Habe ich überreagiert?

Hier könnt ihr erlebte Einsätze schildern und sie können von uns gemeinsam besprochen werden.

Foren-Übersicht Erste Hilfe, Rettung und Medizin Besprechung von Szenarien

03.10.2011, 01:20
Hallo Leute,

Das Szenario, das ich euch schildern möchte, liegt etwa 3 Monate zurück. Passiert ist das ganze auf der Abschlussfahrt meiner Realschulklasse nach Berlin. Ich war zu dem Zeitpunkt seit ca. 2 Wochen geprüfter Schulsanitäter (Wie sich das anhört :D ). Mit mir war eine Kollegin mit von der Partie. Diesen Bericht habe ich erst erstellt, nachdem ich mir die Erlaubnis des Patienten eingeholt habe. Es geht darum, ob die Maßnahmen die ich getroffen habe falsch, unzureichend oder zu sehr von Emotionen geleitet waren. Zunächst die Informationen:

Der Patient: 17 Jahre alt, für sein Alter recht klein, dünn, wirkt bei 1,55 m Körpergröße ca. 55 kg. War wegen diverser Probleme mit dem Rücken in orthopädischer Behandlung. Der Junge ist in der Klasse sehr beliebt,intelligent, hat allerdings leicht hypochondrische Anwandlungen. Ich lag mit ihm während der Klassenfahrt auf einer Stube.

Die Lage: Wir waren mit einer Klasse, bestehen aus 18 Schülern sowie zwei Lehrern in der Hauptstadt. Die begleitende Lehrerin ist bei uns sehr beliebt, engagiert und immer hilfsbereit. Unser Klassenlehrer ist der typische Mathematiker, zudem verfällt er manchmal in lange geschichtliche Vorträge, was einen "kurzen Verdauungsspaziergang durch die Innenstadt" in einen 5-Stunden-Gewaltmarsch verwandelt. In der Klasse aufgrund von diversen Vorgängen nicht besonders beliebt.

Der Vorfall: Der Patient, nennen wir ihn Max*, klagt im Verlauf des Tages über Nackenschmerzen. Diese erwähnt er nach dem Frühstück sehr beiläufig. Gegen Abend (gegen 21 Uhr) suchen wir gemeinsam ein Restaurant in Berlin-Mitte auf. (Das, wie sich später herrausstellte direkt vor dem Eingang zu einer gefürchteten Rotlichtmeile Berlins lag.) Gegen 21.10 werde ich von einem Freund angesprochen mit den Worten: "Du, da auf der Terasse sitzt der Max, dem gehts nicht gut. Guck doch mal bitte nach.

