Hier könnt ihr erlebte Einsätze schildern und sie können von uns gemeinsam besprochen werden.
30.10.2019, 10:16
Ich würde diese Möglichkeit gerne mal nutzen, um euch von meiner ersten Reanimation zu erzählen.
Ich bin mit 18 Jahren noch recht frisch dabei. Anfang des Jahres habe ich meinen Sanitäter beim DRK gemacht. Seit Anfang September bin ich nun als Mobiler Retter aktiv. Das bedeutet, dass registrierte Helfer aus zum Beispiel HiOrgs oder Krankenschwestern im Falle von Reanimation oder Bewusstlosigkeit als „First Responder“ alarmiert werden. Der Disponent sieht die eigene Position und kann einen, wenn man in der Nähe ist, anpiepen. Der Gedanke dahinter ist, die Zeit ohne Behandlung, bis der Rettungsdienst dann kommt, möglichst kurz zu halten und zu überbrücken. Es kommt auch gelegentlich vor, dass Mobile Retter alarmiert werden, um den RD zu unterstützen und ihnen die Hände frei zu machen.
Nun war es vor 14 Tagen so, dass ich meine erste Alarmierung hatte. Es war 1:41 Uhr nachts, als mein Handy losging. Ich wusste nicht, ob der RD bereits vor Ort war, weshalb ich meinen Vater mitgenommen habe, damit er mir beim Drücken helfen kann. Als wir ankamen, waren RTW und NEF bereits vor Ort. Ich sagte zu meinem Vater, dass ich wahrscheinlich gleich wieder da sei, da die Helfer bereits vor Ort waren. Also ging ich in das Haus, die Treppe hoch und wollte den Helfern für ihr Protokoll Bescheid geben, dass ich da gewesen wäre. Ich war davon ausgegangen, dass ich dann direkt wieder weggeschickt werde, um nicht im Weg zu stehen.
Ich stand dann also im ersten Stock, vor der verschlossenen Wohnungstür. Ich klopfte ein erstes Mal, aber keiner Machte auf. Ich klopfte daraufhin erneut, dieses Mal ein bisschen lauter. Eine Frau machte auf, schulterlange braune Haare. Ob sie 20 oder 50 war, ich weiß es nicht mehr. Ich stand eine gefühlte Ewigkeit vor ihr. Ich habe kein Wort rausgebracht. Sie hat mich angeschaut, als hätte sie gerade einen Geist gesehen. Ich habe einfach kein Wort rausgebracht. Nach einiger Zeit bin ich dann, wie in Trance an ihr vorbei gegangen, immer den Geräuschen nach, ins Schlafzimmer.
Ich stand erst etwa 5 Sekunden im Türrahmen, bevor ich etwas sagen konnte. Vor mir lag in dem einen Meter zwischen Bett und Schrank ein Ende 40 Jahre alter Man und zwei kniende NotSans. Einer von Ihnen war gerade am Drücken. Hinter dem Kopf kniete die Norärztin, welche gerade versuchte, den Patienten zu intubieren. Der dritte NotSan stand hinten durch neben dem Bett. Was er gemacht hat, weiß ich beim besten Willen nicht mehr.
