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BeitragVerfasst: 03.12.2011, 22:34
von leuchtreklamefahrer
...und weg vom Thema:)

Ich wollte nochmal krumels Aussage bekräftigen:

Neben der technischen Problematik ist die Verwendung eines Beatmungsgeräts während laufender Reanimation nicht nötig. In einem professionellen Team kann man mit 2 Leuten wunderbar reanimieren, und notfalls wird eben nach Anlage des LT nur für 30 sekunden 30:2 reanimiert (der Kompressor drückt nach 2 mal kurz auf den Beatmungsbeutel), bis der Zugang liegt. Alle weiteren Maßnahmen bekommt man während der Beatmung hin, und irgendwann kommt ja auch noch das NEF...

BeitragVerfasst: 03.12.2011, 23:44
von krumel
Abgesehen davon kann man den obligatorischen Bystand wunderbar dazu verpflichten;)

Meine persönliche Anekdote dazu:
Hatte im Juli eine Reanimation auf der Straße. Vor Ort war eine Ersthelferin (die sich -nachher- als pädiatrische Oberärztin vorstellte). Die Frau heißt bei uns nur noch "the machine". Da sie besser Drücke und mehr Auswurf erzeugte als der später angewendete LUCAS2.
Ungelogen war ein Druck von 110/60 wiederholt messbar.
Und das wohlgemerkt über knapp 15 Minuten Reanimation und bei 35° Grad, denn abgelöst werden wollte sie partout nicht.

(Leider war das ganze frustran da es sich um eine chirurgische Reanimation war. Wie später festgestellt "Genickbruch" in Verbindung mit Hirnblutung und Stammhirneinklemmung)

BeitragVerfasst: 04.12.2011, 02:48
von leuchtreklamefahrer
Hat sich der Patient noch schnell ne Arterie verpasst, oder wart ihr mit "dem großen Besteck" unterwegs..?

BeitragVerfasst: 04.12.2011, 10:56
von krumel
?!?

NIBD....