Hajo Behrendt
Beiträge: 1519
Wohnort: Metropole und Welthauptstadt Wasbek (bei Neumünster) - Schleswig-Holstein
Qualifikation: RettAss
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Qualifikation: RettAss
Die assistierte oder kontrollierte Beatmung von Patienten stellt im Sanitätswachdienst bzw. im SSD eine absolute Seltenheit dar.
In der letzten Zeit sind viele Hilfsmittel eingeführt worden, die dem Sanitätspersonal eine Beutel-Beatmung erleichtern und ggf. zu einem Benefit für den Patienten führen, hierzu zählt auch der Larynxtubus, der inzwischen von immer mehr Gliederungen benutzt wird.
Die Kapnometrie bzw. -graphie soll Sicherheit über die korrekte Lage des Tubus geben und zugleich eine Rückmeldung zur Qualität der Beatmung (Frequenz, Volumen) ermöglichen.
Bislang haben wir zur Kapnometrie die EasyCap-Farbumschlag-Indikatoren von Nellcor (hieß zuletzt Covidien) genutzt.
Diese haben aber den Nachteil, keine genauen Werte anzugeben und können auch nicht die Beatmungsfrequenz "auszählen". Sie sind also primär für eine Lagekontrolle gedacht, Hyper- und Hypoventilationen dürften also erst sehr spät erkannt werden (bei Extremwerten, die den Farbumschlag beeinflussen)
Versuchsweise habe ich jetzt ein EMMA-Kapnometer (Hersteller Phasein) beschafft, jedoch bislang sanitätsdienstlich (o Wunder...) noch keinen Patienten versorgt, bei dem eine Beatmung notwendig wurde.
Daher meine Fragen an euch:
Wer hat Erfahrungen in der Anwendung von EMMA unter Realbedingungen?
Lohnt sich die Anschaffung eventuell auch im Sanitätswachdienst?
In der letzten Zeit sind viele Hilfsmittel eingeführt worden, die dem Sanitätspersonal eine Beutel-Beatmung erleichtern und ggf. zu einem Benefit für den Patienten führen, hierzu zählt auch der Larynxtubus, der inzwischen von immer mehr Gliederungen benutzt wird.
Die Kapnometrie bzw. -graphie soll Sicherheit über die korrekte Lage des Tubus geben und zugleich eine Rückmeldung zur Qualität der Beatmung (Frequenz, Volumen) ermöglichen.
Bislang haben wir zur Kapnometrie die EasyCap-Farbumschlag-Indikatoren von Nellcor (hieß zuletzt Covidien) genutzt.
Diese haben aber den Nachteil, keine genauen Werte anzugeben und können auch nicht die Beatmungsfrequenz "auszählen". Sie sind also primär für eine Lagekontrolle gedacht, Hyper- und Hypoventilationen dürften also erst sehr spät erkannt werden (bei Extremwerten, die den Farbumschlag beeinflussen)
Versuchsweise habe ich jetzt ein EMMA-Kapnometer (Hersteller Phasein) beschafft, jedoch bislang sanitätsdienstlich (o Wunder...) noch keinen Patienten versorgt, bei dem eine Beatmung notwendig wurde.
Daher meine Fragen an euch:
Wer hat Erfahrungen in der Anwendung von EMMA unter Realbedingungen?
Lohnt sich die Anschaffung eventuell auch im Sanitätswachdienst?
35 Jahre, Im-RTW-beim-Patienten-Sitzer, hauptamtlicher "Zivi"-in-den-Hintern-Treter, ehrenamtl. Löschknecht, Obermufti von einigen SSDs -- im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein!