftragt die Hilfsfirmen direkt oder indirekt mit der Daseinsfürsorge).

Da die Verbände und Organisationen aber (tw. unter Nutzung fragwürdiger Methoden [Dumpinglöhne...]) durch zunehmend professionelles, betriebswirtschaftliches Management und Steuerbefreiung immer mehr und mehr verdienen, arten die neu aus dem Boden sprießenden Hilfsangebote mehr und mehr aus.

Die Verbände müssen oft noch nicht einmal öffentlich Rechenschaft über ihre Einkünfte, Rücklagen etc. ablegen, sie sind also unkontrollierbar geworden.

Und genau das kritisiert z.B. der Autor des Stern-Artikels. Je mehr Überschuss, desto mehr Hilfsangebote (auch solche mit fraglichem Nutzen oder schlicht überflüssige), die Macht eines Verband definiert sich schließlich rein über die Größe.

Und so werden auch die Hilfsorganisationen (aus Größenwahn) auf Gewinnmaximierung getrimmt, um immer neue Angebote und Vergrößerungen zu schaffen. Obwohl es nicht unbedingt mehr Hilfsbedürftige gibt.

Diese zwangsweise Vergrößerung geschieht tw. auch unter sträflicher Vernachlässigung ihrer ehrenamtlichen Helfer und Beschäftigung von Angestellten zu Dumpinglöhnen, wesentlich schlimmer als bei den Discountern zu deren besten Zeiten..

Hierzu ein paar (tw. geschätzte, weil nicht veröffentlichte) Zahlen zu den Hilfswerken aus dem Stern-Artikel:
- Zwei Millionen hauptamtlich Beschäftigte
- 115 Milliarden Euro Umsatz / Jahr
- DRK/Caritas/Diakonie etc. verbrauchen jeden sechsten Steuereuro (Der Staat muss dort Sozialleistungen einkaufen)
- Davon nur rd. 2 Mrd. Spenden
- Jeder dritte politische Abgeordnete hat eine Leitungsfunktion in einer "Hilfsfirma"

Natürlich sind die Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbände wichtig für das Sozialleben und die Gesellschaft. Trotzdem artet dort auch in meinen Augen etwas aus, was dem eigentlichen "Geist" der Verbände widersprichen sollte.
35 Jahre, Im-RTW-beim-Patienten-Sitzer, hauptamtlicher "Zivi"-in-den-Hintern-Treter, ehrenamtl. Löschknecht, Obermufti von einigen SSDs -- im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein!

22.06.2011, 17:43
Wie gesagt, ich kann nur etwas über die DLRG sagen. Dort ist jede Gliederungsebene als eigener Verein organisiert, d.h. wenn ich in Buxtehude einen SAN-Dienst machen und dabei 200 EUR Überschuss mache, dann wird das Geld auch innerhalb der DLRG Buxtehude verwendet.
Die Verwendung wird dabei vom Vorstand - der von den Mitgliedern gewählt wurde - bestimmt und ist auf die in der Satzung beschriebenen Aufgaben beschränkt.
Da ich sowohl die Vorstandsmitglieder gewählt habe als auch hinter den Zielen unserer Satzung stehe ("Bewahrung vor dem Ertrinkungstod") sehe ich nicht das Problem.
Wenn das anderswo anders ist, dann ist das doch das Problem der Mitglieder. Aber ich gehe davon aus, dass sich z.B. ein ehrenamtlicher Sanitäter bei den Malteser mit den christlichen Zielen der Malteser identifizieren kann.
Wenn das bei jemandem anders ist, dann kann er ja austreten und sich eine andere Organisation suchen - es gibt ja zum Glück die Wahlmöglichkeit...

22.06.2011, 18:05
Also ich sprech jetzt nur mal von unserem OV.

Wir berechnen auch 8€ pro Stunde und Helfer. Da kommt schonmal einiges zusammen an einem Dienstag. Da freut sich der Kassier.

