Sanitäts - Quiz

Hier kann über alle Maßnahmen von der Ersten Hilfe bis zur klinischen Behandlung diskutiert werden.

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14.06.2010, 16:12
Ha, endlich hat mal wer geantwortet...

Die Frage wurde von Wie eig. gut gelöst, hab nichts zu meckern. :)


Original von Tobi S.
Egal, Wie stell die nächste Frage


@Tobi S.

Ich war nicht online... Konnte deshalb deine PN auch nicht lesen.
Zuletzt geändert von Thorbi 110 am 14.06.2010, 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
14 Jahre; Ausbildung: Notfallhelfer; Leiter SSanD von Saniseite aus; Teamführer 1. SSD Team; Materialwart; Mitglied bei der JF der Stadt Grafin bei München und der MHD Jugend Ebersberg

14.06.2010, 16:46
Ok hab nur gedacht dass du in den paar Tagen vll mal on warst, aber hat sich ja erledigt

14.06.2010, 17:28
wer stellt denn jetzt die nächste Frage??
17 Jahre
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.
Das beste im Leben ist es ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen

14.06.2010, 17:47
Du bist ein rotes Blutkörperchen und befindest dich auf dem Weg zum Herzen in der unteren Hohlvene - beschreibe deine Reise bis zur Aorta unter physiologischen Bedingungen...

Viel Spaß.. :)

(Ob ihr nun Fachbegriffe oder die deutschen Namen benutzt ist mir egal.)
LSM 199?, EHK 2002 ... ;-)

16.06.2010, 18:54
Na dann begeben wir uns mal auf eine Reise...

zuerst wandere ich in den rechten Vorhof, dann durch die Trikuspidalklappe in die rechte Kammer. Von dort aus geht es weiter, durch die Pulmonalklappe, in die Lugenarterie, dann in die Kapillaren in der Lunge wo ich neuen Sauerstoff bekomme, da finde ich wieder raus, bis ich in der Lugenvene angekommen bin. Dann bin ich schon wieder beim Herzen, diesmal im linken Vorhof, durch die Mitralklappe in die linke Kammer und dann hinaus durch die Aortenklappe, rein in die Aorta und bin dort endlich angekommen.

Hoffe mal, das war so wie du es wolltest.

Caro

16.06.2010, 19:22
Hast du schön gelöst, auch wenn ich mir den Teil zwischen Lungenarterie und Lungenvene etwas genauer gewünscht hätte so mit Kapillare und dass du an der Alveole langläufst und da den Sauerstoff erhältst - aber gefällt mir sonst gut, ich will nicht kleinlich sein, gelöst ist es, du bist dran! :)
Zuletzt geändert von Wie am 16.06.2010, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
LSM 199?, EHK 2002 ... ;-)

16.06.2010, 20:14
Ok, super!

Wie heißen die festen Bestandteile im Blut?

16.06.2010, 20:21
Leukozyten, Erythrozyten und Thrombozyten

16.06.2010, 20:22
Ich hoffe ich muss jetzt kein Latein können...

- rote Blutkörperchen
- weiße Blutkörperchen
- Blutplättchen

€: Tobi war schneller, ohne Fachausdrücke kann ich wohl nicht mithalten :D
Zuletzt geändert von gorld am 16.06.2010, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
Endlich EH! 04.05.2008!

17.06.2010, 13:04
Da Tobi schneller war, darf er die nächste Frage stellen.

@gorld: auf Deutsch hätte mir auch gereicht ;)

17.06.2010, 14:58
Gorld darf :)

17.06.2010, 15:31
Original von Tobi S.
Gorld darf :)

gebe frei :P
Endlich EH! 04.05.2008!

18.06.2010, 13:11
Bin mal so frei, die nächste Frage zu stellen ;)
Erkläre die einzelnen Schritte eines Bodychecks von "Kopf nach Fuß", wie untersucht wird und worauf jeweils geachtet werden soll!

27.06.2010, 19:21
Original von EHlerin
Erkläre die einzelnen Schritte eines Bodychecks von "Kopf nach Fuß", wie untersucht wird und worauf jeweils geachtet werden soll!

