Betrachten wir mal die Situation: Wir haben einen polytraumatisierten Patienten bei Z.n. Frontalcrash, die Versorgung erfolgt unmittelbar durch Ersthelfer, die das Szenario beobachtet haben. Das Verletzungsmuster setzt sich primär aus einem penetrierenden Thoraxtrauma und einem SHT zusammen, weitere Verletzungen sind bei dem vermuteten Unfallhergang nicht auszuschließen.
Gemäß dem ABCDE-Schema haben wir ein B, C und D Problem: Thoraxtrauma mit V.a. Pneu, Hämorrhagie und Hypoperfusion sowie ein verminderter Bewusstseinszustand (GCS ungefähr bei 11).
Aufgrund der verringerten Lungenkapazität durch den Pneu kommt es zu einer hypoxämischen Hypoxie, eine Hyperkapnie dürfte ebenfalls folgen. Um dies zu kompensieren reagiert der Körper mit einer Tachypnoe.
Grundsätzlich ist eine Bradypnoe bis hin zur Apnoe durch eine Hypoxie oder ein SHT (siehe Impact Brain Apnoea) möglich, jedoch würde ich in Anbetracht des zeitlichen Verlaufs und des Verletzungsmusters primär eine Tachypnoe erwarten.
Gemäß dem ABCDE-Schema haben wir ein B, C und D Problem: Thoraxtrauma mit V.a. Pneu, Hämorrhagie und Hypoperfusion sowie ein verminderter Bewusstseinszustand (GCS ungefähr bei 11).
Aufgrund der verringerten Lungenkapazität durch den Pneu kommt es zu einer hypoxämischen Hypoxie, eine Hyperkapnie dürfte ebenfalls folgen. Um dies zu kompensieren reagiert der Körper mit einer Tachypnoe.
Grundsätzlich ist eine Bradypnoe bis hin zur Apnoe durch eine Hypoxie oder ein SHT (siehe Impact Brain Apnoea) möglich, jedoch würde ich in Anbetracht des zeitlichen Verlaufs und des Verletzungsmusters primär eine Tachypnoe erwarten.