Ich sagte „Hi, ich bin der Mobile Retter, können Sie mich noch irgendwie brauchen?“, und rechnete damit, direkt weggeschickt zu werden. Der NEF-Fahrer schien sehr erleichtert, dass noch eine Helfende Hand dazu gekommen ist. Er fragte mich, ob ich eine Infusion vorbereiten könne. Das hatte ich im San-Kurs gelernt, weshalb ich bejahte. Ich fragte, ob sie noch Handschuhe hätten. Meine eigenen hatte ich in dem Stress zu Hause vergessen. Er zeigte auf die Notfalltasche und sagte mir, wo ich sie finde. Die Handschuhe waren als Knäul unter einem Gummiband verpackt. Ich probierte, mir zwei davon rauszuholen, was nicht klappte, also riss ich alle aus der Lasche. Als ich die Handschuhe anhatte, begann ich, die Infusion vorzubereiten. Ich vergaß erstmal, denn Schlauch wieder zu verschließen. Nachdem ich die Infusion angereicht hatte, sollte ich das Drücken übernehmen. Der Corpuls 3 (C3) mit CPR-Sensor war angeschlossen. Ich hatte vorher noch nie einen CPR-Sensor gesehen, weshalb ich zunächst irritiert war und daneben anfing zu drücken. Der eine NotSan bemerkte das zum Glück und korrigierte mich. Das war meine erste Reanimation, weshalb ich das Drücken bisher nur von den Puppen kannte. Bei einem echten Menschen fühlt es sich komplett anders an. Zunächst einmal kann die Haut verrutschen, was zunächst völlig ungewohnt ist. Außerdem ist der Wiederstand größer und der Druckpunkt war ein anderer. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Tiefe und der Entlastung des Brustkorbs, wurde die Herzdruckmassage immer besser. Nach ein paar Minuten wurde ich abgelöst. Darauf folgt eine Phase, an die ich mich fast gar nicht mehr erinnere, lediglich an kleine, im Nachhinein eigentlich unwichtige Details. So weiß ich zum Beispiel noch, dass der Patient einen BZ von 105 hatte und Ockerfarbene Retropants als Unterwäsche trug. Das war auch die Phase, in der ich merkte, dass der Patient sich eingenässt hat. Irgendwann übernahm ich dann wieder die Herzdruckmassage.
Nachdem ich nach einiger Zeit wieder abgelöst wurde, viel mir auf, dass die Infusion bereits fast leer war. Als ich den NEF-Fahrer darauf hinwies, holte er von draußen aus dem Fahrzeug eine gekühlte Infusion. Ich übernahm dann das Halten der Infusion. Ich erinnere mich noch, dass ich mehrfach die haltende Hand gewechselt habe, da mir die Infusion zu kalt wurde.
Mittlerweile hatte die Notärztin sich, da sich der Patient nicht vernünftig Intubieren ließ, dazu entschieden, eine Larynxmaske zu nutzen. Der Patient war außerdem mittlerweile an den Medumat (das Beatmungsgerät) angeschlossen.
Es waren etwa 20-30 Minuten vergangen, als die Kollegen vom RD anfingen, den Patienten mit dem Corpuls CPR automatisch zu reanimieren. Ich half ihnen, indem ich ihnen die Einzelteile aus der Tasche anreichte.
Ich bemerkte, dass die Familienangehörige mittlerweile nicht mehr allein war, da ich sie aus dem Wohnzimmer mit jemandem reden hörte. Das beruhigte mich, da ich nun wusste, dass sie nicht mehr mit der schockierenden Lage alleine war.
Das Treppenhaus war allerdings zu klein, um den Patienten auf der Trage in den RTW zu bringen. Daher wurde die FFW mit der Drehleiter zur Tragehilfe hinzugezogen. Nun muss man wissen, dass links vom Haus eine Einfahrt ist, die in den Hinterhof führt. Die Drehleiter fuhr rückwärts in die Einfahrt, so dass das Gelenk der Leiter auf Höhe des Hinterhofs war. Der Gruppenführer der FW war mittlerweile auch in der Wohnung, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Es wurde zunächst noch überlegt, welches Tragetuch wir nehmen. Das vom RD war noch unten im RTW, die FW hatte ihr eigenes mit hoch gebracht. Irgendwann sagte ich, dass das doch in der Situation jetzt eigentlich unwichtig sei. Außerdem könne man das ja im Nachhinein noch sortieren, schließlich liegen bei uns in der Stadt das Gerätehaus der FFW und die Rettungswache auf dem gleichen Gelände. Die anderen schienen mir zuzustimmen, so nahmen wir also das Tragetuch der FW.