Aber wir haben auch einiges an Ausgaben. Die Fahrzeuge (Anschaffung, Unterhalt, Ausstattung) kosten sehr viel Geld. Auch die Verpflegung für Helfer an Dienstabenden oder sonstigen DRK-internen Veranstaltungen kosten Geld.
Auch wenn ich an die 40 Swissphone Melder denke mit einem Wert von ca. 350€ das Stück, welche ziemlich ins Geld gefallen sind wo vor geraumer Zeit angeschafft wurden sind.

Arm ist unser OV jetzt nicht, wir haben einige Großveranstaltungen die ordentlich Geld reinspülen. Aber bei uns wird auch immer mal was zur Seite gelegt, gerade für die Anschaffung neuer Autos oder jetzt vor kurzem 2 neue Waschmaschienen für die Gesichtsmasken usw bei der Breitenausbildung. Auch Desinfektionsmittel und Reinigungsmaterial kostet einiges an Geld. Und die "Helfer vor Ort" / "First-Responder" - Materialien bekommt man nicht hinterher geschmissen …

Und ich will gar kein Geld für meine Tätigkeit dort, mir macht es Spaß, Menschen zu helfen - auch ehrenamtlich. Im RD ist des eine andere Sache, da verdiene ich mir mein Geld.
19 Jahre. Abiturient. Helfer-vor-Ort. Rettungssanitäter. Nebenamtlich im Rettungsdienst. Humanmedizinstudent im 2. Semester, EKT. Ausbilder EH, LSM, EH am Kind.

22.06.2011, 20:21
Ich möchte hier nicht groß mitdiskutieren, dazu fehlt mir momentan leider die Zeit, sonst würde ich auch ausführlicher antworten, deshalb nur ein paar Dinge - wieder einfach nur zum "Bedenken", ich sehe zwar viele Dinge auch so, aber man darf auch folgendes nicht vernachlässigen:

Fahrzeuge kosten Geld - Versicherung, tanken, Reparaturen, Ausbau

Ausbildungen werden häufig nicht nur von einer Person durchgeführt und auch nicht immer im eigenen Verein - es entstehen also Kosten, sobald die Helfer woanders ausgebildet werden.

Jedes Fahrzeug, jeder Raum, der ungenutzt ist, kostet Geld. Es könnte ja zu dem Zeitpunkt Geld verdienen, wenn es vermietet/im Einsatz wäre und nicht einfach nur "alt werden".

Auch interne Räumlichkeiten kosten. Vor allem, wenn die Räumlichkeiten immer nur angemietet sind, dann kosten sie ja "besonders viel", wenn sie ungenutzt sind. Je nach Größe haben wir dann noch mehr oder weniger stark ins Gewicht fallende Reinigungs-, Heiz-, Unterhaltungskosten etc.
Zuletzt geändert von Wie am 22.06.2011, 20:25, insgesamt 2-mal geändert.
LSM 199?, EHK 2002 ... ;-)

22.06.2011, 22:27
Original von Hajo Behrendt
Die Verbände müssen oft noch nicht einmal öffentlich Rechenschaft über ihre Einkünfte, Rücklagen etc. ablegen, sie sind also unkontrollierbar geworden.


Das ist schlicht falsch. Zumindest alle Organisationen, denen das DZI-Spendensiegel verliehen wurde, müssen sehr genau und öffentlich Rechenschaft ablegen. Dazu zählen z.B. das DRK, die JUH und der MHD.

Grüße
Schildkröte
Zuletzt geändert von Berliner Schildkröte am 22.06.2011, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
High-water Food Service
Private Coffee, 3. preußisches Sanitätsgeschwader Berlin

22.06.2011, 22:55
Original von Berliner Schildkröte
Original von Hajo Behrendt
Die Verbände müssen oft noch nicht einmal öffentlich Rechenschaft über ihre Einkünfte, Rücklagen etc. ablegen, sie sind also unkontrollierbar geworden.


Das ist schlicht falsch. Zumindest alle Organisationen, denen das DZI-Spendensiegel verliehen wurde, müssen sehr genau und öffentlich Rechenschaft ablegen. Dazu zählen z.B. das DRK, die JUH und der MHD.

