Original von Markus
Einige Anmerkungen erlaube ich mir auch mal:
Och - bei einer Blutung, die so kräftig ist, dass es sofort nach Wegnahme der komprimierenden Hand zu tropfen beginnt und die Hose sofort größer durchtränkt wird, kann man sofort nen Druckverband machen - man sieht ja, dass es ohne Kompression nicht geht. Daneben helfen auch schon einfache Maßnahmen wie Anheben des Arms, um die Blutung zu verringern.
Bewusstlosigkeit lese ich nirgends, ich lese nur Außerdem wirkt sie zunehmend eingetrübt und sitzt auch nicht mehr so stabil... und Sie ist stark eingetrübt und reagiert auf Ansprach nur zögerlich. Die Augen sind halb geschlossen. und das ist die klassische Indikation für die Schocklage, natürlich unter entsprechender Überwachung.
Vermutlich ne Selbstverständlichkeit, nur der Vollständigkeit halber (da auch in Materialaufstellung explizit Handschuhe erwähnt wurden).... Eigenschutz!!!!
Neben Handschuhen gehört auch dazu, dass Maschinen (z.B. elektrische Säge) ausgestellt werden bzw. beim Eintreffen die Lage sondiert wird, um sicherzustellen, dass durch herumliegende Werkzeuge keine GEfahr mehr ausgeht. Außerdem kann man dem RD das Gerät zeigen, manchmal lässt das Rückschlüsse auf Verletzungstiefe ect. zu.
Ansonsten war es gut gelöst.
die schocklage hätt ich auch gemacht, wenn die vitalwerte dazu gepasst hätten.
das mit den handschuhen... da denk ich eig schon gar nich mehr dran, da ich immer bei jedem patient schon aufm weg dahin handschuhe anzieh...hab auch privat immer en paar handschuhe und en faceshield dabei...
aber war hier dann wohl mein fehler...hab nich dran gedacht das zu erwähnen weils für mich halt selbstverständlich ist.
aber das mit den maschinen nehm ich so an...daran hätt ich denken müssen.