SSD an Grundschulen

Egal ob Sportveranstaltung, Schultheater, Tag der offenen Tür oder einfach nur der tägliche Ablauf im SSD. Hier könnt ihr über organisatorische Dinge plaudern.

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21.01.2010, 23:15
Hallo,

gerade wurde angefangen, in einem anderen Thread über das Thema SSD an Grundschulen zu diskutieren.

Hier zeichenen sich sehr unterschiedliche Meinungen und Einstellungen ab. Daher würde mich eure Meinung mal interessieren:

An einer (sehr engagierten, fortschrittlichen) Grundschule im Kreis Rendsburg-Eckernförde wird ab Klassenstufe Zwei eine AG "Erste Hilfe und Gesundheit" angeboten.

Lernziel ist unter anderem die Vermittlung von Erste-Hilfe-Basiswissen auf kindgerechtem Niveau.

Nach einiger Zeit können die Kinder z.B. sicher Wunden und Sportverletzungen versorgen, einen Notruf absetzen und auch das Auffinden von nicht ansprechbaren Notfallpatienten wird trainiert, inklusive Seitenlage und HLW.

Die Erfolge sind verblüffend. Selbst Drittklässler sind in der Lage, eine HLW korrekt und suffizient durchzuführen, oftmals besser als Erwachsene, weil sie unvoreingenommener und ohne Angst an die Sache herangehen.

Das Lerntempo ist sehr hoch und alle Kinder sind fleißig und aufmerksam bei der Sache.

Die Schule lässt z.B. Wundversorgungen unter (heimlicher) Beaufsichtung einer Lehrkraft stets selbst von diesen AG-Schülern durchführen und fährt damit sehr gut.

Den Kindern macht das Helfen Spaß und sie sind nach einer Versorgung "Stolz wie Oskar".

Nachdem ich dem erst skeptisch gegenüberstand, bin ich von dem Konzept, an dem auch ich mitwirke, voll überzeugt.

Ich hoffe, dass die Schüler, wenn sie in die weiterführende Schule übertreten, im SSD entsprechend ihres Kenntnisstands (Guter EH-Kurs) weitermachen können. Sie verfügen teilweise schon über die Erfahrung von über 50 Wundversorgungen und Betreuungseinsätzen.

Wie steht ihr dazu?


Würdet ihr Fünftklässer mit entsprechenden Vorkenntnissen im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit einbinden?


SSD an der Grundschule - Eine gute Sache auch zur immer schwieriger werdenden Nachwuchsgewinnung?


Freue mich auf eure Meinungen...


Übrigens: Mittlerweile trägt das Projekt auch erste Früchte im Bereich von "schweren" Notfällen:

Ein Schüler der vierten Klasse fand seine Mutter nach einem Suizidversuch bewusstlos in der Wohnung vor. Er alarmierte den Rettungsdienst und die Oma, öffnete die Tür und lagerte die Mutter nach Atemkontrolle in Seitenlagerung, bis der RTW eintraf. Dabei überwachte er regelmäßig die Atmung.

Vor drei Jahren brachen zwei kleine Mädchen beim Eislaufen auf einem Feld in einer zugefrorenen Senke ein und blieben unter Eis. Die anderen Kinder hatten keine Chance, sie rauszuziehen, also rief ein Kind per Handy die LSt, die 2 RTW, 1 NEF und 1 RTH entsannte. Zwei weitere Kinder liefen zum nächsten Gehöft um Erwachsene und Hilfsmittel zu holen. Leider verstarben die beiden Mädchen nach primär erfolgreicher Reanimation durch den RTD nach einigen Tagen in der Uniklinik.
Zuletzt geändert von Hajo Behrendt am 22.01.2010, 12:54, insgesamt 4-mal geändert.
35 Jahre, Im-RTW-beim-Patienten-Sitzer, hauptamtlicher "Zivi"-in-den-Hintern-Treter, ehrenamtl. Löschknecht, Obermufti von einigen SSDs -- im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein!

21.01.2010, 23:26
Also ich befüworte das Thema inzwischen auch sehr deutlich. Nachdem ich als ich das erste Mal davon gelesen hatte eher etwas skeptisch war, bin ich nun schon eher überzeugt. Das ganze ist ein wichtiger Schritt dahingehend, dass in Deutschland mehr geholfen wird. Vielen Leuten ist Nachbarschaftshilfe ein Fremdwort und jeder klagt selbst - auf hohem Niveau - über sein eigenes Leid. Mit solchen Projekten oder sogar Pflichtunterricht könnte man ein ganz neues Bewusstsein schaffen. Als ich in den USA war und dort zur Schule ging hatte meine Gastfamilie noch ein kleines Kind was in die Grundschule ging. Dort gab es im 1. und 3. Schuljahr ein Fach was glaub "First Aid & Safty" hieß. Inhaltlich wurde den Schülern das wichtigste aus der Ersten Hilfe, Sicherheit im Alltag und Brandschutz beigebracht. Ich fand es total faszinierend was die Kinder da alles wussten.