Ich kniete aus Sicht des Patienten rechts von ihm. Zunächst drehte ich seinen Körper, sodass die Kollegen auf der anderen Seite das Tragetuch unterschieben konnten. Anschließend Zug ich das Tuch auf meiner Seite hervor. Zum überheben in die Schleifkorbtrage wechselte ich links an die Beine vom Patienten. Zu sechs Mann hoben wir ihn rüber. Der Korb der Drehleiter war mittlerweile vor dem Schlafzimmerfenster und hatte eine Schiene für die Schleifkorbtrage. Beim Überheben zum Korb stand ich links auf Höhe des Beckens des Patienten. Der Medumat stand allerdings noch auf der Fensterbank, so dass ich mir diesen kurzerhand schnappte und den Feuerwehrmännern noch nachreichte.
Nun hieß es, runterzugehen und den Patienten anzunehmen. Als wir unten ankamen war der Korb bereits wieder auf dem Boden. Wir packten zu sechs bis acht man die Schleifkorbtrage und hoben sie runter. Ich nahm dabei den Medumat und passte auf, dass die Larynxmaske nicht verrutscht. Anschließend wurde der Patient aus der Schleifkorbtrage auf die Rolltrage umgelagert. Ich blieb dabei die ganze Zeit an seiner Seite, bis in den RTW. Dort hängte ich den Medumat in die Halterung und verließ den RTW. Ich wusste, dass ich den Helfern im engen RTW eher im Weg stehen würde.
Anschließend ging ich rüber zur Drehleiter und guckte, ob ich der FW vielleicht noch beim Aufräumen helfen kann, was aber nicht der Fall war.
Als sich der RTW abfahrtbereit machte, kam der NEF-Fahrer nochmal zu mir und sagte mir, dass ich mich auf jeden Fall bei ihm melden soll, wenn mir die Situation im Nachhinein psychisch zusetzen sollte. In dem Augenblick dachte ich, dass ich mit Sicherheit keine Probleme im Nachhinein haben würde, wie falsch ich mit der Annahme lag.
Während man im Einsatz ist, hat man keine Emotionen, da funktioniert man Einfach. Man hat diese Situation hunderte Male geübt, man war nicht verunsichert. Man wusste genau, was man machen muss und auch in etwa, was die anderen gerade machten. Es war, als wäre es die normalste Situation auf der Welt. Das Adrenalin lässt gar nicht zu, dass man Emotionen in der Situation hat. Während ich reanimiert habe, hatte ich keine Angst, keine Aufregung, keine Sorge, etwas falsch zu machen. Aber wenn der Einsatz dann vorbei ist, dann kommt alles auf einmal. In dem moment, als ich mich ins Auto setzte, kamen alle Emotionen auf einmal. Es war weder positiv, noch negativ in diesem Augenblick. Es war einfach ein Cocktail, aus allen Emotionen, die es gibt. Man wird gefühlt von ihnen erschlagen. Ich bin verdammt froh, dass mein Vater mit im Auto war und mich fahren konnte. Ich wäre selber nicht mehr in der Lage gewesen, Auto zu fahren, oder auch nur auf ein Fahrrad zu steigen. Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn ich alleine gewesen wäre.
Danke Papa, dass du mit mir da warst!
31.10.2019, 20:41
Hey @SchneiderF,
Für mich ist das eine super interessante und wichtige Erzählung, da ich ebenfalls im Sanitätsdienst tätig bin und meine erste Reanimation noch nicht hinter mir habe. Ich mache mir in der letzten Zeit öfter Gedanken darüber, wie ich in einer solchen Situation funktionieren und im Nachhinein mit dieser umgehen würde.
Zudem finde es total spannend, dass du die Situation teilweise so unglaublich detailliert wiedergeben kannst. Mich würde interessieren, wie es dir im Nachhinein bzw. jetzt aktuell mit dieser Situation geht, falls dir das nicht zu privat ist.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Karl
03.11.2019, 18:35
Den Rest der Nacht, ich war gegen 3:30 wieder zu Hause, konnte ich nicht mehr schlafen, was aber glaube ich auch nichts ungewöhnliches ist. Tagsüber ging es dann auch halbwegs. Aber als es dann Abends, so wie bei dem Einsatz, wieder dunkel war, kam alles wieder hoch. Mein bester Kumpel war zum Glück zum übernachten zu Besuch, sodass ich nicht alleine in dem dunklen Zimmer schlafen musste. Das war auf jeden Fall gut, weil ich sonst nicht weiß, wie ich die Nacht hätte überstehen sollen.
