Die ganze Aufregung basiert auf der Aussage von extrem glaubwürdigen Zeugen.
Dem einen hat also der Fuß weh getan. Wenn ich mir nun überlege, welche Belastung beim Schwimmen auf den Fuß kommt, dann frage ich mich, warum er problemlos im Stehen ein Interview geben konnte, aber nicht unter Adrenalin ein paar Meter schwimmen. Welche Ausrede hatte denn der andere, dessen Fuß nicht verletzt war?
Die 15 Minuten von der Meldung bis zum Beginn der Rettungsmaßnahmen waren sicherlich nur "gefühlt". Das erleben wir doch immer wieder bei Zeitangaben. So kommen dann auch 30 Minuten Bewußtlosigkeit zustande. Dann kann ich mir vorstellen, dass es gerade bei bewachsenem Untergrund sehr schwer ist, einen untergegangenen Körper zu finden. Je nachdem wie klar das Wasser war, tut man sich da mit einem Boot schon schwer. Bleibt letztlich die Frage, ob und warum erst zu spät professionelle Hilfskräfte angefordert wurden. Aber sind wir mal ehrlich - bis irgendwelche FW-Rettungstaucher alarmiert sind, angefahren sind, sich in ihre Ausrüstung und dann ins Wasser begeben haben, ist ein Krieg vorbei. Dann wird aus einer Rettung nur noch eine Bergung. Soll kein Vorwurf sein - aber so lang kann niemand die Luft anhalten.
Beispiel:
Wir wurden mit dem RTH zu einem Wasserrettungseinsatz gerufen und waren nach etwa 2 Minuten über den Opfern. Diese waren ins Wasser gestürzt, hatten sich aber wieder auf das gekenterte Boot gerettet. Es bestand also keine Lebensgefahr mehr und wir entschlossen uns, lieber keine riskante Seil-Rettungs-Aktion durchzuführen, sondern die Opfer einfach von einem anderen Boot retten zu lassen. Wir sollten aber die Einsatzstelle im Auge behalten. So sind wir dann mindestens noch 10 Minuten über der Einsatzstelle gekreist, bis die FW vor Ort war. Das ist einfach zu lang um noch jemanden zu retten.
Klar - die ganze Aktion behält einen schalen Beigeschmack, weil hier an vielen Stellen versagt wurde. Aber auch hier hätte ich mir gewünscht, dass die anklagende Meinung der verfehlten Helden nicht ganz so ungefiltert über den Sender gehen würde.
Dem einen hat also der Fuß weh getan. Wenn ich mir nun überlege, welche Belastung beim Schwimmen auf den Fuß kommt, dann frage ich mich, warum er problemlos im Stehen ein Interview geben konnte, aber nicht unter Adrenalin ein paar Meter schwimmen. Welche Ausrede hatte denn der andere, dessen Fuß nicht verletzt war?
Die 15 Minuten von der Meldung bis zum Beginn der Rettungsmaßnahmen waren sicherlich nur "gefühlt". Das erleben wir doch immer wieder bei Zeitangaben. So kommen dann auch 30 Minuten Bewußtlosigkeit zustande. Dann kann ich mir vorstellen, dass es gerade bei bewachsenem Untergrund sehr schwer ist, einen untergegangenen Körper zu finden. Je nachdem wie klar das Wasser war, tut man sich da mit einem Boot schon schwer. Bleibt letztlich die Frage, ob und warum erst zu spät professionelle Hilfskräfte angefordert wurden. Aber sind wir mal ehrlich - bis irgendwelche FW-Rettungstaucher alarmiert sind, angefahren sind, sich in ihre Ausrüstung und dann ins Wasser begeben haben, ist ein Krieg vorbei. Dann wird aus einer Rettung nur noch eine Bergung. Soll kein Vorwurf sein - aber so lang kann niemand die Luft anhalten.
Beispiel:
Wir wurden mit dem RTH zu einem Wasserrettungseinsatz gerufen und waren nach etwa 2 Minuten über den Opfern. Diese waren ins Wasser gestürzt, hatten sich aber wieder auf das gekenterte Boot gerettet. Es bestand also keine Lebensgefahr mehr und wir entschlossen uns, lieber keine riskante Seil-Rettungs-Aktion durchzuführen, sondern die Opfer einfach von einem anderen Boot retten zu lassen. Wir sollten aber die Einsatzstelle im Auge behalten. So sind wir dann mindestens noch 10 Minuten über der Einsatzstelle gekreist, bis die FW vor Ort war. Das ist einfach zu lang um noch jemanden zu retten.
Klar - die ganze Aktion behält einen schalen Beigeschmack, weil hier an vielen Stellen versagt wurde. Aber auch hier hätte ich mir gewünscht, dass die anklagende Meinung der verfehlten Helden nicht ganz so ungefiltert über den Sender gehen würde.
Es ist Dein Recht, Waffen abzulehnen. Es ist Deine Freiheit, nicht an Gott zu glauben. Aber wenn jemand in Dein Haus einbricht, sind die ersten beiden Dinge, die Du tun wirst: Jemanden mit einer Waffe rufen und beten, dass er rechtzeitig da ist.