Der Patient sitzt mit der Lehrerin Frau Weinerts* auf der Terasse des Restaurant auf einem Korbstuhl. Auf Nachfrage gibt er an, dass er Nackenschmerzen habe und ihm kurzzeitig schwarz vor Augen geworden sei. Mit Decken sorgen wir für Wärmeerhaltung. Er kann seinen Kopf nur eingeschränkt bewegen (21.20) Er will draußen sitzen bleiben, da er bei der frischen Luft wieder klarer werde. Wir beratschlagen, ob wir ihn mit einem Taxi in die Kaserne...*räusper* ich meine natürlich Jugendhotel, oder in die nahe gelegene Charite bringen lassen sollen. Ich übernehme die Betreuung von Max kurzzeitig selbst, da die Lehrerin in Absprache mit mir zu Ende isst. Gegen 21.30 verschlechter sich der Zustand von Max auf einmal. Er wird panisch, weil ihm schwindelig und schwarz vor Augen wird. Da ich kein Material dabei habe und die Gefahr einer Synkope sehe, der Patient zudem panisch wird und den Wunsch nach einer ärztlichen Untersuchung äußert, entscheide ich, den Rettungsdienst zu rufen. Nach 5 Minuten in der Warteschleife (Hier ist der Notruf der Berliner FW, sie werden mit dem nächsten freien Mitarbeiter verbunden, zu ihrer eigenen Sicherheit wird dieses Gespräch aufgezeichnet........) erreiche ich endlich einen Disponenten. Dieser ist von Beginn an höchst unfreundlich (was mich jetzt nicht so gestört hätte), hört mir nicht richtig zu (Aus 17 Jahre wird 70 und aus männlich weiblich), fragt er mich ob ich jetzt wolle, das er die Feuerwehr schicke. Auf meine etwas bissige Antwort (Ein Rettungsmittel würde mir reichen, den Löschzug bräuchte ich jetzt nicht)
werde ich umfassen über das Berliner RD-System informiert. Erst als ich sage, im Falle einer Synkope würde ich auf das Gespräch und die Verweigerung von Hilfe verweisen, wird mir aus Angst(?) ein RTW geschickt. Dieser ist der RTW 2 der FRW Mitte. Ich werde von einem der RAs gebeten, auf das Einsatzprotokoll die mir bekannten Personalien des Patienten zu notieren. Auf diesem Alarmschreiben steht als Stichwort: "SOSI, Adresse, Restaurantname, Unklarer Notfall". Da die Einsatznummer unleserlich ist, lässt der ältere der beiden RA die Melderdurchsage abspielen. Dort wird als Stichwort "Kind mit neurologischen Ausfällen" angegeben. Mein Klassenkamerad wird in das Kinder-KH in Friedrichshain verbracht, dort bestätigt sich der von mir gestellte und von den RA bestätigte Verdacht auf die Einklemmung eines Nervs nicht, dort wird ein "seltsames Gluckern im Magen" vermerkt, mit der Verordnung einer Diät. Meine Frage ist, war der Weg, den RTW zu rufen richtig? Hätte ich mehr tun, besser helfen können?
Ein an der Mosel gestrandeter Rheinländer

Ausbildungsstand: Füllt in Schriftgröße 12 eine ganze DIN A Zeile :)

03.10.2011, 08:20
Das Szenario hat sich dir so dargestellt, das du aus Angst vor einer Synkope dir unsicher warst wie man agieren sollte, also hast du den Rettungsdienst gerufen.
Das war in Ordnung.

Eine Anmerkung: Auch ohne Material kannst du den Puls auszählen, und die Qualität beurteilen:
- Schnell / Langsam
- Rhythmisch / Arhythmisch
- gut / schlecht tastbar
" Die jungen Leute von heute sind wesentlich angenehmer als in den 60er, 70er und 80er Jahren. Sie sind toleranter und respektvoller, auch älteren Leuten gegenüber. "
- Heino

03.10.2011, 08:35
Dein Patient hat neurologische Ausfälle wie Sehstörungen gehabt, die Nackensteifigkeit kann gerade bei dem Wetter auch auf einen thermischen Schaden (Sonnenstich, Hitzschlag etc.) hinweisen, auch die restliche Symptomatik (Schwindel) könnte hierzu passen.
Dass er schon am Frühstückstisch über Beschwerden klagt, naja, könnte man jetzt mal auf nen Kater schieben, den man halt auf Klassenfahrten schonmal hat...
Das Verhalten des Disponenten, das du hier beschrieben hast, ist natürlich nicht so festlich, wenn es denn wirklich so war.

Zu deinen Maßnahmen:
Da er über akute neurologische Ausfälle klagt und Panikreaktionen auftreten, halte ich die Alarmierung des Rettungsdienstes für richtig.
Wie Mike schon sagte, du kannst auch ohne Gerätschaften schon gut arbeiten. Wärmeerhalt kann nicht schaden, Puls kann beurteilt werden, auch mit einem Rückschluss auf den Blutdruck, es kann eine Anamnese erhoben werden (Fragen kostet ja nichts) und auch ein Pupillencheck ist ohne Lampe möglich.
Wärmeerhalt wurde ja durchgeführt, auch finde ich es gerechtfertigt, erstmal über ein Taxi zum "Lagerplatz" (Hotel will ich es mal nicht nennen) nachzudenken. Da er Sitzend gelagert wurde, war auch eine Oberkörperhochlage gegeben, die meiner Meinung nach hier auch indiziert war.

