Notfallort unbekannt

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24.04.2010, 18:54
is doch ned schlimm wenn du was nich weisst..
man lernt ja bekanntlich nie aus ;)
When I get older I will be stronger

25.04.2010, 08:23
@ Hajo:
Warum meinst du, dass ein erfahrener Sani eine UTM-Karte lesen können sollte?
Im SSD bringt dir das herzlich wenig. Die einzigen, die das können sollten, sind die Sanis, die in einer HiOrg im KatS eingebunden sind. Für alle anderen Schulsanitäter macht das meiner Meinung nach wenig Sinn.
Ich bin als Rettungsschwimmer geboren, mit Wasser gestillt und aufgezogen! Hurra!:P

leverkusen.dlrg.de
www.drk-lev.de

25.04.2010, 08:51
Original von Hajo Behrendt
Ich denke, man sollte einfach, gerade mit einer Schulklasse, kein Gelände betreten, in dem man sich nicht auskennt.


Stimmt. Schulwanderungen sollten soweit ausgearbeitet sein.

Original von Hajo Behrendt
Eine Karte (ggf. mit UTM-Koordinaten) sollte bei geplanten Wanderungen etc. immer mitgeführt werden.


Schöner Ansatz. Bringt einem aber auch nur was, wenn die Lehrkraft Karte lesen kann und dann auch noch mit UTM-Koordinaten anfangen kann. Eine Fähigkeit, die noch nicht einmal alle Führungskräfte der Fw und der HiOrg besitzen...


Original von Hajo Behrendt
Von erfahrenen Sanis kann ich erwarten, dass sie diese Karte lesen können...


Im RD/KatS macht das zwar sinn, ist leider jedoch nicht selbstverständlich (s.o.) im SSD ist es doch eher unnötiger Lehrstoff.


Original von Hajo Behrendt
Zu Not gibt es immer noch die Möglichkeit, die für das Waldstück zuständige Feuerwehr(en) zu alarmieren, die dann die Wege abfährt. Geht auch relativ fix.


LOL
Marc, 36 Jahre
Leiter SSD, EH-Ausb.
Ausbildungsstand: Genug um eine recht lange Liste zu produzieren.

25.04.2010, 18:05
@Handyortung: Die Steiger-Stiftung hat den Leitstellen zumeist ihr Ortungssystem zugänglich gemacht. Auf unserer Leitstelle hat jeder Disponent einen persönlichen USB-Dongle mit Codierung.
Homepage der Stiftung aufrufen, Dongle einstecken, mit Leitstellenzugang registrieren/einloggen, Ortung initiieren ("mit Zustimmung des Anrufers" oder "Notfallortung" auswählen --> jeweils nachverfolgbar von wem ausgehend per persönlicher Codierung) und sich über die "Genauigkeit" des Ergebnisses freuen. Kann teilweise etliche Quadratkilometer betragen.... *grml*
Je nach Dichte des Funknetzes.
Gerrit (RettAss)
"Wir sind längst im Paradies, haben die Hölle draus gemacht!" --- ASP, Ich bin ein wahrer Satan
ASP - Sage Nein!
04.12.2015, 15:53
Wow. Eben habe ich gelesen (Link zum Artikel) dass die Notrufleitstellen nicht mehr auf die Handyortung der Björn-Steiger-Stiftung zugreifen können, bzw. dass es diese nicht mehr gibt. Ist mir schleierhaft wieso.
17.06.2016, 21:07
Der Thread ist zwar schon alt, aber heutzutage kann man sicherlich bei vielen Leitstellen (mind. bei uns) seinen Standort per WhatsApp schicken. Somit ist schnell gewährleistet, wo der Hilfesuchende sich befindet!
18.06.2016, 02:41
Hab ich die letzten Tage schonmal irgendwo gelesen. Wie sieht das dann aus? Ist dann die 112 als WhatsApp-Kontakt verfügbar?
18.06.2016, 11:11
Buschi hat geschrieben:Hab ich die letzten Tage schonmal irgendwo gelesen. Wie sieht das dann aus? Ist dann die 112 als WhatsApp-Kontakt verfügbar?

Also hier im Nachbar-LK wird dazu ein "echtes" Handy auf der Leitstelle vorgehalten. Die Nummer wird dann meines Wissens per Sprechleitung (also dem initialen 112-Ruf) herausgegeben.
18.06.2016, 11:20
Hi Gorld,

du studierst doch an der JLU, oder? Welchen Landkreis meinst du denn?
20.06.2016, 17:13
Interessante Idee! Und das ist dann ein Diensthandy? Oder nutzen die Dispos ihr eigenes?

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