Ich hätte vermutlich in diesem Fall auch mit der Alarmierung des Rettungsdienstes gewartet. Da der Blutzucker ja innerhalb kürzester Zeit nach der Traubenzuckergabe wieder in den Normalen Bereich gestiegen ist, hätte ich vermutlich hier ganz auf die Alarmierung des Rettungsdienstes verzichtet.
Allerdings stelle ich hier nur die Situation eines Sanitäters mit ein bisschen Einsatzerfahrung dar.
Für einen Ersthelfer hätte der Notruf natürlich auch schon eher kommen können, da er nicht sicher feststellen kann, was wirklich Sache ist und ob seine Maßnahmen erfolgreich sind.
Zum Thema "wenn es nach den ersten 2 Blöcken Dextro nicht besser geht, dann gibts halt noch mehr":
Ich sehe das Problem hier weniger beim Unterzucker. Dieser war nach der Gabe von der Menge Traubenzucker, die durch sanifresssack gegeben wurde, nahezu erledigt, da der Blutzuckerspiegel ja dann wieder einen ordentlichen Wert hatte.
Das größere Problem, auf das im FB garnicht eingegangen wurde, ist denke ich eher das psychologische Problem.
Trotz Traubenzuckergabe und obwohl ihr Blutzuckerspiegel wieder einigermaßen ok war, hatte die Patientin noch Angst um ihr Leben und wollte unbedingt zu ihrer Mutter. Sie war also recht Panisch und Jakobus hat auch beschrieben, dass sie hyperventiliert hat. Hier hätte man das Mädchen intensiver betreuen müssen und ihr sagen können, dass man ihr hilft, dass ihre Mutter bald da ist und dass es ihr schon bald wieder gut gehen wird.
Allerdings stelle ich hier nur die Situation eines Sanitäters mit ein bisschen Einsatzerfahrung dar.
Für einen Ersthelfer hätte der Notruf natürlich auch schon eher kommen können, da er nicht sicher feststellen kann, was wirklich Sache ist und ob seine Maßnahmen erfolgreich sind.
Zum Thema "wenn es nach den ersten 2 Blöcken Dextro nicht besser geht, dann gibts halt noch mehr":
Ich sehe das Problem hier weniger beim Unterzucker. Dieser war nach der Gabe von der Menge Traubenzucker, die durch sanifresssack gegeben wurde, nahezu erledigt, da der Blutzuckerspiegel ja dann wieder einen ordentlichen Wert hatte.
Das größere Problem, auf das im FB garnicht eingegangen wurde, ist denke ich eher das psychologische Problem.
Trotz Traubenzuckergabe und obwohl ihr Blutzuckerspiegel wieder einigermaßen ok war, hatte die Patientin noch Angst um ihr Leben und wollte unbedingt zu ihrer Mutter. Sie war also recht Panisch und Jakobus hat auch beschrieben, dass sie hyperventiliert hat. Hier hätte man das Mädchen intensiver betreuen müssen und ihr sagen können, dass man ihr hilft, dass ihre Mutter bald da ist und dass es ihr schon bald wieder gut gehen wird.
Zuletzt geändert von LevSani am 24.08.2010, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin als Rettungsschwimmer geboren, mit Wasser gestillt und aufgezogen! Hurra!:P
leverkusen.dlrg.de
www.drk-lev.de
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