Die darauffolgenden Tage wurde es dann mit der Zeit immer besser, wenn auch nur sehr langsam. Drei Tage nach dem Einsatz, also am Montag, habe ich dann mit unserem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst Kontakt aufgenommen und er hat mir geholfen, mich mit dem NEF-Fahrer in Verbindung zu setzen. Von ihm habe ich dann auch erfahren, dass unser Patient nicht überlebt hat und die Wiederbelebungsmaßnahmen im Krankenhaus abgebrochen wurden. Ich habe mich dann noch am gleichen Tag mit dem NEF-Fahrer auf der Rettungswache getroffen. Wir haben den Einsatz ein wenig nachbesprochen und er hat mir noch ein wenig die Maßnahmen erklärt, die sie durchgeführt hatten.
Nach dem Gespräch ging es mir etwas besser. So blieb es dann aber und verbesserte sich über die nächsten Wochen nicht mehr. Ich musste in allen möglichen Situationen, aus dem Nichts heraus, an den Einsatz denken. Das passierte total häufig, ich schätze mal stündlich, ohne Zusammenhang zu der Reanimation.
Letzten Dienstag, also vor fünf Tagen, habe ich dann die Malteser-Hotline für Einsatzkräfte angerufen. Am nächsten Abend hat mich dann eine Notfallpsychologin zurückgerufen, mit der ich lange über den Einsatz geredet habe. Entgegen meiner Erwartung hat das Telefonat wirklich geholfen. Auch wenn es mir noch nicht wieder perfekt geht, ist es um einiges besser. Ich habe mich dazu entschieden, mir weiterreichende professionelle Hilfe zu holen. Die Notfallpsychologin am Telefon hat mir erzählt, dass es da zwei Wege gibt. Zum einen kann ich mir bei einer Notfallpsychologin aus meiner Umgebung einen Termin geben lassen, der dann auch sehr kurzfristig möglich wäre. Sie meinte, so 3-4 Therapiestunden müssten reichen. Der Haken daran ist, dass ich die Therapie privat bezahlen müsste und das insgesamt Kosten um die 500€ bedeuten würde.
Daher habe ich mich nun für den zweiten Weg entschieden. In 4-5 Wochen wird meine psychische Belastung von der Krankenkasse als krankhaft eingestuft und von der Krankenkasse übernommen. Dann bekomme ich nach einem halben, bis einem Jahr einen ganz normalen Therapieplatz. Dann dauert es zwar noch, bis ich das richtig angehen kann, aber 500€ sind echt zu viel.
Gestern Nachmittag habe ich das Grab besucht. Es war ein komisches Gefühl, besonders da er noch nicht einmal 50 Jahre und genau so alt, wie mein Vater war. Es war komisch, praktisch den Körper, auf dem man rumgedrückt hat und dem man so extrem nahe gekommen ist, direkt unter seinen Füßen zu haben. Auf dem Grab war auch ein Bild von ihm. Sein Gesicht hatte ich gar nicht mehr richtig im Kopf, bis ich das Bild gesehen habe. Er sah so nett aus! Das war echt ein schwieriges Gefühl am Grab und ich habe, obwohl ich das eigentlich gar nicht mehr mache in den letzten Jahren, immer wieder weinen müssen. Ich habe ein paar Blumen da gelassen. Ich stand bestimmt ne Stunde vor dem Grab. Aber alles in allem bin ich froh, dass ich da war. Ich habe jetzt einen Ort, zu dem ich auch nochmal hinkommen kann, wenn die Gefühle wieder hochkommen. Ich kann ja schlecht in die Wohnung und in das Schlafzimmer spazieren. In der Hinsicht hat sich der Besuch vom Grab echt gelohnt.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Aktuell geht es mir noch nicht wirklich gut. Jeder nimmt solche Einsätze anders war und geht anders damit um. Ich bin da anscheinend sehr sensibel. Das ist auf jeden Fall einer der Einsätze, die ich nie vergessen werde.
