23.10.2010, 18:47
23.10.2010, 19:06
23.10.2010, 22:28
24.10.2010, 11:22
24.10.2010, 13:33
24.10.2010, 19:00
24.10.2010, 19:20
24.10.2010, 19:43
Original von Hajo Behrendt
Nun ja, es gibt da auch noch brauchbare Geräte von Herstellern, die nicht mit C oder P anfangen...
Sehr gut finde ich da z.B. die "Cardiolog 2000"-Geräte von Dräger bzw. baugleich den "Cardio-Aid" von S&W.
24.10.2010, 20:35
Original von Hajo Behrendt
Die sind tw. schon für deutlich unter 1000 Teuro zu kreigen. Und haben einen automatischen Selbsttest beim Anschalten, der weitere Kontrollen überflüssig macht...
24.10.2010, 20:47
Original von M1k3
Ähm.... Der LP12, LP15, 08/16, C3 die haben ALLE Selbtstestes beim anschalten. Dennoch ist ein Benutzertest vor in Dienstnahme selbstverständlich? Macht ihr das nicht bei euch auf der Wache?
24.10.2010, 20:53
Original von Don Spekulatius
Habe jetzt mal gegoogelt und beide Geräte sehen so alt aus, dass ich kaum glaube, dass es sich um biphasische Geräte handelt. Einen monophasischen Defi würde ich heutzutage keinesfalls mehr kaufen jedenfalls nicht, wenn es für wenig mehr eine gute Alternative gibt.
Wer soll denn übrigens "P" sein ?
24.10.2010, 21:06
Original von Hajo Behrendt
Natürlich sind die genannten Geräte etwas älter. Aber auch heute werden noch neue Defibrillatoren als monophasische Geräte ausgeliefert (mein RD-Bereich arbeitet nur mit monophasischen Geräten). Und Überraschung: Die Patienten können genau so erfolgreich defibrilliert werden wie mit biphasischen Geräten...
24.10.2010, 21:44
25.10.2010, 06:04
25.10.2010, 07:42
Original von Hajo Behrendt
Natürlich sind die genannten Geräte etwas älter. Aber auch heute werden noch neue Defibrillatoren als monophasische Geräte ausgeliefert (mein RD-Bereich arbeitet nur mit monophasischen Geräten). Und Überraschung: Die Patienten können genau so erfolgreich defibrilliert werden wie mit biphasischen Geräten...
Ob das Gerät nun bi- oder monophasisch ist ist im SanDienst (eh kaum Defibrillationen zu erwarten) in meinen Augen völlig egal. Ober kannst du mir da objektive, qualitativ hochwertige RCTs zu empfehlen, die deine Aussage stützen???
Although biphasic waveforms are more effective at terminating ventricular arrhythmias at lower energy levels, have demonstrated greater first shock efficacy than monophasic waveforms, and have
greater first shock efficacy for long duration VF/VT.153–155 No randomised studies have demonstrated superiority in terms of neurologically intact survival to hospital discharge. Biphasic waveforms have been shown to be superior to monophasic waveforms for elective cardioversion of atrial fibrillation, with greater overall success rates, using less cumulative energy and reducing the severity
of cutaneous burns,156–159 and are the waveform of choice for this procedure.
Etablierte Enzymtests zum Nachweis eines Herzinfarkts am präklinischen Einsatzort stehen dem Notarzt bislang nicht zur Verfügung. Auch der Troponintest mit einer Nachweislücke von drei bis vier Stunden nach dem Ereignis scheint diese Lücke noch nicht optimal zu schließen.
Die Möglichkeit der Enzymbestimmung in der präklinischen Notfallsituation ist erst durch den neuen Troponin-T-Test möglich geworden. Das Ergebnis ist spätestens 20 Minuten nach Blutabnahme ablesbar. Allerdings spricht auch dieser Test frühestens 3 Stunden nach Schmerz- bzw. Nekrosebeginn an und ein negatives Ergebnis darf innerhalb der ersten 10 Stunden nach dem Ereignis nicht zum Ausschluß der Verdachtsdiagnose führen.