Grüße
Schildkröte



Und außerdem: Wohin sollen denn die Gelder fließen, als in die Zwecke der HiOrg? Ich finde es schon ziemlich krass, Hilfsorganisationen pauschal für zweifelhaft zu erklären... Ich kann z.B sagen, dass ich den Bericht der Kassiererin unserer Gleiderung vorliegen habe, ihn nachvollziehen und alle Ausgaben befürworten kann. Maseratis habe ich bisher noch nicht gefunden...
Mein Verein: DLRG
Meine Ausbildung: Sanitäter und Wasserretter

23.06.2011, 07:44
Original von Zeuschen
Und außerdem: Wohin sollen denn die Gelder fließen, als in die Zwecke der HiOrg? Ich finde es schon ziemlich krass, Hilfsorganisationen pauschal für zweifelhaft zu erklären... Ich kann z.B sagen, dass ich den Bericht der Kassiererin unserer Gleiderung vorliegen habe, ihn nachvollziehen und alle Ausgaben befürworten kann. Maseratis habe ich bisher noch nicht gefunden...

Diese Sichtweise ist schon ganz schön naiv. Die ganzen Vorstände der HiOrg machen das natürlich alles ehrenamtlich - ja ne ist klar. Warum wehren sich denn die Organisationen, wenn Fremdanbieter etwa in den RTD einsteigen wollen? Weil es eben nicht darum geht, Menschen zu helfen, sondern darum, Kohle zu verdienen. Das Engagement für den Mitmenschen überlässt man den Ehrenamtlichen, die freiwillig dafür sorgen, dass die Gewinne oben noch ein wenig steigen. In den oberen Etagen geht es nicht mehr um Nächstenliebe, sondern nur noch ums Geld.
Übrigens: Natürlich sieht man keine Maseratis, dafür aber Audi, Daimler und BMW.
Es ist Dein Recht, Waffen abzulehnen. Es ist Deine Freiheit, nicht an Gott zu glauben. Aber wenn jemand in Dein Haus einbricht, sind die ersten beiden Dinge, die Du tun wirst: Jemanden mit einer Waffe rufen und beten, dass er rechtzeitig da ist.

23.06.2011, 09:52
Original von Don Spekulatius
Original von Zeuschen
Und außerdem: Wohin sollen denn die Gelder fließen, als in die Zwecke der HiOrg? Ich finde es schon ziemlich krass, Hilfsorganisationen pauschal für zweifelhaft zu erklären... Ich kann z.B sagen, dass ich den Bericht der Kassiererin unserer Gleiderung vorliegen habe, ihn nachvollziehen und alle Ausgaben befürworten kann. Maseratis habe ich bisher noch nicht gefunden...

Diese Sichtweise ist schon ganz schön naiv. Die ganzen Vorstände der HiOrg machen das natürlich alles ehrenamtlich - ja ne ist klar. Warum wehren sich denn die Organisationen, wenn Fremdanbieter etwa in den RTD einsteigen wollen? Weil es eben nicht darum geht, Menschen zu helfen, sondern darum, Kohle zu verdienen. Das Engagement für den Mitmenschen überlässt man den Ehrenamtlichen, die freiwillig dafür sorgen, dass die Gewinne oben noch ein wenig steigen. In den oberen Etagen geht es nicht mehr um Nächstenliebe, sondern nur noch ums Geld.
Übrigens: Natürlich sieht man keine Maseratis, dafür aber Audi, Daimler und BMW.


Also zumindest der Vorstand meiner DLRG OG arbeitet ehrenamtlich. Definitiv.
Mein Verein: DLRG
Meine Ausbildung: Sanitäter und Wasserretter

23.06.2011, 11:02
Original von Zeuschen
Also zumindest der Vorstand meiner DLRG OG arbeitet ehrenamtlich. Definitiv.

