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Notfallszenarien für Ersthelfer bis Rettungsdienstmitarbeiter.
09.06.2009, 18:13
Erstmal sry... die überschrift passt nicht zum FB! da haben mich meine gedanken spontan woanders hin getrieben.
Augangssituation:
Es ist zweite große Pause an einem sonnigen und schönen Mittwoch. Irgendwie haben sich die Buschtrommel gerührt und alle Sani´s haben sich zum quatschen im Saniraum versammelt.
Material
Im SanRaum befinden sich:
+ 2x RescueBag (enthält:
Verbandszeug
Handschuhe
SamSplint
Handschuhe
Pupillenleuchte
Sofort- Coolpacks (die zum draufhauen ^^)
Blutdruckmessgerät
Stethoskop
2 Rettungsdecken
Beatmungsbeutel
Hyperventilationsmaske
+ Sauerstoff mit Zubehör
+ einer kleinere Gürtelverbandstasche
+ Liege
+ KatS- Trage
+ Einweg- Nierenschalen
+ noch mehr Handschuhe
+ weiteres Verbandszeug
+ noch ein Blutdruckmessgerät
+ Wolldecken
+ Protokolle
+ Thermometer (fürs Ohr)
+ Waschbecken
+Mehrweg Kühlpacks
Der Saniraum liegt ebenerdig und im Bereich des Sekretariats.
Einsatzmeldung:
Ein Mädchen aus der 11. Klasse kommt zu euch und sagt, das ihr mal mitkommen sollt, ihre Freundin währe gerade umgefallen.
Eindruck vor Ort:
Die Freundin bringt euch zu den Mädchentoiletten auf dem Schulhof. Im Eingangsbereich seht ihr dann auch schon eure Patientin. Eine Lehrerin hällt ihr schon die Beine hoch. Alle anderen stehen eher Fassungslos rum und machen erschrockene Gesichter.
Allg. Regeln:
- gesunden Menschenverstand anwenden
- nicht zu viele Maßnahmen auf einmal schreiben
- keine Zwischenfragen oder Kommentare; auch nicht andersfarbig
- erst lesen, dann denken, dann nochmal lesen, nochmal denken, dann schreiben, das Geschriebene nochmal lesen, nochmal denken und dann den Beitrag erstellen
Los Geht´s!
09.06.2009, 18:20
Ja ich bin dann mal ne SSD´lerin
Unterhalte mich mit der freundin : Hallo ich bin vom SSD kannst du mir genaueres sagen ? Wie heißen du und deine Freundin denn ?
Ist bei dir alles OK?
Weist du ob deiner Freundin sowas schoneinmal passiert ist oder weist du ob sie i-welche krankheiten hat oder medikamente nimmt ?
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blaue retterin am 09.06.2009, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
09.06.2009, 18:26
Die Freundin antwortet dir: " Mein Name ist Viktoria, und das ist die Ulrike. Also sie hat seit heute morgen schon kopfschmerzen, und wollte deshalb jetzt nach Hause gehen, weil die nicht besser wurden. VOn Medikamenten und Krankheiten weiß ich nix, bin erst seit nem halben jahr in ihrer stufe. Aber jetzt kümmer dich erstmal um sie!"
09.06.2009, 18:29
Nehme meinen Rucksack mit und nen Kollegen.
Wie lange ist Ulrike den schon bewusstlos Viktoria ?
Hat sie was Getrunken und gegessen ?
Gucke mich mal nach Spritzen ,Tabletten oder änlichem um .
Finde ich was ?
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blaue retterin am 09.06.2009, 18:36, insgesamt 3-mal geändert.
09.06.2009, 18:38
Nachdem dein Kollege dann hechelnd mit dem Material angekommen ist fragt er dich was er machen soll.
Ulrike kann dir nicht sagen wie lange Viktoria da schon liegt. sie hätte sie zu beginn der Pause hier gefunden und wäre sofort zu euch gekommen. getrunken hat sie was, aber wieviel kann sie dir nicht sagen.