Allgemein ist immer auf Schmerzäußerungen des Patienten zu achten.
(Wenn möglich wird der Kopf von einem zweiten Helfer stabilisiert.)

Zuerst wird der Kopf,
von der Schädeldecke aus bis zum Hals vorsichtig abgetastet, danach wird er im gleichen Verfahren mit mehr Druck abgetastet, hierbei wird darauf geachtet, ob z.B. am Hinterkopf sog. "Beulen" vorliegen oder im Bereich des Gesichts/Schädels Knochen widernatürlich beweglich oder nachgiebig sind.

Pupillencheck,
beide Augen werden mit einer Hand offen gehalten, die andere Hand hält eine Pupillenleuchte, mit der zuerst in das eine und dann in das andere Auge geleuchtet wird. Der Helfer sieht dabei niemals in das Auge, in das er gerade leuchtet, sondern achtet im anderen Auge darauf, ob die Pupillen isokor und prompt reagieren.
Zusätzlich lässt sich auf den ersten Blick feststellen, ob eine Augenverletzung vorliegt oder ob z.B. die Pupillen eine unterschiedliche Weitung aufweisen.

Carotispuls,
nach dem Pupillencheck, vor dem Übergang zum Torso, fühlt der Helfer mit Zeige- und Mittelfinger einer Hand auf einer Seite des Patientenhalses den Carotispuls.

Torso,
gleiches Verfahren wie beim Kopf, angefangen mit dem Schlüsselbein wird der Brustkorb abgetastet/gedrückt, dabei ist darauf zu achten, dass der Helfer auch unter den Patienten greift und die Rippen sowohl von oben, von der Seite als auch von unten "drückt". Das Sternum sollte ebenfalls durch leichten Druck auf Stabilität geprüft werden.
Weiter ist darauf zu achten, ob sich beide Seiten des Brustkorbes gleichmäßig beim Ein- und Ausatmen heben und senken.

Abdomen,
der Bauchbereich wird in 4 Teilbereiche unterteil, man beginnt (aus Patientensicht) rechtsoben, dann folgen linksoben, rechtsunten und schließlich linksunten. Hierbei wird auf Abwehrspannung/Verhärtungen der Bauchdecke geachtet. Beide Hände werden hierbei benutzt, die Obere drückt, während die Untere nur der Druckverstärkung dient.

Becken,
das Becken wird mit beiden Händen an den Beckenschaufeln gegriffen und zuerst zur Mitte hin zusammengedrückt und im Anschluss daran von oben belastet. Es sollte stabil sein und sich nicht bewegen lassen.

Beine und Arme,
alle vier werden jeweils einmal vorsichtig abgetastet und im zweiten Anlauf mit mehr Druck betastet.
Man achtet auf "Beulen", "Dellen" oder abnormal gestellt oder abnormal bewegliche Knochen. Zusätzlich fühlt man bei beiden Armen den Puls. Laut Ausbildung ist noch der Fußrückenpuls zu fühlen. (Den ich allerdings noch niemals gefunden habe.)

DMS,
Hände und Füße werden auf Durchblutung (Nagelbettprobe), Motorik ("Bewegen Sie bitte mal ...") und Sensorik ("Spüren Sie ...?") geprüft.

Zusatz,
beim Verdacht auf einen Schlaganfall oder nach Stürzen aus großer Höhe bzw nach Verkehrsunfällen mit erhöhter Geschwindigkeit bietet es sich noch an, den Patienten zu bitten, beide Beine auf ein Niveau zu heben und zu halten, an. Dabei kann man überprüfen, ob eine Körperseite Lähmungserscheinungen aufweist, oder ob möglicherweise im Bereich des Rückenmarks Beeinträchtigungen vorliegen, durch welche der Patient keine vollständige Kontrolle mehr über seine Bewegungen hat.
(Habe ich bisher in der Realität noch nicht testen können, aber hier im Forum erklärt bekommen, dass es damit gehen würde ^^)

28.06.2010, 12:08
Das klingt doch ganz gut ;)
Du bist.

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