OG ja. Aber geh mal ein bis zwei Stufen nach oben.
Es ist Dein Recht, Waffen abzulehnen. Es ist Deine Freiheit, nicht an Gott zu glauben. Aber wenn jemand in Dein Haus einbricht, sind die ersten beiden Dinge, die Du tun wirst: Jemanden mit einer Waffe rufen und beten, dass er rechtzeitig da ist.

23.06.2011, 11:36
ich bin mir nich sicher, aber von unserer OG sind einige im LV und die arbeiten da zumindest auch ehrenamtlich...
Mein Verein: DLRG
Meine Ausbildung: Sanitäter und Wasserretter

23.06.2011, 14:18
Bei den Ortsgruppen von der DLRG, hast du es oft, das die Leute Ehrenamtlich arbeiten. Aber gucke zu den HiOrgs, die zumindest Hauptamtlich Rettungsdienst fahren.

Hier ist der Vorstand, oder die Geschäftsführung meistens Hauptamtlich, selbst in den Ortsvereinen. Und ich kenne keine HiOrg (bis auf DLRG und THW), die bei mir in der Nähe keine hauptamtliche Geschäftsführung haben. Die nicht zumindest auch einen Dienstwagen nutzt. Auch wenns nur ein VW Polo oder ähnliches ist.

Also mal ernsthaft reingucken. Und nicht nur in die Ehrenämter der HiOrgs, unser Ehrenamtsleiter hat auch kein Dienstauto und macht das auch Ehrenamtlich (zumindest seine SanDienste). Aber er leitet halt auch das Ehrenamt und keine HiOrg im OV mit Hauptamt.
RS, Ehrenamtlicher SSD-Leiter ASB BS

23.06.2011, 14:27
Es ist leider in der Wirtschaft so:
Wenn man gute Leute will, muss das Geld stimmen. Das stimmt auch für die HiOrgs.
1. Es gibt einfach irgendwann Dimensionen, die können nicht Ehrenamtlich abgearbeitet werden.
2. Wenn man gute Leute in Stellen will, die mit großen Geldsummen umgehen (Bsp. das Krankenhaus dass das GS raus-geschickt hat), dann muss man eben auch entsprechend Bezahlen.
3. Das auch die HiOrgs natürlich schwarze Schafe haben, und auch dort Schindluder getrieben wird, ist wohl klar. Mein KV war auch in den Nachrichten dank eines Geschäftführers der zu spendabel mit dem Geld war.

@Hajo: Was bezweckst du mit deiner Hetze? Dass die vielen Ehrenamtlichen Helfer alle Geld wollen? Das sie ihre HiOrg dumm finden? Schlimmer als die Zivis abschaffen wäre wohl nur noch die HiOrgs zu schließen...
" Die jungen Leute von heute sind wesentlich angenehmer als in den 60er, 70er und 80er Jahren. Sie sind toleranter und respektvoller, auch älteren Leuten gegenüber. "
- Heino

24.06.2011, 23:28
Auch ich bin der Meinung, dass hier das JArbSchG - zumindest aus Fürsorgegründen - angewendet werden sollte.
Allerdings gibt es durchaus Anzeichen dafür, dass das JArbSchG nicht unmittelbar Gültigkeit hat.

Dazu auch:
http://www.lfs-sh.de/Content/Vorschriften/Erlass166_729.php

http://www.ureader.de/msg/149735978.aspx

http://www.aus-portal.de/rechtsprechung/entscheidungen/ctg1079949213323/34.html

Viele Grüße

Gerd
Zuletzt geändert von Gerd am 24.06.2011, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
Gerd,
Fachkraft für Arbeitssicherheit an öffentlichen Schulen in Niedersachsen (ex SSD, ex LRA).

25.06.2011, 10:41
was denkt ihr? Wo könnte man diesbezüglich nachfragen? Vllt bei unserer Polizeidirektion? oder bei einem Anwalt? im Rathaus?
Seit 2011 Schulsanitäter und ausgebildeter Sanitätshelfer
Leiter der SSD's
Mit Herz und Seele im DRK
Absoluter Medizin-Fanatiker :DDD

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