Könnte ich mir für Deutschland auch vorstellen. Und ein Anfang dafür wäre ja eine EH-AG oder ein SSD an Grundschulen. Immerhin würde es sicherlich einigen Menschen helfen wenn ein Kind eine Situation erkennt und den Notruf absetzt (besonders bei häuslichen Unfällen).
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Alex
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"
21.01.2010, 23:31
Original von Hajo Behrendt
Würdet ihr Fünftklässer mit entsprechenden Vorkenntnissen im TRahmen ihrer Möglichkeiten mit einbinden?


Zwar glaube ich gerne an die Erfolge im GS-Bereich, eine nahtlose Fortführung der Arbeit in einer weiterführenden Schule dürfte nur selten möglich sein.

Aufgrund des recht selbständigen Tätigwerdens der Schulsanis in der Schule in der ich tätig bin und der unmöglichkeit diese bei allen Tätigkeiten direkt zu überwachen sehe ich da schwarz. Auch dürfte die Akzeptanz durch die älteren Schüler ähhmm... nennen wir es mal freundlich... gering sein.
Marc, 36 Jahre
Leiter SSD, EH-Ausb.
Ausbildungsstand: Genug um eine recht lange Liste zu produzieren.

21.01.2010, 23:41
Find ich eine hübsche Sache, bei der Planung/Durchführung können aber Fehler gemacht werden. Wenn es aber ein Lehrer schafft die kleinen zu bändigen und so etwas zu lehren, ist meiner Meinung nach nichts dagegen einzuwenden.

Der Bund hat ja auch für die nächsten Jahre einige Tausend Plätze zum Thema EH/Zivilschutz "gekauft" die an Grundschulen gehalten werden sollen.

Wenn die Kleinen so früh in Kontakt mit der Materie kommen und auch kleinere Hilfeleistungen machen, stellen sie u.U. bis zum LSM Kurs fest wie wichtig das ist und gehen motivierter an die Sache ran. Wenn sie dann noch einen netten Ausbilder mit -bezug zum Ehrenamt haben, sieht man sie vllt. öfter.

Ich möchte jedenfalls ruhig öfter von Kindern lesen die dank korrektem Notruf ihr Hündchen gerettet haben.
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5. Klässler im SSD?

Ich denke es würde schwierig realisierbar sein bez. Alarmierung, nicht immer wäre Lehrer/SSDler früh genug vor Ort als dass drei Krümel vor dem franz. Austauschschüler mit Blinddarm auf-und-ab hüpfen.
Im Rahmen einer AG mit Erste-Hilfe Inhalten, Fallbeispielen, Verbandkasten prüfen usw. gerne.
Ihre ersten praktischen Erfahrungen dann aber bitte in der entsprechenden HiOrg-Jugend auf einem prädestinierten Dienst.

Grüßken
21.01.2010, 23:41
Original von madhef

Zwar glaube ich gerne an die Erfolge im GS-Bereich, eine nahtlose Fortführung der Arbeit in einer weiterführenden Schule dürfte nur selten möglich sein.

Aufgrund des recht selbständigen Tätigwerdens der Schulsanis in der Schule in der ich tätig bin und der unmöglichkeit diese bei allen Tätigkeiten direkt zu überwachen sehe ich da schwarz. Auch dürfte die Akzeptanz durch die älteren Schüler ähhmm... nennen wir es mal freundlich... gering sein.


Warum? Wenn man ihnen klarmacht, dass immer mindestens ein erfahrenes Mitglied dabei sein muss, ist das wohl kein Problem.

Wenn die Kinder ihrer Tätigkeit nicht fortführen können, fallen sie, fürchte ich, in ein tiefes Motivationsloch, was wir irgendwie verhindern müssen.

Nur so bleiben sie mit Spaß bei der Sache. Natürlich sehe ich auch einige Probleme mit der Akzeptanz bei älteren Schülern, aber ich denke, dies ist nur ein temporärer Effekt, da es "noch" ungewöhnlich ist.

Wenn das flächendeckend strikt so gehandhabt werden würde, würden, denke ich, alle Älteren in ein paar Jahren Fünftklässler als ganz normal in einem SSD akzeptieren. Schließlich hatten ja auch sie das Angebot, als sie in dem Alter waren...