Fazit:
Übertrieben fand ich es jetzt nicht unbedingt, an der Diagnostik ohne Spielzeug kann man aber noch arbeiten. Das kann man aber einem, der noch recht "Frisch" in der Branche ist, nicht zum Vorwurf machen finde ich.
Ich bin als Rettungsschwimmer geboren, mit Wasser gestillt und aufgezogen! Hurra!:P

leverkusen.dlrg.de
www.drk-lev.de
03.10.2011, 13:34
Original von Piet95
Nach 5 Minuten in der Warteschleife (Hier ist der Notruf der Berliner FW, sie werden mit dem nächsten freien Mitarbeiter verbunden, zu ihrer eigenen Sicherheit wird dieses Gespräch aufgezeichnet........) erreiche ich endlich einen Disponenten. Dieser ist von Beginn an höchst unfreundlich (was mich jetzt nicht so gestört hätte), hört mir nicht richtig zu (Aus 17 Jahre wird 70 und aus männlich weiblich), fragt er mich ob ich jetzt wolle, das er die Feuerwehr schicke. Auf meine etwas bissige Antwort (Ein Rettungsmittel würde mir reichen, den Löschzug bräuchte ich jetzt nicht) werde ich umfassen über das Berliner RD-System informiert. Erst als ich sage, im Falle einer Synkope würde ich auf das Gespräch und die Verweigerung von Hilfe verweisen, wird mir aus Angst(?) ein RTW geschickt.


Also ich habe bisher nur im (Schul-) Sanitätsdienst mit der Berliner Leitstelle zu tun gehabt und habe solche Erfahrungen eigentlich nicht gemacht, auch die Wartezeit beschränkte sich auf höchstens 2 Minuten. Jedenfalls wurde mir noch nie ein angefordertes Rettungsmittel verweigert, von daher frage ich mich schon was du dem Dispo für Romane erzählt hast. Gut, freundlich sind die Dispos wirklich nicht immer und Verständigungsschwierigkeiten, was Straßennamen usw. angeht, hatte ich auch schon, aber wenn man klar und deutlich sagt, was man aus welchem Grund möchte, dann bekommt man das auch. Die Leitstelle hat in Berlin ihr festes Schema mit den 5 Ws, die der Dispo auch, egal was man sagt sklavisch abarbeitet, auch auf Alter und Geschlecht wird bei der Abfrage immer wert gelegt.

Grüße
Berliner Schildkröte
High-water Food Service
Private Coffee, 3. preußisches Sanitätsgeschwader Berlin

03.10.2011, 20:46
Hmmm.... vor 3 Monaten war, wenn ich mich nicht irre, so etwa Juli. Ich weiß, dass es in der EH-Ausbildung immer so vermittelt wird, aber ich glaube nicht, dass es um 21 Uhr so sibirisch kalt war, dass man nun einen Patienten unbedingt noch mit einer Decke oder was auch immer belasten muss. Aber wie auch immer...

Ich weiß, dies ist irgendwie vorurteilsbehaftet, aber wenn ich "neurologische Störungen" und "Abschlußfahrt" höre, muss ich irgendwie immer an den Genuss äthylischer Getränke denken. Oder wie Dr. House sagen würde: "Machen Sie mal einen Drogentest."

Man fragt sich doch irgendwie, wie Du denn zu dem Eindruck gekommen bist, die "Gefahr einer Synkope zu sehen".
Die Nackenschmerzen haben ja schon seit dem Frühstück begonnen. Zu diesen Zeitpunkt wird er noch nicht all zuviel Sonnenlicht oder sonstige "thermische Störung" abbekommen haben.

Um es vorweg zu nehmen: Auch ich finde es richtig, dass Du einen RTW gerufen hast, wenn Du es für notwendig gehalten hast.
Wenn man die Situation aber mal mit etwas Abstand betrachtet, dann ist es doch so, dass gerade ein etwas "hypochondrisch veranlagter" Schüler auf das ganze Gedöns und auf die Aufmerksamkeit, die Ihr seinem Zustand schenkt, eher nicht mit Besserung reagiert, sondern indem er sich in den Zustand noch weiter reinsteigert.

