Psychiche Belastung

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09.04.2015, 17:31
Da ich selber ein Psychiche vorbelastung habe weiß ich nicht genau wie ich mich gegenüber einem Patienten mit einer Psyichichen Belastung durch den Unfal fernhalten soll und würde gerne wissen was ihr tun würdetun :)
09.04.2015, 17:46
Hi,

was meinst Du denn genau?

Das Gebiet der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) ist recht groß, Maßnahmen bzw. Verhaltensweisen sind unter anderem vom Patient und dem traumatischen Ereignis abhängig. Schilder doch mal genauer, was Du wissen möchtest.

LG

PS: In Internetforen ist es üblich, dass man sich kurz vorstellt. Einen entsprechenden Bereich findest Du auch hier ;-)
09.04.2015, 18:49
Ja das ist so ich bin Psychisch vorbelastet und weiß nich genau wie ich damit um gehen soll weil ich Angst habe etwas falsch zu machen da wir es oft bei Einsetzen nicht nur mit Füsischer sonder sehr oft zusetzlich mit Psychisch belasteten Patienten zutun haben und wollte wissen ob ich mich aus dem ganzen Psycho gram raushalten sol oder das trotzdem gezielt angehen sol ich habe da nich viel Ahnung da ich noch nicht sehr lange im SSD bin.
09.04.2015, 21:31
SSD ist doch für Dich kein Beruf, mit dem Du Deinen Lebensunterhalt verdienst. Wenn Dich die Versorgung von Patienten zu sehr belastet, dann lass es doch einfach sein. Zwingt Dich keiner und es gibt genug andere Hobbys.
09.04.2015, 21:37
Wenn du nicht weißt, wie du mit deiner eigenen "psychischen Vorbelastung" umgehen sollst, dann wende dich doch an deinen Schulpsychologen oder Vertrauenslehrer, sowas habt ihr bestimmt. Mit dem kannst du auch über deine SSD-Erlebnisse reden.

Ich würde mich mal weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass die psychische Belastung bei typischen SSD-Einsätzen minimal, sprich egal ist. Wenn ihr Patienten habt, die irgendwelche schwerer wiegenden Probleme haben, dann könnt ihr auch an oben genannte Personen verweisen. Natürlich ist die psychische Betreuung im Einsatz wichtig, wobei man das im SSD ruhig salopp "gut zureden" nennen kann, damit eben solche Mißverständnisse nicht auftreten. "Gut zureden", insbesondere "reden" ist bei jedem Patienten wichtig.

(Wer sich wirklich intensiver mit psychischer Versorgung auseinandersetzen will, sollte sich die Veröffentlichungen von F. Lasogga (et al) ansehen. Die sind durchaus verständlich und kompakt, und decken eine ganze Bandbreite inklusive CISM ab. Ist aber zweifelsohne für einen SSD unnötig.)
09.04.2015, 21:39
Ok ja Danke :)


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