Übrigens: Ich finde Grundschüler im Unterricht angenehmer als pubertierende Siebtklässler ;) ... Von Rumhüpfen keine Spur. Die sehen das todernst.
Zuletzt geändert von Hajo Behrendt am 21.01.2010, 23:47, insgesamt 1-mal geändert.
35 Jahre, Im-RTW-beim-Patienten-Sitzer, hauptamtlicher "Zivi"-in-den-Hintern-Treter, ehrenamtl. Löschknecht, Obermufti von einigen SSDs -- im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein!

21.01.2010, 23:46
Das Problem was ich sehe ist der Unterricht im SSD ist Arbeitszeit= Unterrichtszeit und da ein Patient schonmal eine Doppelstunde bei uns liegt ist es ein enormer Zeitverlust, welcher Jüngeren denen das eigenständige Arbeitten noch nicht eingetrichtert wurde sicherliich schwerfällt.
21.01.2010, 23:48
Original von Hajo Behrendt
Warum? Wenn man ihnen klarmacht, dass immer mindestens ein erfahrenes Mitglied dabei sein muss, ist das wohl kein Problem.


Also gibt man ihnen die Info solange neben dem Pat. zu warten un die Däumchen zu drehen bis jemand erfahreneres da ist? Kann es wohl auch nicht sein.

Original von Hajo Behrendt
Wenn die Kinder ihrer Tätigkeit nicht fortführen können, fallen sie, fürchte ich, in ein tiefes Motivationsloch, was wir irgendwie verhindern müssen.


Oder man stellt sich die Frage ob es sinnvoll ist in der GS einen SSD zu unterhalten, da dies dann zwangsläufig zu besagtem Loch führt und sucht sich stattdessen andere Motivationsmöglichkeiten.

Original von Hajo BehrendtNAtürlich sehe ich auch einige Probleme mit der Akzeptanz bei älteren Schülern, aber ich denke, dies ist nur ein temporärer Effekt, da es "noch" ungewöhnlich ist.


Sicher? Selbst 9. Klässlern haben bei 10. Klässlern teilw. ein Akzeptanzproblem. Hinzu kommt auch die im Falle von 5. Klässlern nicht vorhandene Akzeptanz der (nicht mit dem SSD vertrauten) Lehrkräfte.
Marc, 36 Jahre
Leiter SSD, EH-Ausb.
Ausbildungsstand: Genug um eine recht lange Liste zu produzieren.

21.01.2010, 23:53
Original von Kevin Schneider
Das Problem was ich sehe ist der Unterricht im SSD ist Arbeitszeit= Unterrichtszeit und da ein Patient schonmal eine Doppelstunde bei uns liegt ist es ein enormer Zeitverlust, welcher Jüngeren denen das eigenständige Arbeitten noch nicht eingetrichtert wurde sicherliich schwerfällt.


Das ist mit Sicherheit ein ernstzunehmendes Problem.

Allerdings findet ja auch hier ein Wechsel in der Unterrichtsmethodik statt. Nach finnländischem Vorbild wird das eigenständige (Nach)arbeiten jetzt ja bereits viel eher, auch schon in der Grundschule, gelehrt. Beispiel: Wochenplanarbeit mit freier Zeiteinteilung und eigener Prioritätenfestlegung.
35 Jahre, Im-RTW-beim-Patienten-Sitzer, hauptamtlicher "Zivi"-in-den-Hintern-Treter, ehrenamtl. Löschknecht, Obermufti von einigen SSDs -- im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein!
21.01.2010, 23:55
Original von madhef

Oder man stellt sich die Frage ob es sinnvoll ist in der GS einen SSD zu unterhalten, da dies dann zwangsläufig zu besagtem Loch führt und sucht sich stattdessen andere Motivationsmöglichkeiten.



Frage: Idee, Kommen! ;)
35 Jahre, Im-RTW-beim-Patienten-Sitzer, hauptamtlicher "Zivi"-in-den-Hintern-Treter, ehrenamtl. Löschknecht, Obermufti von einigen SSDs -- im schönsten Bundesland der Welt: Schleswig-Holstein!

22.01.2010, 00:03
hm Idee?!

man könnte dieses Loch wie ich geschrieben habe bei Jugenden, Sportfesten,und letztlich auch im häuslichen Umfeld ausgleichen, Kinder erzählen gerne von ihren Erfolgen...
Die Fähigkeiten/Qualitäten von Jugendleitern/ Lehrern gehen aber auch stark auseinander.
Jedenfalls wenn ein Fünftklässler aus besagter AG im Pausenhof einen Verletzten auffindet und ins Sekretariat bringt kann er doch gerne auch mal die Schale unter die blutende Nase halten, es müsste eben ein funktionierendes "Rendez-Vous"system ausgearbeitet werden, wobei ich hier durch Unterstützende Organisationen ein Potenzial sehe, da die Möglichkeiten regional zu differenzieren sind.