Du findest nichts dergleichen.
Sie liegt übrigens vor den Waschbecken.
09.06.2009, 18:40
dann bin ich mal der hechelnde Kollege
also was soll ich denn machen blaue retterin?
Edit: Ich würde mal RR und HF messen um einen Schock auszuschließen.
ISt sie blas oder wirkt abwesend?
lg Jens
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Jens am 09.06.2009, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
09.06.2009, 18:41
Wäre nett wen der kollege schon mal die lehrein befreit und dem Mädel i-was unter die beine legt und mal nen Bodycheck durchführt.
Sehen wir offene Wunden oder i-wo blut ?
09.06.2009, 18:47
@Jens: Bitte lies dir nochmal alles ordentlich durch.
Es ist nicht gerade hell im Raum. Aber du kannst erkennen, das sie ein wenig blasser ist, als ein normaler Mensch wäre.
RR 95/60
HF 110
@ Blaue Retterin:
Es sind nirgenwo offene Wunden oder Blut zu sehen.
09.06.2009, 18:50
tippe dementsprechend auf einen Schock.
lege ihr einen Ranzen unter die Beine um auch ohne die Lehrerin die Schocklage aufrecht zu erhalten
Edit: Was ergibt der Bodycheck den ich durchführe??
berate mich mit meiner Kollegin evtl die Liege zu holen und den Pat in den SanRaum zu tragen um sie von den aufgeregten Mitschülern wegzubringen und außerdem sind wir ja noch im Mädchenklo und einige Mädchen könnte das stören dass da ein Junge ist!
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Jens am 09.06.2009, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
09.06.2009, 19:06
Wie führst du den Bodycheck genau durch? wo legst du prioritäten?
Die Beine rutschen immer wieder vom Rucksack runter.
09.06.2009, 19:12
außversehen doppelt gepostet
sch*** IE7
könnte das ein Mod entfernen?
sorry und
lg Jens
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Jens am 09.06.2009, 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
09.06.2009, 19:13
besonders lege ich Priorität auf Kopf,Gesicht, Arme und Ellenbogen(sie ist ja gefallen)
aber ich taste auch Schulter,Brustkorb, Hüfte, Beine, Knöchel, Füße ab.
dann lege ich 2 Rucksäcke nebeneinander oder lasse eine Freundin(genau DU) die Beine halten, solange wir im Mädchenklo sind
Alle außer der Freundin die die Beine hält und den Mädchen die nur auf Toilette gehen wollen schicke ich erstmal alle raus!
lg Jens
09.06.2009, 19:21
Also die mädels gehen alle eher wiederwillig raus, können dich aber verstehen und gehen.
Eine von den Umstehenden nimmt die Beine in die Hand und fragt, ob man das Mädel nicht eher in diese komische Seitenlage legen müsste...
An der Stirn hat Ulrike nur eine kleine Schramme. Du fühlst aber während des Bodychecks das ihre Haut ein wenig verschwitzt ist. und ihr Bauch ist ziemlich hart.
09.06.2009, 19:45
das sie verschwitzt ist ist bei einem Schock völlig normal.
Seitenlage wäre bei einem Schock nur dann falsch, wenn der Patient bei Bewusstsein ist
In unserem Fall, ich vergaß, müßte sie tatsächlich in die SL gebracht werden(peinlich peinlich...
)
SL weil die bewusstlose sonst an ihrer Zunge/ bzw. aspiriertem ersticken könnte!
(Warum der Bauch hart ist ist mir unbekannt)
Wir decken sie zum Wärmeerhalt mit einer Rettungsdecke(ist im Rucksack gewesen) ab.
lg Jens
09.06.2009, 19:54
@Jens: deine Patientin Ulrike liegt jetzt in der Stabilen seitenlage und ist mit einer rettungsdecke zugedeckt.
Blaue Retterin redet weiterhin mit der Freundin Viktoria
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