Ein "eingeklemmter Nerv" wäre übrigens kein Grund für eine KH Behandlung.
Es ist Dein Recht, Waffen abzulehnen. Es ist Deine Freiheit, nicht an Gott zu glauben. Aber wenn jemand in Dein Haus einbricht, sind die ersten beiden Dinge, die Du tun wirst: Jemanden mit einer Waffe rufen und beten, dass er rechtzeitig da ist.

03.10.2011, 21:38
@Don Ich kann dir garantieren, das der Patient keinen Tropfen Alkohol oder anderer "bewusstseinserweiternder Substanzen" zu sich genommen hat, da er grundsätzlich Alkohol ablehnt. Zudem war er den ganzen Tag mit mir zusammen. Die Gefahr einer Synkope sah ich, da wir in der Schule einen ganz ähnlichen Fall hatten, bei dem ein im Nacken der bestätigte Grund war. Der damalige Patient klagte über die gleichen Symptome wie der Berliner Patient. Dieser Schüler synkopierte.
Ein an der Mosel gestrandeter Rheinländer

Ausbildungsstand: Füllt in Schriftgröße 12 eine ganze DIN A Zeile :)

04.10.2011, 06:24
Das ist n=1. Aus der Tatsache, dass Dir mal ein Patient mt Nackenschmerzen synkopiert ist, kannst Du keine medizinische Regel ableiten.
Es ist Dein Recht, Waffen abzulehnen. Es ist Deine Freiheit, nicht an Gott zu glauben. Aber wenn jemand in Dein Haus einbricht, sind die ersten beiden Dinge, die Du tun wirst: Jemanden mit einer Waffe rufen und beten, dass er rechtzeitig da ist.

04.10.2011, 09:38
@Don Richtig, ich habe daraus keine med. Regel gemacht, sondern versucht die Symptome zu ordnen.

Schwarz vor Augen, Schwindelig, ihm ist kalt, beim Aufstehen extrem schwindelig. Darin sah ich für mich die Gefahr einer Synkope. Ob das jetzt medizinisch 100% korrekt war, darüber dürfen gerne alle ab ES hier diskutieren, aber in der Situation erschien mir das absolut logisch. Da ich kein Material hatte, war meine Devise, die Lage erstmal mit einfachen Mitteln möglichst stabil zu halten.
Ein an der Mosel gestrandeter Rheinländer

Ausbildungsstand: Füllt in Schriftgröße 12 eine ganze DIN A Zeile :)

04.10.2011, 10:40
@Berliner Schildkröte

Der Notruf in Berlin war der erste, den ich in meinem Leben abgegeben habe. Natürlich wurde bei unserer Ausbildung, sowohl im SSD, aber noch vielmehr in der Jugendfeuerwehr das richtige Absetzten eines Notrufes geübt. Das Schema mit den 5 W´s ist mir natürlich bekannt, und daran habe ich mich auch gehalten. Es liegt nicht in meinem Interesse, dem Disponenten Romane zu erzählen. Ich kann den Inhalt meines Notrufes wortwörtlich wiedergeben.

Ich denke ich bin inzwischen in der Situation (zumindest was die Feuerwehr betrifft) von mir behaupten zu können, "vom Fach" zu sein. Als solcher weiß ich natürlich, das in der Leitstelle in Berlin jeden Tag weitaus mehr Anrufe eingehen als in der meiner Heimatstadt, von denen viele überflüssig sind, aber ein Disponent muss in der Lage sein zu erkennen, da will einer nur ein schönes rotes Auto mit blauen Lichtern sehen, und da brauch jemand wirklich Hilfe, weil er selbst sich die Bewältigung der Situation nicht mehr zutraut.
Ein an der Mosel gestrandeter Rheinländer

Ausbildungsstand: Füllt in Schriftgröße 12 eine ganze DIN A Zeile :)

04.10.2011, 21:37
In einer vernünftigen Leitstelle führt der Disponent das Gespräch, das heißt, er stellt gezielte Nachfragen.

So etwas wird eigentlich in jeder Leitstelle vereinheitlicht, klasse Geprächseröffnung in hohen Norden ist zum Beispiel: "Notruf Rettungsdienst und Feuerwehr, wo ist der Notfallort?"