Da bis zum eintreffen des SSD das Sekretariat den Patienten entgegennimmt, welches viel Erfahrung mit dem Ungang der Kleinen hat(Ich hab mein MaXX Ticket verloren,Wo is das Klassenbuch etc.) könnten diese bei ihrem Tagesgeschäft wie Pflaster kleben, Kältebehandlung, etwas halten/abschneiden mehr helfen als mancher Erwachsene.

Ich begruesse jedenfalls allein die Überlegung welche NAtürlich immer optimiert werden kann und auch die Bund-finanzierte EH Aktion für Jüngere. Selbst wenn sich die Organisationen mehr um die Plätzverteilung als um die Lernziele gestritten haben, dauerhaft lassen sich sicherlich auch positive Effekte erzielen.

Natürlich macht man so seine Erfahrungen, und so macher Jugendliche muss sogar mal gebremst werden, aber ein Lächeln ruft es allemal hervor.
Zuletzt geändert von Gast am 22.01.2010, 00:13, insgesamt 2-mal geändert.

22.01.2010, 12:51
Wie im anderen Thread schon ersichtlich, halte ich nichts von einem SSD an Grundschulen.
So eine Erste Hilfe AG hingegen finde ich absolut sinvoll, gerade in diesen Zeiten, in denen scheinbar allen egal ist, inwieweit sie in einem Notfall helfen können.

Der eigentliche Sinn eines SSD besteht doch aber darin, dass Schüler, die eine höhere Qualifizierung in EH usw. haben als die Lehrer, Verantwortung für verletzte/kranke Schüler übernehmen. Ein Grundschüler kann dieses Kriterium nicht erfüllen, da er nicht über einen EH-Kurs kommen kann. Die Maßnahmen, die er anwenden kann, sind nicht so komplex, das sie ein Lehrer schlechter ausführen würde. Somit verkommt der Einsatz von Grundschülern im SSD meiner Meinung nach von einer sinvollen Hilfeleistung zu einer verlagerten Übung an "lebendem Material".
Zuletzt geändert von Gast am 22.01.2010, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.

22.01.2010, 13:15
Ich finde das Thema eigentlich sehr gut. In der Grundschule denke ich, geht es nicht hauptsächlich um die Versorgung von Wunden etc.

Ich denke eher, dass es durchaus positiv ist, was die Kinder lernen. Verantwortung übernehmen, Menschenkenntnis, usw.

Das sind die Dinge, die diese Arbeit in einer Grundschule ausmacht. Weil ein Pflaster kleben, kann die Sekretärin auch alleine. Man kann sie gerne auch ein bisschen einbinden, aber joa. Ich finde, es geht um das menschliche, nicht um das medizinische in der GS.
17 Jahre | SanC | Schulsanitäter | Leiter SSD | Bereitschaft'ler | RUD A&B | RHS'ler | Ausbildung in 1 Monat folgend ... Rettungshelfer |

22.01.2010, 13:22
Original von SSDboy
Ich finde, es geht um das menschliche, nicht um das medizinische in der GS.



Dafür muß ich das Ganze jedoch nicht SSD nennen und somit auch nur ein paar wenige einbinden. dann liber EH-Ausbildung für alle und durch die Lehrkraft wenn nötig (oder pädagogisch sinnvoll) in die EH-Leistung eingebunden. Erspart dann auch in der weiterführenden Schule das oben angesprochene Loch.
Marc, 36 Jahre
Leiter SSD, EH-Ausb.
Ausbildungsstand: Genug um eine recht lange Liste zu produzieren.

22.01.2010, 13:31
Ist das Problem jetzt der Name?

Also ich finde derartige Förderung von freiwilligem Engagement sehr begrüßenswert, genauso wie ich es toll finde den Kindern früh schon beizubringen wie sie anderen helfen. Auch das Gemeinschaftsgefühl spielt für mich eine große Rolle. Und ob ich das nun SSD oder EH-AG nenne sollte dann mE keine große Rolle mehr spielen, es sollte das Ziel sein das zählt.
[center]Wherever a man turns he can find someone who needs him. ~Albert Schweitzer[/center]

22.01.2010, 13:38
Original von Chris
Und ob ich das nun SSD oder EH-AG nenne sollte dann mE keine große Rolle mehr spielen, es sollte das Ziel sein das zählt.


Und das Ziel sollte eine breite Front von Schülern mit EH-Ausbildung und entsprechendem Hilfswillen sein und nicht nur eine kleine Gruppe (egal ob man das EH-AG oder SSD nennt) die entsprechend gefördert wird.
Marc, 36 Jahre
Leiter SSD, EH-Ausb.
Ausbildungsstand: Genug um eine recht lange Liste zu produzieren.

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