Ruhigstellung von Extremitäten -> RD!

Die Frage richtet sich ausdrücklich nur an die RDler unter euch:
Nachdem es hier heute mehrfach um die Ruhigstellung von Armen, Beinen, was-auch-immer ging, fiel mir ein Einsatz ein, den ich vor einiger Zeit hatte und zu dem ich gerne eure Meinung hätte.
Patient, 18 Jahre alt, ist beim Strandlaufen in einem Sandloch doof umgeknickt und gestürzt. Deutliche Schwellung und Fehlstellung auf Knöchelhöhe und starke Schmerzen.
Solange der Fuß nicht berührt wurde ging es und der Junge ließ sich einigermaßen beruhigen. Bei jeder Berührung klagte er über stärkste Schmerzen. Die waren zwar teilweise sicher auch psychisch bedingt (Schmerz vor eigentlicher Berührung), aber nicht nur.
Ich was als Sani eingesetzt und hatte eigentlich vor, das Bein mit SamSplints ruhig zu stellen. Nach dem er nichtmal leichte Berührungen tolerierte habe ich mich - auch in anbetracht des bald erwarteten Eintreffens des Notarztes - dagegen entschieden, den Fuß zu schienen.
Als der Notarzt vor Ort war, hat er den Fuß dann trotzdem selber geschient. Danach waren die Schmerzen zumindest ein wenig besser, aber immer noch stark.
Soweit so gut, aber *nach* der Schienung (die erwarteter Maßen nur mit unter größten Schmerzen für den Jungen möglich war, hat er Schmerzmittel verabreicht. Was genau weiß ich nicht, u.U. war auch ein Beruhigungsmittel dabei - kurze Zeit später war der Patient jedenfalls nicht ansprechbar.
Da der Unfall sich am Strand ereignete, musste der Patient dann noch eine relativ lange Strecke in einem privaten Geländewagen (von einer Segelschule) transportiert werden (der RTW war also nicht direkt vor Ort!).
Warum die Reihenfolge: Ruhigstellung, Schmerzbekämpfung?
Ich hätte erwartet (und deshalb auch auf die Schienung verzichtet), dass der Notarzt erst Schmerzmittel verabreicht und *dann* schient.
Nachdem es hier heute mehrfach um die Ruhigstellung von Armen, Beinen, was-auch-immer ging, fiel mir ein Einsatz ein, den ich vor einiger Zeit hatte und zu dem ich gerne eure Meinung hätte.
Patient, 18 Jahre alt, ist beim Strandlaufen in einem Sandloch doof umgeknickt und gestürzt. Deutliche Schwellung und Fehlstellung auf Knöchelhöhe und starke Schmerzen.
Solange der Fuß nicht berührt wurde ging es und der Junge ließ sich einigermaßen beruhigen. Bei jeder Berührung klagte er über stärkste Schmerzen. Die waren zwar teilweise sicher auch psychisch bedingt (Schmerz vor eigentlicher Berührung), aber nicht nur.
Ich was als Sani eingesetzt und hatte eigentlich vor, das Bein mit SamSplints ruhig zu stellen. Nach dem er nichtmal leichte Berührungen tolerierte habe ich mich - auch in anbetracht des bald erwarteten Eintreffens des Notarztes - dagegen entschieden, den Fuß zu schienen.
Als der Notarzt vor Ort war, hat er den Fuß dann trotzdem selber geschient. Danach waren die Schmerzen zumindest ein wenig besser, aber immer noch stark.
Soweit so gut, aber *nach* der Schienung (die erwarteter Maßen nur mit unter größten Schmerzen für den Jungen möglich war, hat er Schmerzmittel verabreicht. Was genau weiß ich nicht, u.U. war auch ein Beruhigungsmittel dabei - kurze Zeit später war der Patient jedenfalls nicht ansprechbar.
Da der Unfall sich am Strand ereignete, musste der Patient dann noch eine relativ lange Strecke in einem privaten Geländewagen (von einer Segelschule) transportiert werden (der RTW war also nicht direkt vor Ort!).
Warum die Reihenfolge: Ruhigstellung, Schmerzbekämpfung?
Ich hätte erwartet (und deshalb auch auf die Schienung verzichtet), dass der Notarzt erst Schmerzmittel verabreicht und *dann* schient.