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März: Kuriositäten des (Schul-)Sanitätsdienstes

BeitragVerfasst: 03.03.2017, 17:54
von sophia.mag.kekse
"Dieser Moment, wenn man im Auto noch sitzen bleibt, um das Lied zu Ende zu hören..." - Tim, 27, wird nicht Rettungsassistent des Monats.

In diesem Monat soll es darum gehen, mal die witzigen Seiten des (Schul-)Sanitätsdienstes zu betrachten. Vielleicht kennt ihr einen guten Cartoon von Rippenspreizer, habt schon einmal einen witzigen Einsatz erlebt, eine lustige Situation in der Ausbildung gehabt,...

Die nächsten Tage habt ihr auf jeden Fall hier die Möglichkeit, alle solchen Geschehenisse geballt zu sammeln und gemeinsam darüber zu lachen.

Also hiermit: Bühne frei ;-)

Re: März: Kuriositäten des (Schul-)Sanitätsdienstes

BeitragVerfasst: 03.03.2017, 19:06
von Ben
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Wenn man sich einige Forenmitglieder anschaut...:D

Re: März: Kuriositäten des (Schul-)Sanitätsdienstes

BeitragVerfasst: 04.03.2017, 15:20
von lafidi
Mein persönliches Highlight im Zusammenhang mit dem SSD ist ein Protokoll, das ich hier an der Mittelschule mal bekommen habe.
Ich war mit dem Rettungsdienst vor Ort und sollte einen Patient (z.N. Sturz, keine Schmerzen, keine Ausfälle) übernehmen. Die Übergabe war: "Hier ist das Protokoll." Gesagt bekam ich nichts und wurde immer nur auf das Protokoll verwiesen. Dieses bestand aus einer A4-Seite in Prosa. Wäre ich Deutschlehrer hätte ich bestimmt eine 1 gegeben, da der Unfall toll beschrieben und alle möglichen Folgen von einem Sturz erörtert waren. Da der Patient aber an sich nichts hatte, wollten wir ihn in der Schule lassen. Letztlich haben wir den Patient auf eigenen Wunsch mitgenommen. Das Protokoll natürlich auch. Zu Schade, dass ich damals keine Kopie gemacht habe.

Re: März: Kuriositäten des (Schul-)Sanitätsdienstes

BeitragVerfasst: 07.03.2017, 14:16
von Hajo Behrendt
Englische Sprache, schwere Sprache... (oder: Immer diese Dänen...)

Unterstützungseinsatz für eine Hilfsorganisation bei einem Motocross-Turnier. Ein dänischer Motorradfahrer stürzt und kommt mit der Schulter unsanft auf. Das Erstversorgungsteam macht sich auf den Weg, der Teamleiter möchte im Rahmen der Versorgung überprüfen, ob die DMS des betroffenen Armes noch intakt ist. Leider ist er der englischen Sprache nicht so mächtig, als er den Patienten auffordert, seine Hand zu drücken...

Kollege: "Can you drug my hand?"

Der ebenso schlecht Englisch sprechende Motorrad-Rennfahrer bekommt große Augen und fürchtet allein durch das Wort "drug", wohl eine Dopingkontrolle oder eine Sperre zu erhalten und schreit entrüstet:

"Drugs? NO DRUGS !!!"

Sonderpreis für Patientenkommunikation...


Der nächste, ähnliche Fall hat sich vor ein paar Wochen bei einem internationalen Reitturnier zugetragen: Eine Gruppe dänischer Reiterinnen zeigt tuschelnd mit der Hand auf das Erstversorgungsteam. Der EVT-Teamleiter fühlt sich angesprochen, vermutet ein Hilfeleistungsgesuch und geht mit den folgenden Worten auf die Mädels-Gruppe zu:

"Hey girls, do you want me?" -

Schallendes Gelächter bei den Umstehenden, eine sich schnell entfernende Mädels-Gruppe... und ein sichtlich verwirrter Kollege, der sich seiner Vokabelwahl wohl so nicht bewusst war.


Daher: Medizinisches Englisch sollte auch in der Sanitätsausbildung einen höheren Stellenwert bekommen...

Re: März: Kuriositäten des (Schul-)Sanitätsdienstes

BeitragVerfasst: 01.10.2019, 19:03
von DerSchulsani
Ich fand es mal im nachhinein zimmlich lustig! Ich bin in Sportunterricht hingefallen und ein mal hatt nicht gereicht ich bin 2 mal auf die selbe stelle geflogen, das hatt zimmlich geblutet ich habe auf der Liste geguckt wer heute Sanitäter ist und musste feststellen das ich das mit einer KLassenkolegin war, die konnte dummer weise so viel Blut nicht sehen und ist wieder gegangen. Dann muste ich mir selbst den Verband ums Knie wickeln! :( :)
Mir ist gerade noch eingefallen:
Bei meiner Ausbildung haben wir einen vom THW kommplet in Verband eingepackt, sah ganz gut aus! 8)