Wenn du noch fragen hast, sag auf jeden Fall bescheid. Mach dir keine Gedanken, dass es zu privat sein könnte. Es tut mir gut, darüber zu reden/schreiben.
04.11.2019, 10:10
Nehme bitte SOFORT Kontakt mit deinen Vorgesetzten deiner Hilfsorganisation auf. Die Therapie müsste über die BG gehen nicht über die KK. Sollte aber der Betriebsarzt einfädeln. Die Therapie kann aber auch sehr kurzfristig beginnen. Auch sollten die bisherigen Psychologischen Termine genau protokolliert werden, dass da schon was gelaufen ist. Je zeitnaher zum Ereignis dies geschieht und nachweisbar ist, umso besser.
Du sollst dich aus allen Alarmschleifen rausnehmen lassen. Am besten Melder vorrübergehend abgeben. Handy-Apps löschen.
04.11.2019, 13:18
Das Problem ist, dass ich nicht im Rettungsdienst arbeite, sondern als ehrenamtlicher Helfer da war. ich habe quasi in meiner Freizeit geholfen und habe daher keine BG. Allerdings bin ich über den Verein Mobile Retter während eines Einsatzes unfallversichert. Denkst du, ich kann das vielleicht darüber abrechnen lassen?
Ich habe die Alarmierung als Mobiler Retter auch bis auf weiteres pausiert. Die KatSchutz-Alarmierung habe ich jetzt erstmal angelassen, da ich da ohnehin erst "in zweiter Reihe" alarmiert werde, wenn sich nicht genügend melden.
05.11.2019, 00:24
Haha, der Link ist gut, den muss ich mir merken.
Danke, dass du mir den nicht als Antwort geschickt hast. Ich bin einfach aktuell ein wenig durch den Wind
07.11.2019, 22:42
Aus der FAQ der App, solltest du bis jetzt keine Hilfe gefunden haben:
Bin ich als Mobiler Retter versichert?
Ja. Die Mobilen Retter sind über den jeweiligen Betreiber (Kreise oder Hilfsorganisationen) Unfall-, Strafrechts- und Verkehrsrechtsschutzversichert. Abgedeckt wird – logischerweise wie in einer Versicherungspolice normal – nicht vorsätzliches Handeln! Solltet ihr hierzu als Mobile Retter Unterstützung brauchen, meldet euch bitte telefonisch unter: 0221-64305141
08.11.2019, 03:26
Sorry, dass ich mich jetzt erst zurückmelde. Ich habe die letzten Tage viel rumtelefoniert und Nachrichten geschrieben. Die Kostenübername ist mir garantiert.
Danke für eure ganzen Antwort und für eure liebe Hilfe. Es ist echt schön, im Zweifelsfall jemanden zu haben, der einem hilft!
26.12.2019, 21:09
Wenn Du magst, kannst du Dich gerne auch mal bei mir melden, ich komme aus dem Nachbarkreis und mir ging es nach meiner ersten Rea ähnlich!
31.03.2021, 18:08
Karlifax hat geschrieben:Hey @SchneiderF,
Für mich ist das eine super interessante und wichtige Erzählung, da ich ebenfalls im Sanitätsdienst tätig bin und meine erste Reanimation noch nicht hinter mir habe. Ich mache mir in der letzten Zeit öfter Gedanken darüber, wie ich in einer solchen Situation funktionieren und im Nachhinein mit dieser umgehen würde.
Zudem finde es total spannend, dass du die Situation teilweise so unglaublich detailliert wiedergeben kannst. Mich würde interessieren, wie es dir im Nachhinein bzw. jetzt aktuell mit dieser Situation geht, falls dir das nicht zu privat ist.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Karl
Ja es ist tatsächlich ien heikles Thema. Aber es ist immer wichtig, dass wir anpacken und helfen.