Daher muss man eigentlich die fünf W´s gar nicht mehr im Kopf haben, man wird gezielt danach gefragt.

Übrigens:
Der gute Mann (bzw. die Frau) am anderen Ende der Telefonleitung arbeitet in einem Service- und Dienstleistungsbetrieb.

Wenn da massive Verstöße gegen den guten Umgang mit Kunden auftreten (Hilfe verweigern, pampig werden etc.) gibt es auch in der Leitstelle einen Ansprechpartner, an den ich mich zwecks zukünftiger Qualitätsverbesserung wenden kann...
35 Jahre, Im-RTW-beim-Patienten-Sitzer, hauptamtlicher "Zivi"-in-den-Hintern-Treter, ehrenamtl. Löschknecht, Obermufti von einigen SSDs -- im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein!

31.10.2011, 18:44
Wieso dauert es in Berlin 5 Minuten, bis jemand beim Notruf rangeht? Bei meinen bisherigen Notrufen wurde immer sofort der Notruf angenommen.

31.10.2011, 21:07
Auch die Berliner Disponenten haben nur 10 Finger, zwei Ohren und einen Kopf.

Zu Spitzenauslastungen kann es durchaus mal etwas länger dauern - auch wenn fünf Minuten (sofern das stimmt) natürlich definitiv zu lang ist.

31.10.2011, 21:41
@Hajo: Natürlich, wird in Berlin mit einem standardisierten Notrufabfrageprotokoll gearbeitet und die Begrüßung lautet auch immer "Berliner Feuerwehr! Wo ist der Notfallort?". Mal ein Link mit Zahlen und Fakten dazu: Pressemitteilung Europäischer Notruftag (PDF) Die Leitstelle ist hier glaube ich das geringste Problem.

Ich kann mich nur wiederholen, wenn ich dem Disponenten klar sage, dass ich einen RTW brauche, weil hilflose Person mit neurologischen Ausfällen vor mir habe, dann kommen vielleicht ein, zwei Nachfragen z.B. um eine NEF-Indikation auszuschließen und dann kommt der RTW. Noch ein Link über Berliner RTWs .

Grüße
Schildkröte
High-water Food Service
Private Coffee, 3. preußisches Sanitätsgeschwader Berlin

31.10.2011, 22:44
Ich möchte jetzt hier auf keinen Fall die Leistung der Berliner Feuerwehr, besonders ihrer Disponenten schlecht machen und darüber ein Fass aufmachen.
Ich habe bisher in Berlin nur diesen einen Notruf abgesetzt und kann deshalb wenig bis gar nichts über das dortige Abfrageprotokoll sagen. Ich möchte mich aber auch dagegen wehren, dass hier von meiner Seite aus Probleme bereitet wurden.

Ich weiß nicht, was für Klopper der Dispo vor mir hatte, wieviel los war oder wie lange er schon im Dienst war, vielleicht hatte er auch nur nen schlechten Tag. Der Notruf war hier aber auch nicht das Hauptthema.
Ein an der Mosel gestrandeter Rheinländer

Ausbildungsstand: Füllt in Schriftgröße 12 eine ganze DIN A Zeile :)

01.11.2011, 09:27
Original von Piet95
Ich möchte jetzt hier auf keinen Fall die Leistung der Berliner Feuerwehr, besonders ihrer Disponenten schlecht machen und darüber ein Fass aufmachen.

Kann ja auch gar nicht sein.

Immerhin hält der RTH in Berlin seit Jahren 2 Rekorde:

- Mit Abstand die meisten Einsätze
- Mit Abstand die höchste Fehleinsatzquote :D

Wird aber nichts mit der Qualität der Abfrage zu tun haben.....
Es ist Dein Recht, Waffen abzulehnen. Es ist Deine Freiheit, nicht an Gott zu glauben. Aber wenn jemand in Dein Haus einbricht, sind die ersten beiden Dinge, die Du tun wirst: Jemanden mit einer Waffe rufen und beten, dass er rechtzeitig da ist.

Nächste

Foren-Übersicht Erste Hilfe, Rettung und Medizin Besprechung von Szenarien

Zurück zu Besprechung von Szenarien